2016 soll u.a. das Spektrum im Bereich von 700 MHz versteigtert werden.
ZitatOriginal geschrieben von FAZ
Die Planung der Netzagentur stößt auf heftigen Widerstand der Sender und Landesmedienanstalten. Sie halten das Frequenzband um 700 MHz vorläufig für unverzichtbar, um Fernsehen über DVB-T zu gewährleisten, das von etwa 12 Prozent der deutschen Haushalte genutzt wird.
DVB-T ist faktisch eh tot - es lebe der Mobilfunk! 
http://m.heise.de/newsticker/m…-versteigern-1893968.html
Was verspricht sich die bnetza von einer Versteigerung? Warum sind die wieder so Geldgeil?
Hier kommen wieder Milliardenkosten auf die Anbieter zu,die Mittel die dann wohl beim Netzausbau fehlen. :flop:
Irgendwie muss die Eurorettung doch bezahlt werden. 
An für sich hätte ich ja auch einen Aufschub und eine gemeinsame Versteigerung mit den UMTS Lizenzen 2020 für richtig befunden bzw. tue dies immernoch. Ich könnte der "frühen" Versteigerung etwas positives abgewinnen wenn es hohe Auflagen bzgl. des Netzausbaus gibt. Also z.B. innerhalb von 3 jahren 99,9% der Bevölkerung abdecken o.ä.
Aber da glaube ich nicht dran, denn ich denke diese Auflagen wären auch bei einer Einfachen Verlängerungen möglich und zum anderen dürften die Lobbyisten dann ja amoklaufen. Erst eine milliardenversteigerung stemmen, und dann auch noch das netz für die Kunden Ausbauen müssen.
ZitatOriginal geschrieben von Kallenpeter
Aber da glaube ich nicht dran, denn ich denke diese Auflagen wären auch bei einer Einfachen Verlängerungen möglich und zum anderen dürften die Lobbyisten dann ja amoklaufen. Erst eine milliardenversteigerung stemmen, und dann auch noch das netz für die Kunden Ausbauen müssen.
Exakt das ist das Problem! Das Geld für Frequenzen und Ausbau muss nämlich irgendwo herkommen.. Und wer zahlt das ganze? Der Kunde! Das heißt so eine Entscheidung (Auktion + strenge Auflagen) zieht mit 100%iger Sicherheit Preiserhöhungen und möglicherweise auch Personalabbau mit sich mit. Woher soll das Geld denn sonst kommen?
Oder man will den VEB Telekom bevorzugen. Die größten Verlierer sind doch E+ und O2 bei der Sache. Die haben doch genug Geld um das zu Zahlen. Und die E-Netze würden zwangsweise die Preise erhöhen müssen.
Vielleicht läuft das ganze Spiel aber auch daraus hinauf, einen Player am Markt loszuwerden... Ob das durch eine Insolvenz der Fall wäre oder durch Aufgabe... Über eines müssen wir ja nicht diskutieren: die Netze müssen massiv ausgebaut werden, der Traffic mit sinnlosen Katzenvideos wird weiter steigen, sich die Nutzung von stationären Zugängen zu mobilen mehr und mehr verlagern.
ZitatOriginal geschrieben von Kallenpeter
An für sich hätte ich ja auch einen Aufschub und eine gemeinsame Versteigerung mit den UMTS Lizenzen 2020 für richtig befunden bzw. tue dies immernoch. Ich könnte der "frühen" Versteigerung etwas positives abgewinnen wenn es hohe Auflagen bzgl. des Netzausbaus gibt. Also z.B. innerhalb von 3 jahren 99,9% der Bevölkerung abdecken o.ä.
Was wir Kunden momentan für den Infrastrukturwettbewerb, die Kapazitätserweiterung & Reichweitensteigerung am dringendsten brauchen, ist ganz einfach UMTS 900... Die Technik ist günstig (können sich auch die grünblauen Taschengeld-Netze leisten), darüber funktioniert auch Telefonie (in Voice HD dann bitte) und viele Geräte (spätestens ab Galaxy S, iPhone 4) können damit bereits umgehen. Aktuell können das E-Plus & o2 wegen dem deprecated GSM aber nicht vernünftig umsetzen. Da brauchen wir möglichst schnell eine Bereinigung im 900er-Band - bis 2017 noch zu warten ist schon lange genug! Bei einer Beschränkung auf 10 MHz pro Lizenz könnte man auch sicherstellen, dass es weiterhin vier Anbieter gibt... Weiterhin wäre zu hoffen, dass bei der Auktion ein neuer Preisbomber à la Iliad/Free in Frankreich mitmischt
ZitatOriginal geschrieben von sailing2capeside
[...] Die Technik ist günstig (können sich auch die grünblauen Taschengeld-Netze leisten) [...]
Geht es auch ohne Bashing?
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