Damit sind die verwendeten E-UTRA-Bänder gemeint: https://en.wikipedia.org/wiki/…ds_and_channel_bandwidths
700c entspricht Band 13 und arbeitet im Bereich zwischen 746-756 und 777-787 MHz, 700b ist Band 17 im Bereich von 704-716 und 734-746 MHz.
Offiziell: Neue "Mega-Frequenz-Auktion" bis Anfang 2015
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Neue Frequenz-Auktion: So reagieren die Mobilfunk-Netzbetreiber
ZitatOriginal geschrieben von teltarif.de
E-Plus: Möchten Geld lieber für den Breitband-Ausbau ausgeben
E-Plus-Sprecher Guido Heitmann kündigte an, man werde "die Frist bis Oktober zur Kommentierung des Entscheidungs_entwurfs der BNetzA nutzen". Der Düsseldorfer KPN-Tochter schmeckt die geplante Auktion naturgemäß nicht - und verweist darauf, dass das Geld dann beim Netzausbau fehle: "Wie wir stets gesagt haben, fordern wir eine moderate Verlängerung der Bestands-Frequenzen, um schnell Investitions_sicherheit in der aktuellen Hoch_investitions_phase in mobile Breitband_infrastruktur zu schaffen. Wir investieren lieber direkt in den beschleunigten Breitband-Ausbau statt in eine unnötige und verfrühte Frequenz-Auktion."
Andreas Middel von der Deutschen Telekom freut sich einerseits "über Rechtssicherheit im GSM-Bereich", betont andererseits allerdings: "Das vorliegende Papier ist aber noch nicht endgültig."
o2: Wollen Frequenz_verlängerung auch für 1800-MHz-Frequenzen
o2-Sprecherin Katja Hauss sieht die "automatische" Zuteilung von 2 mal 5 MHz im 900er-Band erst einmal positiv: "Wir begrüßen, dass die BNetzA unserer Argumentation zumindest im Hinblick auf je 5 MHz Spektrum bei 900 MHz gefolgt ist und die Verlängerung der Frequenz_nutzungsrechte für grundsätzlich rechtlich möglich erachtet." Andererseits wünscht man sich bei dem Münchener Netzbetreiber eine solche Regelung auch für die 1800-MHz-Frequenzen. Denn diese stehen mit der Frequenz-Versteigerung für o2 komplett zur Disposition. Hauss: "Wir erachten als notwendig, dass BNetzA auch 1800-MHz-Spektrum in die Verlängerung einbezieht."
Die sehr ambitionierte Planung der BNetzA in puncto Einsatz der 700-MHz-Frequenzen ("Digitale Dividende II") zur Erreichung der Breitband-Ziele der Bundesregierung hält die deutsche Telefónica-Marke indes für wenig realistisch: "Dass das Spektrum bei 700 MHz rechtzeitig für eine frühe Vergabe zur Verfügung stehen wird, bezweifeln wir. Eine Vergabe ab 2016 halten wir für realistischer."
VATM: Frequenzen "bis mindestens 2020 verlängern"
Vodafone wollte selbst keine Stellung_nahme zu der Thematik abgeben und verwies auf ein Statement des Branchen_verbands VATM, bei dem das Unternehmen Mitglied ist. VATM-Geschäfts_führer Jürgen Grützner befürchtet einen verzögerten Netzausbau als Folge einer (teuren) Auktion:
"Der VATM spricht sich weiterhin gegen eine kurzfristige Versteigerung der GSM-Bestands_frequenzen (900/1800 MHz) aus, durch die dem Markt in der derzeitigen Hochinvestitions_phase notwendige Finanzmittel für den Breitbandausbau entzogen und eine erhebliche Planungsunsicherheit geschaffen würde. Vielmehr sollte die Bundes_netzagentur diese Frequenzen bis mindestens 2020 verlängern und dadurch allen relevanten Interessens_gruppen die Möglichkeit geben, konsensorientiert über die zukünftige Nutzung des 700-MHz-Bands zu diskutieren." -
Zitat
Original geschrieben von schinge
Damit sind die verwendeten E-UTRA-Bänder gemeint: https://en.wikipedia.org/wiki/…ds_and_channel_bandwidths
700c entspricht Band 13 und arbeitet im Bereich zwischen 746-756 und 777-787 MHz, 700b ist Band 17 im Bereich von 704-716 und 734-746 MHz.Ah, danke. Dann sieht es wohl eher schlecht aus, das unsere "Althardware" aufgewertet wird. Naja, bis es soweit ist hat man wohl eh was neues :D.
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Zitat
Original geschrieben von wwbusch
Martyn,
du vergisst millionen von m2m geräten in europa, die sehr wohl gsm brauchen!Gruss Wolfgang
Auf der anderen Seite dürften die Netzbetreiber die "alten" gsm Frequenzen trotzdem zunehmend auf UMTS/LTE umstellen, zwar nicht komplett, aber GSM wird dann einen immer kleineren Frequenzbereich haben. Das macht e+ ja schon jetzt mit seinen 900er GSM Frequenzen.
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M2M ist kein wirkliches Argument fuer den Erhalt von GSM. Denn Grossunternehmen kann man es ruhig mal zumuten ihre Technik umzustellen. Natuerlich nicht staendig, aber GSM ist veraltet genug um es einzustellen.
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Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
M2M ist kein wirkliches Argument fuer den Erhalt von GSM. Denn Grossunternehmen kann man es ruhig mal zumuten ihre Technik umzustellen. Natuerlich nicht staendig, aber GSM ist veraltet genug um es einzustellen.Du vergisst aber, das M2M Anwendungen in der Regel auf eine garantierte Netzverfügbarkeit angewiesen sind, was du in Deutschland mit GSM zu 99,9% hast.
Und bei Umts? Zellatmung? Verfügbarkeit?
Ich kenne kein Land (ausser Japan), was daran denkt, GSM abzuschaffen...Gruss Wolfgang
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Japan hat bereits GSM abgeschafft. :top:
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Juckt doch keinen wenn irgendwann noch 2MHZ pro netzbetreiber für GSM reserviert sind.
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Zitat
Original geschrieben von wwbusch
Ich kenne kein Land (ausser Japan), was daran denkt, GSM abzuschaffen...ZitatOriginal geschrieben von Der Schakal
Japan hat bereits GSM abgeschafft. :top:Japan brauchte gar nicht darüber nachzudenken, denn sie haben GSM nie gehabt.
Richtig ist aber, dass in Japan die 2G-Netze durch 3G ersetzt sind.
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Was stört ihr euch denn alle am GSM? Das verbraucht doch kaum Spektrum und kann ruhig noch Jahrelang nebenher dümpeln. Nutzer gibt es genug und warum dann abschalten? Macht keinen Sinn. Da sollte man gegen Ende des Jahrzehnts lieber mal über die Abschaltung von 3G nachdenken...
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