Extremer Traffic über Proxyverbindung insb. Operaturbo

  • Möchte mal eurerseits wissen welche Möglichkeiten des volumenarmen surfen es gibt.


    Ich dachte ja mal Opera Turbo wäre eine akzeptable Möglichkeit um 30...45% Traffic einzusparen und habe das selbst häufig bei DSL Anschluß eingesetzt (wos mich eigentlich nicht genau interessierte was eingespart wurde).


    Wenn ich jetzt bei UMTS jedoch den Datenverkehr genau angucke dann ist OperaTurbo vor allem eines nicht nämlich volumensparend.


    Die extreme Volumenverschleuderung beruht daher, daß Opera Turbo immer versucht Seiten aufzubauen auch wenn das nicht gelingt (und das ist etjwa jede dritte Seite).


    Das Problem ist ja das das viel zu spät erkannt wird.


    Wenn man einige Minuten wartet bis Opera Turbo ein Resultat liefert hat man mögicherweise schon 100MB verbrannt.


    Wenn man z.B. nach 20 Sekunden manuell den Vorgang abbrichr isr der Volumenverbrauch auch nicht mehr aufholbar selbst wenn dje näcbsten 10 Seiten wieder anständig mit Turbo geladen werden.


    Ich konstatiere, daß die Anwendung vom Opera Turbo auf jeden Fall ein vielfaches an Datenvolumen wegfrißt als eine normale Verbindung mit Firefox.


    Was eigentlich die Frechheit ist ist, daß Opera Turbo bei der Angabe was an Volumen prozentual eingespart wurde nur die erfolgreichen Versuche des Seitenaufbaus zählt. Alle Versuche die nicht zum Erfolg führen und UNMENGEN an Traffic erzeugen werden verschwiegen.


    Jetzt möchte ich aber Fragen ob jemand sinnvolle Tips zum volumenarmen Surfen hat. Ist es bei der Kompriierung über Vodafone eigentlich wieder das selbe Problem ?


    Ich nutze häufig mal die Billder aus dem Cache zu ziehen (damit kann man auch 30% Traffic sparen).


    Über OPERA kann man sich eigentlich nur ärgern insbesondere weil man den Turbo unverforen als eine Möglichkeit darstellt Volumen zu sparen...ich weiß nicht welche Beweggründe Opera hat dies zu machen. Opera verdient ja sicherich nicht am Loch was den Kunden ins Portemonnaie gerissen wird.



  • Was mich viel grundsätzlicher stört/nervt:


    Bei Opera Turbo ist doch der Seitenaufbau etc. so etwas von langsam. Da fühlt man sich doch sofort in die Analog-Welt zurückversetzt.


    Eigentlich wollte ich Opera-Turbo unterwegs bei einer mobilen Datenverbindung auf den Notebook einsetzen, um Traffic zu sparen. Aber mit Opera Turbo bringt mir eine UMTS bzw. HSDPA-Verbindung etc. gar nichts mehr.


    Vielleicht, aber nur vielleicht, ist Opera Turbo etwas, wenn es nur Edge gibt oder man noch auf eine analog Leitung (oder ISDN) angewiesen ist. Aber bei schnelleren Verbindungen bringt das nichts mehr.


    "Opera Mini" hingegen erfüllt auf dem Smartphone wunderbar seinen Zweck. Es spart Volumen und ist angenehm schnell.

  • Ja das ist mir auch aufgefallen, daß der Seitenaufbau so langsam ist...und das ist eigentlich schon fast das allerschlmmste Problem auch was das verschleuderte Volumen betrifft.


    Man weiß einfach nicht ob man die Aktion nach 20Sekunden abbrechen soll oder nicht. Aber auch in den 20Sekunden können 1MB über HSPA verbraucht sein ohne das mans merkt.


    Das Problem ist das man nicht merkt was so alles an kostenpflichtigem Volumen weggezogen wird. Wenn die Seite nicht aufgebaut werden kann ist der Schaden immer sehr hoch egal ob man 20Sekunden oder 2Minuten wartet. Ein nochmaliger Versuch liefert normalerweise auch keinen Erfolg. Und man merkt es nicht weil das verschleuderte Volumen nicht in die Einsparungsstatistik eingeht. Wenn das so wäre würde eher angezeigt Sie haben 1700% mehr verbraucht.


    Meine Absicht war in erster Linie ein 1GB Volumen aufzusparen indem ich anfangs viel Opera Turbo einsetze, damit ich möglichst lange hinkomme (auch wenn die Einsetzung des Turbos zu einer deutlichen Verlängerung des Seitenaufbaus führt).


    Jetzt sehe ich, daß es immer ein Schuß ist der nach hinten losgeht egal wie mans einsetzt.

  • Sofern man längere Zeit auf einen beschränkten Mobilzugang angewiesen ist, lohnt auf alle Fälle der Einsatz eines lokalen Proxys, z.B. squid. Einige hundert MB Festplattenplatz und die nötige Systemleistung wird man dafür sicher hergeben wollen.


    Man erhält ein System, dass bei mehrmaligem Aufrufen von Inhalten wesentlich schneller reagiert und dabei mehrfache Datenübertragung spart. Außerdem kann man z.B. mächtige URL-Filter setzen (acl http_access2), das Load Balancing von Webdiensten rückgängig machen, was sonst das effiziente Zwischenspeichern erschwert (url rewriting, z.B. die Kacheln der Kartendienste) oder die Übertragungsrate für bestimmte URLs beschränken (delay pools, z.B. für youtube-Videos).

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