Diesen kleinen Nachteil muß man in Kauf nehmen, einen 12 jährigen Kind kann man einfach keine Vertrags-Simkarte geben, das Risiko ist einfach viel zu groß, daß man bei der Mobilfunk-Rechnung sein blaues Wunder erlebt.
Die Flat schützt aber nicht vor den möglichen blauen Wunder bei der Handy-Rechnung. Man denke nur an Sonderrufnummern, Premium-SMs, dubiose Abos usw.
Vieleicht gibt man dem Kind für seine Prepaid-Karte immer als Reserve einen Auflade-Cash mit, dann kann er wenn die Karte unerwartet leer ist, schnell nachladen.
Eine weitere Möglichkeit wäre regelmaßig evtl. per Dauerauftrag einen bestimmten Betrag per Überweisung aufzuladen, wie das bei vielen Prepaid-Anbietern möglich ist. Automatische Aufladung per Lastschrift wenn das Guthaben unter einen bestimmten Betrag sind würde ich nicht empfehlen, dies hebt im gewissen Sinn den Kostenschutz bei Prepaid weitgehend auf. Bei Callya-Karten gibt es sowas wie einen Guthaben-Vorschuß von einigen Euro den man in Anspruch nehmen kann wenn die Karte leer ist. Dieser wird mit der nächsten Aufladung verrechnet.
ZitatOriginal geschrieben von NoVoTeC
Danke guter Tip.
Habe mir auch gedacht, nun dürfte die Karte nur in Notsituation eingelöst werden (so wie "Notruftaste" bei Bankgeldautomaten ;)), ansonnsten könnten manche Kinder die Karte schnell einlösen sobald kein Guthaben vorhanden ist. Z.B. um weiter zu simsen.
Ein Beispiel wäre:
[URL=http://www.eteleon.de/shop/angebot/AngSTART2013-06-26_1/Vodafone-Allnet-Flat-nur-7,99EURO-mtl.]Vodafone Allnet-Flat für 7,99€ x 24 Monate[/URL] (wen der Name des Anbieters nicht abschreckt ...). Simsen kostet aber extra.
In 24 Monaten wären das 191,76€. Mein Sohn nutzt für solche Zwecke (erreichber sein und in Notsituation anrufen) Netzclub und seit Jan 2013 habe ich die Karte mit 2 x 2€ (in Worten: vier Euro, per Überweisung) aufgeladen 
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