Immo-Kredit: Umschuldung o. Ablösung?

  • Nö ist nicht ungewöhnlich. Nur hier bei TT etwas seltener vertreten als bei Otto Normalo.


    Beängstigent wird es eigentlich erst wenn die Aussage ungefähr so lautet: "Was ist das?" "Das ist normal. Das war die letzten Monate auch." "Ja, aber was ist das?" "Ja, weiß ich nicht, aber wird schon stimmen."
    Und ich gehe jede Wette, wenn SternTv mal einen Test machen und den Leuten auf ihre Auszüge gucken würde, die obige Aussage wäre nicht selten.

  • Nee nee ... was im Grunde abgebucht wird, ist mir prinzipiell schon klar - und auch der Umstand, dass die Wahl des Vertragspartners bei Vertragsabschluss sicherlich eine gute war.


    Nur wenn solches Ding einmal läuft, gerät es häufig vollkommen aus dem Blickfeld, weil ich Vertragspartner üblicherweise nur ersetze, wenn die Leistung nicht stimmt (was naturgemäß auffällt). An Neukunden-Wettbewerben mit (zumeist befristeten) Lockangeboten für Wechsler nehme ich bewusst nicht Teil, weil ich dieses Prinzip des "Weglockens" mit speziellen Neukundenangeboten ganz allgemein für unlauter halte und ich unlautere Vertragpartner erst gar nicht haben möchte.


    Allerdings gehen dabei solche Posten durch, wie das Bauspardarlehen. Dinge, die dereinst ihre Berechtigung hatten, die aufgrund aktueller Betrachtung aber vielleicht anders beurteilt werden könnten.


    Aber gut ... wenn ich in (reichlicher) Gesellschaft bin, beruhigt das doch ein wenig ...


    Frankie

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    ich wäre gar nicht auf die Idee verfallen, gewohnte Posten in Frage zu stellen. Fragt mich jemand nach diesem oder jenem, muss ich oft genug antworten: "Weiß nicht ... wird abgebucht ..." und ernte dabei häufiger erstaunte Blicke.


    Ist das wirklich so ungewöhnlich ??


    Leider nein. Ich finde es im negativen Sinne unfassbar, wieviele Gedanken sich die Menschen um finanzielle Themen machen. Nicht nur bei diesem speziellen Thema. Ich erlebe es immer wieder, dass wenn ich die Frage stelle, welche Absicherungen vorhanden sind, welche laufenden Verpflichtungen etc. pp. eine unglaublich große Zahl an Kunden nur mit den Schultern zuckt und sagt "weiß nicht".


    Es ist ein spannendes Phänomen, dass man für den Kauf von Kameras, die 1.000 Euro kosten oder Urlaubsreisen oder oder oder seitenlang Kataloge wälzt, Testberichte liest, vergleicht, wenn es aber um die eigenen Finanzen geht, spricht die Basis von allem, sich teilweise überhaupt nicht auskennt, weil man da null zeit für einsetzt. Weit verbreitet leider.

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

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