Mal eine Frage an die Fidoristen:
Wie schnell ist denn Fidor mit den Überweisungen. Gehen da taggleiche Überweisungen?
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Mal eine Frage an die Fidoristen:
Wie schnell ist denn Fidor mit den Überweisungen. Gehen da taggleiche Überweisungen?
Das kommt doch ganz erheblich auf die Ziel und/oder Absende Bank an
VTB/Sparkasse hatte ich schon taggleich, und dann hat es mal wieder nicht funktioniert
wo jetzt der "Hänger" ist, kann ich nicht beurteilen. Aber überwiegend sind die taggleich
Re: Re: Fidor Smart Card - Test.de
ZitatOriginal geschrieben von kmak
Hängt halt von der Referenz ab. Andere Online-Griokonten mit Karte(n) bieten eigentlich immer (gibt es ein Gegenbeispiel außer der Wirecard-Bank?) umfangreichere kostenlose Möglichkeiten der Bargeldversorgung. Bei andere Karten ohne Girokonto sind Abhebungen oft noch teurer. Wo soll die Fidor-Smart eingeordnet werden?
Die Netbank z.B hat so wenig nutzbare Geldautomaten, dass das Abheben eingeschränkt ist.
Paycenter bietet bei onlinekonto.de monatlich genau 1x kostenloses Abheben.
Da ist das fidor- Konto für Oft- Abheber besser.
Abgesehen davon hat jemand, der privat öfter als 2x monatlich abhebt, auch andere Probleme, als die Abhebemöglichkeit.
Mir ist schon klar, dass fidor einige Freaks hat, die fast täglich abheben, damit soviel Geld wie möglich verzinst auf dem Konto liegt. Diese Leute, welche alleine beim Abheben monatlich 20x 2€ ATM- Gebühren bei fidor anfallen lassen, braucht aber keine Bank...
kann man eigentlich mit der Maestro Funktion jetzt auch Geld bei Netto, Rewe usw. abheben, oder geht das nur mit der girocard Funktion ??
Re: Re: Re: Fidor Smart Card - Test.de
ZitatOriginal geschrieben von Goyale
Die Netbank z.B hat so wenig nutzbare Geldautomaten, dass das Abheben eingeschränkt ist.
Das stimmt so nicht. Netbank gehört zum Cash-Pool und bietet damit - wenn man nicht auf einem Dorf wohnt, in dem es nur VR und Spaßkasse gibt - kostenfreie Bargeldbeschaffungsmöglichkeiten. Zudem kooperiert die Netbank sogar in puncto Bareinzahlungen mit der Reisebank, so dass man nicht nur kostenfreie Bargeld beziehen, sondern auch loswerden kann.
P.S.: Das hat jetzt allerdings nichts mit der Fidor Bank, doch als alter Netbank-Kunde (wenn ich in meine Schufa-Auskunft schaue, dann ist es mein ältestes dauerhaft existierendes Girokonto,so dass ich als Kunde der Netbank weit stabiler war als die Eigentümer der Bank, die haben merhfach gewechselt).
Re: Re: Fidor Smart Card - Test.de
ZitatOriginal geschrieben von kmak
Allerdings scheint sich der Ärger mehr auf die schlechte Wertung als auf die sachlichen Fehler zu beziehen. Die Fehler finde ich schlimm (...), die Wertung kann man durchaus so vertreten
Die schlechte Bewertung ist (zu einem erheblichen Teil) nur eine Folge der inhaltlichen Fehler bzw. der schlicht völlig oberflächlichen Betrachtung. Beispiel Aussage: "Für viele wird das Bezahlen einfach nur teurer."
Mit welcher Begründung bitte? :confused:
Fakt ist:
1. Das Fidor-Konto ist kostenlos (Kontoführung).
2. Es beinhaltet sogar eine Guthabenverzinsung.
3. Die Fidor Smartcard ist kostenlos (Keine periodische Jahres-/Monatgebühr).
4. Das Bezahlen damit ist kostenlos (keine Transaktionsgebühr/-aufschläge; auch im Ausland nicht)
5. Die Karte hat keine Fremdwährungsgebühr.
6. Die Karte ist als "Kreditkarte" für Online-Zahlungen nutzbar (ich komme noch dazu).
Bleibt noch übrig: Die Bargeldversorgung:
"Nach einer Studie der Bundes_bank hebt der Durch_schnitts_kunde mehr als drei Mal im Monat Geld am Auto_maten ab.
(...)
Für die meisten Kunden ist die Smartcard in der Praxis aber unattraktiv: Wer regel_mäßig Bargeld abheben möchte, zahlt am Ende drauf."
Der von der Bundesbank studierte "Durchschnittskunde" also? Nein, wirklich!? :eek:
Der Durchschnittskunde dürfte schlicht nicht wirklich Zielgruppe dieser Direktbank sein, und auch deutlich weniger "kartenzahlungsaffin" sein als der propektive Fidor-Kunde. Da wette ich drauf! Die Frage ist: Kommt man mit zwei Bargeldabhebungen pro Monat aus? Ich sehe da nicht wirklich das Problem, so als Durchschnittskunde.*. Aber ganz abgesehen davon frage ich mich jetzt nicht:
- Bei welcher Art Bank ist der "Durchschnittskunde" denn Kunde?
- Wieviel zahlt der "Durchschnittskunde" denn Kontoführungsgebühren im Monat?
- Wie hoch wird das Girokonto-Guthaben des "Durchschnittskunden" denn verzinst? Wieviel beträgt der Zinsunterschied zum Fidor-Konto?
- Wieviel zahlt der "Durchschnittskunde" denn Gebühren für seine Kreditkarte? Ich meine... wir wollen ja wohl hoffentlich nicht behaupten, dass der "Durchschnittskunde" nie eine MasterCard bzw. VISA für Onlinezahlungen nutze, oder?
- Wieviel zahlt der "Durchschnittskunde" denn an Fremdwährungsgebühren/-aufschlägen im Nicht-EURO-Ausland?
- Wieviel zahlt der "Durchschnittskunde" für Abhebungen an Fremdautomaten? (Bei der Fidor gelten die Preise einheitlich auch für Fremdautomaten, insofern sind auch an diesen zwei pro Monat kostenlos)
* Ich komme nochmal zum Durchschnittskunden. Vielleicht sollte man da nicht nur den Durchschnitt der Bargeldabhebungen pro Kunde, sondern auch den Median betrachten. Das gibt's auch per Studie der Bundesbank. Auch wenn es schon von 2010 ist...:
- 48,6% der (befragten) Bankkunden beziehen weniger als drei Mal im Monat Bargeld am Automaten oder Bankschalter. Dazu kommen noch 24,4% Bankkunden, die mindestens einmal die Woche am Automaten Geld beziehen - da würde ich einmal unterstellen, dass fast alle davon kostenlos abheben - und viele Kunden davon auch mit seltener Frequenz auskämen, wenn sie einen finanziellen Anreiz dazu hätten, so wie beim Fidor-Produkt (umgekehrt würde ich fairerweise unterstellen, dass die 10% überwiegenden Schalterbezieher schlicht keine Zielgruppe der Fidor wären).
ZitatOriginal geschrieben von kmak
die Wertung kann man durchaus so vertreten
Würde ich - aufgrund des Gesagten - so nicht unterschreiben.
Selbst wenn der Fidor-Nutzer dreimal im Monat Bargeld abhebt, und dafür 2 EUR/Monat zahlt: Ich würde wetten, dass er damit unter dem Strich immer noch deutlich günstiger als der "Durchschnittskunde" fährt. Siehe meine Punkte oben.
ZitatOriginal geschrieben von sparfux
Mal eine Frage an die Fidoristen:
Wie schnell ist denn Fidor mit den Überweisungen. Gehen da taggleiche Überweisungen?
Gehen: ja, doch nicht so richtig (soll heißen: ein replizierbares Muster habe ich da noch nicht entdeckt - vielleicht gibt es das auch gar nicht, da es bei Fidor häufiger einen technischen 'Flaschenhals' bei der Buchungsverarbeitung gibt; ist mir jetzt aber auch nicht wichtig, da ich mein Fidor-Konto nur als "Spaß-Drittkonto" sehe).
ZitatOriginal geschrieben von muck1503
kann man eigentlich mit der Maestro Funktion jetzt auch Geld bei Netto, Rewe usw. abheben, oder geht das nur mit der girocard Funktion ??
Laut mehrerer Aussagen in der Fidor-Community soll dies erfolgreich getestet worden sein. Ich selbst habe es bislang nicht ausprobiert (und werde dies auch nicht tun, da ich eher das umgekehrte Problem habe, vorhandenes Bargeld auf ein Konto zu bekommen, wozu sich das Fidor-Konto nicht anbietet).
Last but not least noch zum Schlusssatz im Test-Bericht:
"Selbst Reisende, die oft im nicht-europäischen Ausland unterwegs sind, sparen zwar Zusatzgebühren. Doch auch für sie lohnt sich das Angebot nur, wenn sie die Karte lediglich zum Bezahlen verwenden."
Meines Erachtens ist das auch Bullshit. Nur sehr wenige Karten verrechnen bei Bargeldabhebungen im Nicht-EU-Ausland keine Fremdwährungsgebühren/-aufschläge (auch wenn bspw. mit der DKB eine sehr populäre Direktbank dabei ist). Und die Abhebegebühren der Fidor-Smartcard sind da mit 2€/Abhebung immer noch relativ günstig.
Dagegen wird ein echtes Manko (!) der Smartcard für den Einsatz innerhalb Deutschlands, nämlich die fehlende girocard-Funktion nicht einmal erwähnt. Wie auch, wenn der Autor offensichtlich nicht einmal weiss, wo der Unterschied ist?
Alles in allem ist der Test für mich weder von der Behandlung der Fakten sauber recherchiert noch vom Fazit her "vertretbar".
ZitatOriginal geschrieben von Louvain
....vorhandenes Bargeld auf ein Konto zu bekommen.....
Hmm, ich nutze dazu die gebührenfreien Postbank Giro und das HVB Giro. Leider hat die HVB hier vor Ort keine Filiale mehr.
Eine weitere Möglichkeit wäre ein gebührenfreies Online-Giro bei einer VR-Bank, Sparkasse o. a. Falls es das vor Ort nicht gibt, könnte auch ein Tagesgeldkonto bei einer Filialbank eine Lösung sein. Man zahlt bar am Schalter ein und bucht dann online auf ein Referenzkonto bei einer anderen Bank um.
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