Wir nutze seit gefühlten 30 Jahren eine Frankiermaschine. Jetzt hat die Post die erste Kontrolle dieser Maschine durchgeführt und dabei festgestellt, dass eine Schraube fehlen soll ohne die man das Gerät wohl manipulieren kann. Der Hersteller sagt er hat für dieses Modell keine Ersatzteile mehr, d.h. wir müssen uns nun eine neue anschaffen. In die alte Frankiermaschine kam ab und zu mal ein bisschen Standard Tinte und man musste damit zur Post zum aufladen. Dann gab es 1% Rabatt.
Sämtliche neue Modelle lädt man wohl online auf und muss dafür Gebühren zahlen und sie brauchen Spezialpatronen die mal eben 80€ für 20ml kosten. Unter 800€ scheint es auch keine Maschinen zu geben und einen Servicevertrag wollen natürlich auch alle Anbieter abschließen. Bei einem Briefaufkommen von geschätzt 30 Stück pro Woche ist das alles reichlich übertrieben. Aber einfach Briefmarken kleben soll auch nicht sein, ein Firmenlogo sollte schon drauf gedruckt werden. Der manuelle Kauf von Internetmarken der Post dauert zu lange.
Kennt ihr evtl. eine günstige Maschine die sich bei geringem Briefaufkommen lohnt?
Welche Frankiermaschine?
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Nein. Die Post will ja weg davon. Und 30 Briefe pro Woche sind nicht wirklich viel. Eher ziemlich wenig.
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Hallo!
Hattet ihr diese alten "Bügelmaschinen" im Einsatz? Die Dinger kenne ich noch aus der Ausbildung, richtig klasse Teile.
Brauchst du überhaupt eine gesonderte Maschine oder wäre nicht Stamp-It eine Alternative für dich? Damit druckst du dein Porto selbst und kannst auch ein Logo einfügen.
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schon mal bei pitney bowes angefragt? die haben auch kleinere maschinen. 1% nachlass aufs porto gibts auch mit den neuen frankiermaschinen (online-aufladung ohne zur post zu gehen *g*).
evtl. auch mal gebraucht bei ebay suchen.aber ich finde selbst die kleinste maschine für 30 briefe/woche zu oversized. das firmenlogo kannst du auch selbst auf den umschlag drucken oder drucken lassen. sieht dann auch x-mal besser aus als der aufdruck der portomaschine.
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Stampit gibts ja nicht mehr. Nur diese Internetmarke. Aber kann ich da sagen ich brauche jetzt 3 Stück 0,58€ und 4 Stück 1,45€ und der druckt mir die dann in einem Rutsch oder muss ich das alles einzeln machen?
Ja eine orange alte Maschine, die hat schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Das Porto stellt man manuell ein und geht eben zur Post wenn es verbraucht ist. Also 0 laufende Kosten außer die Nachfülltinte die aber billig ist.
Pitney Bowes will 400€ für die kleinste generalüberholte Maschine und 5€ fix im Monat für Portoupdates und den Aufladeservice. Dafür scheint es auch Fremdtinte zu geben die 22€ für 20ml kostet. Wäre im ertäglichen Rahmen.
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Lasst euch vernünftiges Briefpapier und Umschläge samt Firmenlogo erstellen und fertig. 30 Briefe/Woche sind gerade mal 6 am Tag, da lohnt sich doch keine Frankiermaschine. :confused:
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versteh das auch nicht
eigenes Umschlagsdesign und gut ist
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Zitat
Original geschrieben von Jannis71
Stampit gibts ja nicht mehr. Nur diese Internetmarke. Aber kann ich da sagen ich brauche jetzt 3 Stück 0,58€ und 4 Stück 1,45€ und der druckt mir die dann in einem Rutsch oder muss ich das alles einzeln machen?Jap, das geht problemlos. Du kannst sogar direkt auf die Umschläge drucken lassen.
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Re: Welche Frankiermaschine?
ZitatOriginal geschrieben von Jannis71 Kennt ihr evtl. eine günstige Maschine die sich bei geringem Briefaufkommen lohnt?
Klar: Euer PC und Drucker. 0€ extra Anschaffungskosten.Zum Frankieren gibt es die Online- Frankierung.
Darüber hinaus sind manche Postprodukte bei Online- Frankierung billiger. Z.B. kosten Pakete ich glaube 1€ weniger als bei Bar- Zahlung am Postschalter.
Außerdem kannst Du bei Bedarf z.B. bei Paketen gleich den kompletten Adressaufkleber inkl. Frankierung ausdrucken.Mit Sicherheit gibt es auch eine PC- Software dafür. Die Post hat sicherlich eine Hotline, die sich da auskennt.
UPDATE:
Hier ist z.B. ein Word- Plugin:
http://www.deutschepost.de/dpa…lFile=link1022608_1022368Da druckst Du das Porto mit auf dem Geschäftsbrief, steckst diesen in einen Umschlag mit Fenster (dass der Portocode von außen sichtbar ist), und fertig!
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Bei 30 Sendungen pro Woche erscheint eine Frankiermaschine doch reichlich übertrieben, vielleicht sogar kontraproduktiv. Das sind ja gerade mal 6 Sendungen pro Tag. Briefmarkenvorrat anlegen, ab und zu bei Gelegenheit nachkaufen, fertig - außer, falls die Sendungen zu einem erheblichen Teil aus Paketen bestehen sollte. Gibt's denn überhaupt tatsächlich auch brauchbare Fremdtinte für die Maschinen von Pitney Bowes? Für unsere Maschine (DM 100i) kann ich da nichts finden, denn alle aufgefundenen Angebote tragen das Firmenlogo und es handelt sich ja schließlich um Sicherheitstinte. Und PB nimmt's tatsächlich von den Lebenden. Wenn man außer der teuren Tinte auch noch deren Frankieraufkleber verwendet, dann zahlt man schon weit mehr drauf, als man bei 1% Rabatt auf der anderen Seite spart. Die wollen 50 Euro für 'nen Tausenderpack, also 5 Cent pro Frankierstreifen. Als wir dann letztens bemerkt haben, daß die immer blind beim PB nachbestellt worden waren, haben wir das gestoppt und woanders dann erstmal die fünffache Menge für's selbe Geld bestellt. Meines Erachtens müsste es schon eine deutlich zweistellige Sendungszahl pro Tag sein, damit sich eine Frankiermaschine lohnt. Dreistellig ist's wohl unerlässlich.
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