Hattest du dir zumindest GNU Cash angeguckt oder reicht sowas auch nicht für eine Depotzusammenfassung.
Bei sowas kann man natürlich bestimmt keine technischen Analysen machen oder Point und Figure darstellen (auch kein Backward Testing für die Kaufentscheidung).
Aber du willst ja nur Depotzusammenstellung und weder Fundamentanalysen (also KGV EBITDA usw.) noch technische Analysen machen.
Ich würde wie die anderen hier sagen sowas auch versuchen mit OpenOffice zu machen. Ich kann mir vorstellen das die professionellen Programme auch nicht alles können (also z.B. fiktive Quellensteuer bei ausl. Festverzinslichen oder andere steuerliche exotische Vorkommnisse).
Das würde ich alles selber machen...macht ja auch Spaß sowas zusammenzubasteln und du kannst das um fundamentale Kennzahlen bei Aktien selbst erweitern. Bei Festverzinslichen kannst Du Kennziffern wie Duration usw. ausrechnen lassen. Viel mußt du manuell einpflegen (wie die sich ändernden Ratings).
Wertpapierkurse können ja mit gezielter Linksetzung (fast Minutenaktuell glaube ich) über yahoo bezogen werden.
Zur rechn. Analyse wäre Excel/OpenOffice etwas weniger geeignet.Man könnte zwar auch gleitende Durchschnitte und Bollingerbänder anzeigen lassen aber bringe mal Excel dazu CandleSticks oder Point&Figure zu produzieren. Für technische Analyse eignet sich eher die Programmiersprache R (statt Tabellenkalkulation).
Ich denke das jedes Wertpapierdepot einzigartig ist und jeder andere Vorlieben hat. Eine vorgefertigte Lösung von der Stange wie Quicken ist dafür ungeeignet.