Akzeptiert o2 mit Füller unterschriebene Kündigung nicht?

  • Mir widerfährt gerade etwas ganz Skuriles mit o2. Eine Zusammenfassung lässt sich dem folgenden Chat mit der Kundenbetreuung, den ich anonymisiert habe, entnehmen:



    Hatte schon mal jemand was Ähnliches? Wenn es nicht so viel Aufwand wäre und ich nicht die Nummern unbedingt benötigte, würde ich mich darüber gerne mal mit o2 streiten. Ich finde es frech, eine Kündigung "abzulehnen" und das noch dazu ohne jede Mitteilung an den Kündigenden.


    Ärgerlich ist daran insbesondere, dass ich bereits versucht hatte, die Rufnummern aus den Verträgen zu portieren. Ich hatte im Kündigungsschreiben auch darum gebeten, die Rufnummern sofort zur Portierung frei zu geben. Das hat natürlich nicht geklappt.


    Liest hier eigentlich jemand von o2 mit?


    Was würdet Ihr tun?


    Beste Grüße
    (ein verärgerter) ojung

  • Also, eine abgelehnte Unterschrift auf einer Kündigung ist mal was neues.
    Und dann noch wegen Wahl eines in den Augen von o2 ungeeigneten Schreibgerätes.
    Das kannte ich noch nicht. :D


    Jetzt stellt sich nur die Frage, wieviel Zeit und Nerven du bereit bist, zu investieren um o2 aufzuzeigen, daß sie hier völlig im Unrecht sind.


    Einfacher und schneller ist natürlich der vorgeschlagene Weg mit der mail ... besonders, wenn du die Nummer portieren willst.

  • Wobei der O2-Mitarbeiter nun nicht explizit behauptet, dass es an dem Füller gelegen hat.


    Ich würde dann noch die Mail schreiben.

  • Behauptet o2 nicht, daß sie niemals die übermittlung des kundenkennworts per mail verlangen würden ?

    vielen dank für alle hilfreichen antworten


    Der teuro ist tot, es lebe die neue alte DM. Wetten auf 10-jahres-sicht werden angenommen (gibt's da eigentlich internet-wettanbieter für?).

  • Ein sehr reisserischer Titel, der zumindest mit einem Fragezeichen versehen gehört. Der o2-Mensch hat ja nur gefragt, ob mit einem Füller unterschrieben wurde - von einer Ablehnung aus diesem Grund kann ich nichts lesen. Vielleicht hat das Dokument ja einen "Wasserschaden" und die Unterschrift ist deswegen etwas verwaschen - das passiert z.B. mit einem Kugelschreiber nahezu nicht.

  • Ich habe per Fax gekündigt - damit wird man kaum nachvollziehen können, ob die Kündigung mit Füller, mit Bleistift oder sonstwie unterschrieben wurde.
    Einer Bestätigung musste ich allerdings auch hinterherrennen (kam jedoch nach mehreren Nachfragen), das ist leider ein generelles Problem bei O2 und bei Vodafone ebenfalls.

  • Neue Kündigung hinschicken und gut ist.... frag mich warum da rumgebockt wird ? :confused: Du kannst natürlich auch den steinigen Weg gehen und eine MNP veranlassen obwohl die Kündigung bei o2 noch nicht wirksam vermerkt ist. Das führt dann halt zur Ablehnung und man kann sich mit dem alten und dem neuen Anbieter herumärgern.


    Deine Wahl.

  • Ich kann verstehen, dass du darüber alles andere als erfreut bist.


    An deiner Stelle würde ich einfach die Kündigung nochmal per Mail einsenden und dann hat sich das auch geklärt ;)

  • Was hat das ganze mit der Nummernportierung zu tun? Diese kann man auch aus laufenden Verträgen portieren.


    Das O2 sich ab und an hart bei Kündigungen anstellt, sollte sich auch hier rumgesprochen haben. Was allerdings eine unverschämtheit ist, das sie den Kunden über die Ablehnung der Kündigung nicht informieren.


    Übrigens schreibt o2 nicht das sie per Mail die Kundenkennzahl nicht anfordern, allerdings wird diese Mail wohl höchstwahrscheinlich eh abgelehnt, da Kündigungen der Schriftform bedürfen und der "normale" Kundenservice so eine Mail mit Standardsätzen ablehnt.


    Ich würde einfach das Fax noch einmal hinterherschieben.


    Gruß Marco

  • @alle:


    Danke für die Reaktionen. Der Chat ging noch weiter. In der Folge wurde klarer, dass jedenfalls mein Gesprächspartner meinte, es liege am Füller.

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