Hehe, fein!
Erinnert mich an mein comdirect Giro, welches immer noch zahlt, satt kostet...
migolf
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Hehe, fein!
Erinnert mich an mein comdirect Giro, welches immer noch zahlt, satt kostet...
migolf
ZitatOriginal geschrieben von Louvain
Davon gibt es viele, doch hier werden 24€ Prämie geboten, wenn man 'nichts' tut, sprich die Karte *nicht* am Geldautomaten einsetzt.
fast wie bei der Santanderbank mit dem 1-2-3-Giro
Gibt es schon Erkenntnisse ob das Konto mit dieser Karte trotzdem noch ohne Schufa-Eintrag bleibt?
Schufa bleibt weiter außen vor, Creditreform nicht.
migolf
ZitatOriginal geschrieben von migolf
Erinnert mich an mein comdirect Giro, welches immer noch zahlt, satt kostet...
Hatte ich auch 'mal, aber nur eine zeitlang, denn 1€ pro Monat war mir - in Relation zu den Neukundenprämien - dann doch zu wenig.
ZitatOriginal geschrieben von Louvain Davon gibt es viele, doch hier werden 24€ Prämie geboten, wenn man 'nichts' tut, sprich die Karte *nicht* am Geldautomaten einsetzt.
Aber legst Du Dir das Konto zu, überweist 399€ hin und her, nur um 24€ zu verdienen? Ich treibe den Aufwand nicht.
Ich verstehe immer noch nicht, welche Zielgruppe fidor mit dem Konto anspricht:
Völlig wertneutral betrachtet ist das Konto für jemanden, der Konto- Alternativen hat, nicht lukrativ. Da kann ich mir woanders ein komplett kostenloses Konto inkl. Girocard und Dispo (ggf. mit 50€ Affiliate- Provision/Cashback und zusätzlich z.B. 80€ Incentive bei Gehaltseingang) holen.
Die Preisgestaltung halte ich ebenfalls für falsch.
Die Kombi- Karte mit Konto kostet die Bank incl. Processing im Jahr mindestens 15€, und wenn man dann noch 24€ Incentive gibt entstehen knapp 40€ Kosten im Jahr. Die müssen erstmal mit Erlösen aus anderen Produkten wieder reinkommen.
Wenn die Bank Karte + Konto zum Nulltarif anbietet, lockt sie die Kartensammler an, welche das Konto mit Karte im Schrank verschimmeln lassen, und ggf. durch 399€- Daueraufträge noch 24€ kassieren. Zusätzlich lockt die Bank Schufa- Tote an, die erstmalig in Deutschland für ihr Guthaben- Konto noch mit 24€ pro Jahr bezahlt werden, wenn sie Bargeld nur bei Rewe, Netto etc. holen. Die Bearbeitung von Pfändungen, Anwaltsschreiben etc. bezahlt die Bank dann on top auch noch selber...
Wirtschaftlich sinnvoller (aber wegen Abhebekosten nicht kostendeckend) wäre eher eine Karte für jährlich 20€ mit monatlich 1x kostenlos abheben (weitere Abhebungen mindestens 2€).
Möglicherweise hat die Preisgestaltung auch den Wettbewerb durch number26 als Hintergrund. Letztere (das sind die Leute, die das Vorgängerprojekt papayer.com in weltweiter Rekordzeit an die Wand gefahren haben), werfen derzeit das schufafreie Wirecardbank- Konto inkl. propietärer App dank reichlich venture capital kostenlos unters Volk.
Interessant ist für mich, dass sich Paycenter (der 3. Anbieter schufafreier Konten) nicht am Preiswettbewerb beteiligt. Dort kostet das Konto (onlinekonto.de), auch für Firmen, monatlich 10€, incl. 1x abheben und 5 Buchungen. Dort nimmt man schufatote Neukunden scheinbar nicht um jeden Preis an, nur weil es andere so machen.
ZitatOriginal geschrieben von Goyale
Die Preisgestaltung halte ich ebenfalls für falsch.
Die Kombi- Karte mit Konto kostet die Bank incl. Processing im Jahr mindestens 15€, und wenn man dann noch 24€ Incentive gibt entstehen knapp 40€ Kosten im Jahr. Die müssen erstmal mit Erlösen aus anderen Produkten wieder reinkommen.
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Andere Banken werfen mit kostenfreien Konten und Eröffnungsprämien nur so um sich. Bei der Postbank könnte man sich fast 200 Euro sichern.. Ich frage mich eh wie eine Bank mit Privatkunden noch Gewinn machen kann.
ZitatOriginal geschrieben von Goyale
Es gibt alternative Konten, die immer 0 Gebühren kosten.
Wobei ich es, gerade bei der Fidor Klientel, schon sinnvoll finde die Grenzen von vorne herein klar zu stellen. Wenn ich mit meiner Barclays-Gold fünfmal am Tag Geld abheben ginge dürfte ich sie wohl kaum noch lange behalten. (Oder hat jemand gegenteilige Erfahrungen?)
Ob die konkreten Konditionen überzeugen ist eine andere Frage. (Wobei maestro ohne Fremdwährungszuschlag schon nicht schlecht ist - so man sich nicht rechtzeitig die Payback-Karte gesichert hat) Insbesondere da man jetzt doch über Mindest-Karteneinsätze für den Bonus nachdenkt.
ach so 3 kostenlose Abhebungen würden reichen. Ansonsten kann man ja auch Geld zb auf ein anderes Konto überweisen (number26 oder so) und da dann kostenlos abheben. Möglichkeiten gibt es genug
ZitatOriginal geschrieben von ElChefe
Andere Banken werfen mit kostenfreien Konten und Eröffnungsprämien nur so um sich. Bei der Postbank könnte man sich fast 200 Euro sichern.. Ich frage mich eh wie eine Bank mit Privatkunden noch Gewinn machen kann.
Das Zauberwort heißt "cross selling": Die Banken verkaufen Dir noch andere Sachen (oder versuchen es zumindest). Leider kann man Schufa- Toten kaum einen Kredit oder eine Geldanlage etc. verkaufen...
Bei der Postbank gab es eine besondere Situation: Hier wurden die "Neukunden"- Zahlen künstlich aufgebläht. Koste es, was es wolle . Das war einfach nur Geldverbrennung.
Einige Bankmanager wollten und wollen so im Quartalsdenken ihre Daseinsberechtigung nachweisen. Ob die "Neukunden" die mit 200€ incentivierten Konten auch nutzen, interessiert diese Manager nicht.
ZitatOriginal geschrieben von kmak Wobei ich es, gerade bei der Fidor Klientel, schon sinnvoll finde die Grenzen von vorne herein klar zu stellen
Das ist etwas, was ich mich frage: Warum spricht die fidor Bank ausgerechnet diese Klientel an?
Das ergibt doch 0 Sinn.
Es hat eigentlich überhaupt keinen Sinn, ein Konto nur mit Mastercard anzubieten, weil alle diejenigen, welche, vollwertige Alternativen inkl. Maestro/Dispo/Kreditkarte etc. bekommen können, woanders hin gehen.
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