Der Fidor Bank AG Thread - Fidor.de

    Zitat von Eldschi

    Ich habe heute Nachricht von fidor über geänderte AGB und weitere Änderungen erhalten.

    Scheinbar hängen die damalige AGB-Änderungen und neuerdings vornehmbare Schufa-Einträge miteinander zusammen, d.h. letztere werden durch erstere ermöglicht.

    Zitat von El_Pato

    Danke für den Artikel. Verwunderlich viele Infos für die faz inkl. historischen Verlauf. Aber meiner Meinung nach ist der Kröner sowieso nur ein Blender. Hat einige Fehlentscheidungen getroffen und predigt darüber wie toll sich die Schufatoten im Forum gegenseitig loben und normale Menschen bei einem Funken Kritik gleich sperren lassen.


    Meine Meinung über Herrn K. hat sich leider auch in Richtung Deiner Bewertung geändert:
    Fidor hat, wie jetzt bekannt wurde (Bundesanzeiger), 2017 ungefähr 110 Mio€ Verlust gemacht!


    Der französische Käufer von fidor wird wegen seiner Dummheit, fidor gekauft zu haben, 24/7 mit dem Kopf vor die Wand rennen.
    Scheinbar war ihm nicht bewusst, dass fidor kurz vorher 8% Zinsen p.a. für seine neuen Anleihen zahlen musste, damit diese überhaupt jemand kauft. Ich hatte nicht gekauft.

    Zitat von herbert1960

    8% und Du hast nicht gekauft? :eek:
    Ich habe auch nicht gekauft! :cool: :D


    Aus heutiger Sicht war es falsch, die 8%-Anleihen nicht zu kaufen, weil sich ein dummer Käufer der damals kurz vor dem Koma befindlichen fidor Bank gefunden hat.
    Ich hatte Bedenken, das sich kein Käufer findet, und mein Geld futsch ist :eek:.


    Herbert, stelle Dir mal vor, Du hättest richtig viel Geld (z.B. 100.000€) in die fidor- Anleihen gesteckt. Das wären 10 Jahre lang jährlich 8000€ Zinsen...
    In der Realität bekommst Du jetzt woanders 1% oder so :cool:.

    Diese Bedenken hatte ich auch. :rolleyes:
    Goyale, ich stelle mir gerade vor, dass ich 100k € investiert hätte und die Fidor Bank pleite gegangen wäre. Dann wäre ich kurz vor dem Herzinfarkt gewesen. :eek:

    Herbert

    Zitat von Goyale

    Herbert, stelle Dir mal vor, Du hättest richtig viel Geld (z.B. 100.000€) in die fidor- Anleihen gesteckt. Das wären 10 Jahre lang jährlich 8000€ Zinsen...


    Nicht ganz, da der Fidor Kapitalbrief eine monatliche Zinszahlung beinhaltet, so dass 120 Monate lang durchschnittlich rd. 667€ Zinsen gezahlt worden wären. Die tatsächlichen Zinszahlungen variieren von Monat zu Monat in Abhängigkeit der Anzahl der Tage des Monats und erfolgen natürlich unter Abzug der Kapitalertragssteuer. Ich habe mir damals einen kleinen Kapitalbrief gegönnt, so dass ich monatlich ein bisschen Geld zum Ausgeben mit der Fidor Smart Card dort zur Verfügung habe. Wenn die Bank tatsächlich den Bach heruntergegangen wäre, so hätte mich dies natürlich geärgert, aber der Verlust von 10.000€ hätte mich jetzt auch nicht von der Brücke springen lassen.

    Der geplante Verkauf der fidor Bank ist offensichtlich zumindest erstmal geplatzt. Zumindest sollte das im März über die Bühne gehen.


    Der Chef von fidor (Herr K.) verlässt das gesunkene Schiff „im beiderseitigen Einvernehmen“ (das bedeutet: er wurde gefeuert).
    Es gibt in den Pressemitteilungen kein Lob der Bank hinsichtlich der von Herrn K. geleisteten Arbeit. Stattdessen lobt Herr K. Dritte.

    Zitat von Eldschi

    Vielleicht hätte er es besser beim ursprünglichen Namen belassen sollen: Kölsch, Kröner & Co. AG. Na denn, Prost! :D


    Zwar OT:
    Herr Kö. (auf den Du mit dem "Prost") anspielst, tritt mindestens in der Öffentlichkeit sehr gesundheitsbewusst auf. Niemals ein Kölsch zu viel.
    Irgendwann beim Frühstück hat er ausgewähltes Müsli usw. gegessen, und ich saß daneben mit Bacon/Rührei/Würstchen auf dem Teller :eek:;).
    Genug OT.

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