@ stema
stell dir vor, was dir deine Frau erzählt, wenn DU es versaust...
billiglösung = mieterbund. wenn im raum stand, Eigentum zu erwerben, dann dürfte der Mitgliedsbeitrag jetzt nicht so das Problem sein.
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@ stema
stell dir vor, was dir deine Frau erzählt, wenn DU es versaust...
billiglösung = mieterbund. wenn im raum stand, Eigentum zu erwerben, dann dürfte der Mitgliedsbeitrag jetzt nicht so das Problem sein.
Oder einfach gar nichts machen, in dem Haus wohnen bleiben und Miete zahlen, so lange, bis du etwas Neues gefunden hast. Denn die Kündigung ist de jure unwirksam und einfach auf die Straße setzen kann dich ein Vermieter nicht.
:eek:
Das halte ich nun für die schlechteste Idee von allen - insbesondere weil der Vermieter ja offenbar direkt nebenan bzw. in unmittelbarer Nähe wohnt.
Durch simples Ignorieren geht das Problem, dass der Vermieter nun durch sein Verhalten in die Welt gesetzt hat, ganz sicher nicht weg.
Na und – der Vermieter könnte auch im selben Haus wohnen, was änderte das denn?
Der Kündigungsschutz für Mieter wird in Deutschland großgeschrieben, und der jetzige Vermieter wird nach seinem laienhaften ersten Versuch in der nächsten Zeit ohnehin keine rechtsgültige Kündigung mehr landen können.
Ich würde auch zumindest den Mieterverein in Erwägung ziehen.
Habe auch sehr schlechte Erfahrungen mit Privaten Vermietern gemacht!
Total leienhafte Nebenkostenabrechnungen, es wird versucht den Garten den die Schwester alleine Nutzt und Pflegt umzulegen obwohl davon nichts im Mietvertrag steht, Probleme bei der Kaution etc... Die meisten sind half einfach zu dumm um die einfachsten Regeln zu Beachten was Vermietungen angeht und wollen Geld aus den Mietern Rauspressen.
Nach einem beherzten Anwaltsschreiben hat sich das ganze dann aber erledigt!
Also am besten nichts gefallen lassen und in die Offensive gehen.
Kurze Frage,
hat jemand mit diesem Verein Erfahrungen?
beachte, dass dich dieser mietverein nur außergerichtlich kostenlos vertritt bzw. eine weitere rechtschutzversicherung für gerichtssachen angeboten wird.
billiger ist er daher nicht.
Also ich weiss nicht, obwohl ihr es nicht wahr haben wollt, der Vermieter wird früher oder später sich einen Anwalt leisten, ich glaub nicht dass man hier mit irgendwelchen Vereinen dagegen ankommt.
Ich bleibe immer noch bei meiner Meinung, entweder sich auf den Kauf zu einigen oder auszuziehnen. Alles andere wird auf die Dauer zu teuer!, das Geld ist im neuen Haus bei weitem besser investiert. Da der Mieter/Vermieter sehr laienhaft in Vergangenheit vorgegangen sind, wird es bestimmt viele Anknüpfungspunkte für die Rechtsanwälte beider Seiten geben um hier genug unnötige Kosten für beide Seiten zu verursachen.
z. B. Hat der Mieter eine schriftliche erlaubnis die Hecke gepflanzt zu haben? Hat der Mieter umbauten vorgenommen (Stichwort eigenmächtige Trockenlgegung des Kellers?), muss das Haus evtl. bei Auszug neu renoviert werden? Na dann gute nacht..., Dürfte der Mieter das Grundstück nutzen, was frei ist, ist es festgehalten oder wird dafür Schadenerstatz fällig?
ZitatOriginal geschrieben von stanglwirt
beachte, dass dich dieser mietverein nur außergerichtlich kostenlos vertritt bzw. eine weitere rechtschutzversicherung für gerichtssachen angeboten wird.
billiger ist er daher nicht.
Die Rechtsschutzversicherung würde ihm eh nichts bringen, da die sicherlich nicht einen schon begonnenen Streitfall (mit der Kündigung passiert) übernimmt.
Ein Mieterverein kostet im Jahresbeitrag meist weniger als ein Anwalt für ein erstes Schreiben nimmt - das ist dann ja auch alles noch außergerichtlich. (Mal davon ab, dass in vielen Vereinen auch RAs sitzen und die Beratung übernehmen, nur eben nicht Ls eigenes Mandat auf eigene Rechnung).
Insofern spricht nichts dagegen das außergerichtliche Geplänkel über den Verein laufen zu lassen und wenn es tatsächlich dann vor Gericht geht die Akte an den eigenen RA abzugeben.
fLeX
Und selbst wenn der Vermieter sich einen Anwalt nimmt - die Hürden für eine rechtmäßige Kündigung nur weil der VM meint das Haus jetzt veräußern zu wollen sind nun mal (zu Recht) sehr hoch, insofern ist hier die Frage ob der VM überhaupt rechtswirksam kündigen kann. Wenn dies nicht der Fall ist, warum sollte der Mieter dann ausziehen? Pacta sunt servanda - und zwar von beiden Seiten. Oder würdest Du wenn Dir Dein AG morgen mitteilt "Ach übrigens ab Mittwoch brauchen Sie nicht wiederzukommen..." dann auch sagen "Klar, ok such ich mir halt was neues, Hauptsache keinen Streß..."
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