Warum ist es in diesem Forum so still geworden ?

  • Hier nicht, das ist schon klar. Hat aber nichts mit Einschränkung der Meinungsfreiheit zu tun. Ein Forenbetreiber hat nun mal das Recht das er bestimmt, was in seinen Forum diskutiert werden darf und was nicht. Dies muß man als Nutzer akzeptieren unabhängig davon ob man das gut und richtig findet oder nicht. Man hat ja die Möglichkeit auch weg zu bleiben. Mir persönlich gefällt es auch nicht so gut das politische Themen hier nicht mehr diskutiert werden können, das Hausrecht des Forenbetreibers akzeptiere ich selbstverständlich ohne wenn und aber.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Man hat ja die Möglichkeit auch weg zu bleiben.

    Die Erkenntnis kommt vermutlich immer mehr Usern, um zur Ausgangsfrage zurückzukehren. :p

  • Das ist doch wunderbar, wenn dem so ist.


    Es dreht sich im Leben nicht alles um das Aufkommen von Forenbeiträgen oder um Quoten respektive Nutzungsstatistiken.


    Vielleicht empfindet man als Forumbetreiber ja ein nachhaltigeres Erfolgserlebnis für das langjährige eigene Projekt, wenn man feststellt, dass der zuletzt gestiegene Anteil an pseudonationalen Geschwafel sich wieder zurückbildet, nachdem man politische Themen unter anderem genau aus dem Grund im Sinne des Notfallhebels gestoppt hat.


    Im Nachbarforum BMW-Treff wird ein ggf. auch für TT geeignetes Verfahren genutzt:


    Für politische Themen und Diskussionen gibt es einen gesonderten nichtöffentlichen Bereich. Dort kann man nur mitdiskutieren, wenn man den Zugang persönlich beantragt und quasi hierfür ein OK bekommt. Auch wird der Bereich intensiver von Moderatorenseite beobachtet, um ggf. bei Fehlentwicklungen zügig sanktionieren zu können.


    Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Man ermöglicht Forenmitgliedern die konstruktive politische Diskussion, verhindert gleichzeitig aber eine öffentliche Plattform für nationalistische Metapolitik im vorpolitischen Raum. Meiner Meinung nach ein kluger Schachzug.


    Das 'Problem' für die Meta-Pseudopolitiker: Sie können hier auch keine öffentliche Stimmungsmache mehr betreiben. Erstens, weil es nicht viele auf Anhieb sehen. Zweitens, weil dann auch schnell 'Schicht im Schacht' ist.


    Link: http://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthread.php?t=263217

  • Schlimm genug wenn man in einem angeblichen demokratischen Land in einem geschlossenem Forum oder gar nicht über Politik diskutieren darf. Am Ende bestimmt der Mod ob man reingelassen wird oder nicht. Schwachsinn einfach nur Schwachsinn.


    Ob geschlossen oder nicht. Die Nazikeule wird schnell geschwungen wenn man der Merkelschen Ideologie nicht blind folgt. Komischerweise wird diese Keule nicht abgestraft.

  • Politik nur in einen geschlossenen Forum diskutieren, davon halte ich garnichts. Das ist Abschieben von politischen Themen aufs Abstellgleis,da kann man es gleich lassen.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von Frank
    Schlimm genug wenn man in einem angeblichen demokratischen Land ...

    Dann sollte man zunächst einmal erkennen, welches freiheitliche Gut Demokratie grundsätzlich innehat: Privatautonomie. Genau das aber können einige hier nicht akzeptieren oder wollen diese unter demokratischen Vorwand argumentativ zerfleddern.


    Wer mit der Argumentation 'Demokratie' daherkommt, der sollte in dem Kontext Demokratie auch selbst leben. Konkret also auch, das Postulat der Privatautonomie im gesetzten gesellschaftlichen, politischen und juristischen Ordnungsrahmen ohne Wenn und Aber akzeptieren und respektieren.


    Auch steht es Dir natürlich selbst frei, ein eigenes politisches Forum zu eröffnen. Auch das ist Demokratie, welche Dritte akzeptieren müssen. Weshalb nutzt Du diese demokratische Möglichkeit denn nicht einfach, ein nach Deinen eigenen Vorstellungen politisches Forum ins Leben zu rufen, bevor Du anderen zum Vorwurf machst, genau diesen Themenbereich (zunächst und/oder dauerhaft) nicht mehr weiter zu verfolgen? Was hindert Dich daran?


    Es gibt welche, die machen etwas oder treffen aktiv eine Entscheidung. Und andere, die lassen solche Dinge meistens bleiben. Interessant ist dabei, dass die, welche es lassen, meistens jene kritisieren, die etwas machen oder eben eine aktive Entscheidung treffen. Ein Paradox.

  • Übertragen wir diese Argumentation mal auf das wahre Leben:


    Ein Gastwirt untersagt seinen Gästen, über politische Themen zu diskutieren mit dem Argument, sie könnten ja ihre eigene Kneipe eröffnen, wenn sie im lockeren Kreis über solche Themen sprechen wollten.


    Da musste wohl erst das Internet erfunden werden, um Gastwirte auf diese Idee zu bringen ... :rolleyes:

  • Nennt sich Hausrecht. Er kann entscheiden, welcher der Gäste das Lokal betreten darf und welcher nicht. Diskriminieren darf er dagegen nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Politik nur in einen geschlossenen Forum diskutieren, davon halte ich garnichts. ...


    Dann gleich wie im TT, (fast) keine politischen Äußerungen.
    Selbst bei Mobilfunkthemen, wie Frequenzversteigerungen und EU-Roaming, lassen sich "politisch gefärbte" Äußerungen nicht vermeiden.

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