Komme auch ca. 1,5 GB. Für Videos und Skype.
Allerdings habe ich noch die Spotify Option bei der Telekom. Da wird das Streaming ja nicht aufs Datenvolumen angerechnet. Da dürfte auch einiges zusamen kommen.
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Komme auch ca. 1,5 GB. Für Videos und Skype.
Allerdings habe ich noch die Spotify Option bei der Telekom. Da wird das Streaming ja nicht aufs Datenvolumen angerechnet. Da dürfte auch einiges zusamen kommen.
Trotz Appnutzung wie Amazon, N-TV, div. Onlinespiele (ingress, Top Eleven), Fahrplan komme ich nicht auf 130MB/Monat. Kriege die 200MB bei Blau nicht geknackt.
Ich habe mal nachgesehen:
2007 Stick Jahresdurschsatz 1,2 GByte (Dayflats etc) o2/VF
2008 im Schnitt 145 MB (iPhone 3G) o2
2009 im Schnitt 163 MB (iPhone 3G/3Gs) o2, Stick Jahresdurschsatz 4,7 GByte (Dayflats etc)
2010 im Schnitt 178 MB (iPhone 3Gs/4) o2, Stick Jahresdurschsatz 11,3 GByte (Dayflats etc)
2011 im Schnitt 181 MB (iPhone 4/4s) o2, Stick Jahresdurschsatz 4,7 GByte (Dayflats etc)
2011 im Schnitt 479 MB (iPhone 4s) Wechsel o2->Telekom Multisim
2012 im Schnitt 972 MB (iPhone 4s/5) Telekom, Multisim LTE-Stick(Urlaubsnutzung Stick)
2013 im Schnitt 1372 MB (iPhone 5) Telekom, Multisim LTE-Stick (Urlaubsnutzung Stick)
Extremmonate 2012/2013 minimal am iPhone 401MByte und Max inkl. Urlaub 6 GByte.
Wenn ich nicht so viele Speedtest machen würde wäre es deutlich weniger Aber LTE hängt schon verdammt gut am Gas.
Mit dem IPhone ca.800MB und mit dem IPad ca.3 GB.Das alles über 3G.Daheim über DSL kommen so ca.30GB dazu.
Gruß harrys33
Unser Nehmercredo - grenzenlos?
Nachdem ich euch das Thema hier ja eingebrockt habe, - und noch weiterentwickeln möchte, s.u. - hier kurz meine wohl eher konservative Nutzung: Tageszeitung-Abo täglich einige Minuten, Nachrichtenseiten abklappern, Whatsapp mit ab und an Foto versenden, mails rein und raus, relativ häufig Maps und Bus-/Bahn-Verbindungen checken, komme im Schnitt so auf 150-200 MB mtl.
Jetzt die Weiterentwicklung - wohl eher eine unangenehme Diskussion, aber dennoch interessant. Es geht um den Sinn und Zweck der Nutzungen und die erhöhte Anforderungen, die damit verbunden sind: sind wir nicht alle etwas maßlos geworden? Der ganze Cloud up and down-Traffic in nahezu ungezügeltem Ausmaß, Videos auf der grünen Wiese, MP´3 streamen von einer Festplatte in Deutschland auf ein Handy am Strand von Mallorca (obwohl man sich die Dateien ja flux auf die onboard - SD hätte knallen können) usw. usw.
Gleichzeitig erwarten wir von den NBs: höher, schneller, weiter und - vor allem: billiger oder - warum nicht kostenlos? Sollen wir nicht noch ein geiles Smartphone obendrauf dazu bekommen?
Wo führt dieses Nehmercredo hin? Langsam an die Grenzen (siehe "Drosselkom-Debatte")?
Mal ein eher "netzethischer" Anstoß. (Will nicht wissen, wie schnell dieser Thread nach unten absackt). Ist halt nicht ganz so angesagt, fürchte ich.
Guter Punkt zu einer zwiespältigen Entwicklung des Marktes.
Ich nutze jetzt privat auch schon eine ganze Weile iPhones, hatte vorher und zeitweise parallel aber (auch privat) ein Blackberry. Ich möchte das iPhone nicht mehr hergeben, aber die Datenschleuderei sogar nur für E-mail ist schon eine andere Hausnummer.
Im (jeweiligen) Inland ist das vielleicht selten ein Problem, weil die Preise so stark gesunken sind. Aber in zwei Situationen merkt man es doch:
1) Fahrten übers Land: Mit T-Mobile (EDGE!) geht das ja noch brauchbar. Aber mit Vodafone und O2 hätte ich mir schon öfters das Blackberry gewünscht, das die E-mails auch noch in der letzten Ecke zustellt und dabei noch den Datenverbrauch minimiert.
2) Roaming. Mit dem Blackberry konnte man im letzten Jahrzehnt relativ sorglos auch interkontinental roamen. China? Afrika? Das blieb kostenmäßig alles im Rahmen. Mit dem iPhone kommt die erste Warnung wegen der Roaming-Kostengrenze manchmal schon im Taxi in die Stadt.
Das sind Kosten, die man in Kauf nehmen (wollen) muss.
Und damit zu den von dir angesprochenen „Grenzen des Nehmercredos“: Wie bei allen knappen Ressourcen muss das auf dem Markt über den Preis geregelt werden. Die Flatrates sind eine Illusion. Aber im Mobilmarkt sind sie ja längst eingeschränkt. Wer also Musik am Strand streamen will, soll und muss dafür bezahlen.
Überrascht war ich deshalb über T-Mobiles Spotify-Angebot: Entweder das ist ein Versuchsballon, um die „net neutrality“ auszuhebeln. Oder T-Mobile hat (grenzenloses) Vertrauen in die (grenzenlosen?) Kapazitäten des Netzes. Oder sie steuern das über ein Priorisierung von Traffic?
Ich hacke ca 1,5-1,8 GB im Monat durch , Speedtest verbraucht natürlich auch eine Menge aber Spaß macht's ja
Re: Unser Nehmercredo - grenzenlos?
ZitatOriginal geschrieben von tokwa
Nachdem ich euch das Thema hier ja eingebrockt habe, - und noch weiterentwickeln möchte, s.u. - hier kurz meine wohl eher konservative Nutzung: Tageszeitung-Abo täglich einige Minuten, Nachrichtenseiten abklappern, Whatsapp mit ab und an Foto versenden, mails rein und raus, relativ häufig Maps und Bus-/Bahn-Verbindungen checken, komme im Schnitt so auf 150-200 MB mtl.
Jetzt die Weiterentwicklung - wohl eher eine unangenehme Diskussion, aber dennoch interessant. Es geht um den Sinn und Zweck der Nutzungen und die erhöhte Anforderungen, die damit verbunden sind: sind wir nicht alle etwas maßlos geworden? Der ganze Cloud up and down-Traffic in nahezu ungezügeltem Ausmaß, Videos auf der grünen Wiese, MP´3 streamen von einer Festplatte in Deutschland auf ein Handy am Strand von Mallorca (obwohl man sich die Dateien ja flux auf die onboard - SD hätte knallen können) usw. usw.
Ich finde das nicht maßlos. Letztlich weiß ich nicht, was dieses Internet unterwegs so gepusht hat, aber ich denke, es waren das Fratzenbuch, Twitter und Co. die letztlich darauf abgezielt haben, zu jeder Zeit Daten vom User zugetragen zu bekommen. Und wenn es Anbieter gibt, die "Flatrates"nicht drosseln, der Nutzer dies bemerkt und eben auch ausnutzt... Pech gehabt.
ZitatGleichzeitig erwarten wir von den NBs: höher, schneller, weiter und - vor allem: billiger oder - warum nicht kostenlos? Sollen wir nicht noch ein geiles Smartphone obendrauf dazu bekommen?
Kostenlos möchte ich das gar nicht. Ich bin gerne bereit, für eine gute Leistung ordentlich zu bezahlen. Ich möchte keine Geiz-ist-geil-Manier anlegen. Das hat sich in vielen anderen Bereichen des Lebens durchgesetzt - mit dem sichtbaren "Erfolg" für die Angestellten, aber auch Verbraucher. Über diese Mentalität wird eines gefördert: Die Wegwerfgesellschaft und der noch hemmungslosere Umgang mit Ressourcen.
Wo führt dieses Nehmercredo hin? Langsam an die Grenzen (siehe "Drosselkom-Debatte")?
ZitatMal ein eher "netzethischer" Anstoß. (Will nicht wissen, wie schnell dieser Thread nach unten absackt). Ist halt nicht ganz so angesagt, fürchte ich.
Ich habe die Tage schon mit einem Kumpel über die Netzbetreiber diskutiert und wir waren einer Meinung. Zwei Anbieter in diesem Land, die zwei getrennte Netze aufbauen, dann aber auch bis Hintertupfingen und bitte auch Breitband, mindestens UMTS. Beide ausgestattet mit genug Frequenzspektrum! Beide Netze sind aber nicht in privater, sondern öffentlicher Hand. Dann dürfen sich die Anbieter einmieten und Dienste anbieten, wobei immer ein Teil des Gewinns/Umsatz in den Netzausbau/Erhalt gesteckt werden muss.
Die zwei Netze deswegen, um eine gewisse Redundanz zu erreichen.
Und zu dem was disconnect anspricht:
Ich bin ein Gegener von ständig online sein und bin auch der Meinung, dass man das nicht braucht. Wer geschäftlich unterwegs ist und das gefordert wird - dann soll der Chef das auch zahlen. Ansonsten sollten wir uns wieder mehr dazu besinnen, die wahren Dinge im Leben wahrzunehmen und zu genießen. Diese ständige Informationsflut wird uns irgendwann an den Zusammenbruch bringen.
Desweiteren sollten die User darauf drängen, das Telefone auch Offline nutzbar sind. Das ist bei gewissen Betriebssystem ja teilweise unmöglich.
Re: Unser Nehmercredo - grenzenlos?
ZitatOriginal geschrieben von tokwa
Wo führt dieses Nehmercredo hin? Langsam an die Grenzen (siehe "Drosselkom-Debatte")?
Mal ein eher "netzethischer" Anstoß. (Will nicht wissen, wie schnell dieser Thread nach unten absackt). Ist halt nicht ganz so angesagt, fürchte ich.
Ich bin der Meinung, dass hier ein grundsätzliches Missverständnis vorliegt. Erstens möchte ich nicht über die Internetnutzung anderer urteilen, zweitens ist der Löwenanteil der Netzbetreiberkosten vollkommen unabhängig von der übertragenen Datenmenge! Eine (e)NodeB kostet in der Anschaffung immer gleich viel, egal ob ich mit ihr viele oder wenige Daten übertragen will, die Lizenzkosten für die Frequenzen sind auch schon bezahlt. Die Stromkosten sind vollkommen unerheblich, sobald das erste Mal die Klimaanlage anspringt. Die Traffickosten liegen im Großhandelsbereich im deutlich einstelligen Centbereich pro GB. Von daher ist es für den NB nahezu unerheblich, wieviel Datentraffic im Endeffekt anfällt. (Die Festnetzdrossel hat sich die Telekom nur deswegen ausgedacht, um bei datenintensiven Inhalteanbietern zusätzlich die Hand aufhalten zu können. Kapazitätsprobleme gibt es nicht, vor allem nicht bei der Telekom.)
Und bevor hier die Shared-Medium-Keule geschwungen wird: Das ganze Internet ist ein Shared-Medium. Der DSL-Anschluss hinter der ersten Vermittlungsstelle auch. Wenn alle Teilnehmer an einem DSLAM gleichzeitig einen Speedtest machen würden, würden alle ziemlich dumm aus der Wäsche gucken. Und die 3-Netze machen es vor, dass hohe Netzqualität und die Verfügbarkeit von echten Flatrates zu deutlich günstigeren Preisen als bei uns Hand in Hand gehen. (Ja, three.co.uk hat eine Grenze bei 1000 GB pro Monat, wobei die auch eher technischer Natur sein dürfte) Und nu?
Die hiesigen Grenzen sind allesamt künstlich eingezogen und führen zu den beeindruckenden Renditen der NB, die es sich in ihrem Oligopol ziemlich gemütlich gemacht haben.
Re: Re: Unser Nehmercredo - grenzenlos?
ZitatOriginal geschrieben von KleinerMarcel
Ich bin ein Gegener von ständiger Mobilität und bin auch der Meinung, dass man das nicht braucht.
Ich akzeptiere deine Gegnerschaft, aber ich möchte mir nicht anmaßen darüber zu urteilen, was "man" braucht. Ich bin seit 1996 im Netz unterwegs und habe mich sehr an die Ubiquität dessen gewöhnt und möchte dies nicht mehr missen. Umgekehrt mache ich jedoch niemandem einen Vorwurf, wenn er oder sie der Meinung ist, sich dessen zu entziehen, bzw. es auf ihre eigene Art und Weise zu nutzen. Aber ich möchte mir nicht von außen vorschreiben lassen, was ich in meiner Eigenschaft als "man" brauche. Das weiß ich selbst besser.
ZitatAnsonsten sollten wir uns wieder mehr dazu besinnen, die wahren Dinge im Leben wahrzunehmen und zu genießen.
Was die genießenswerten "wahren Dinge im Leben" eines/einer jeden einzelnen sein sollen, möchte ich jetzt auch nicht von außen beurteilen. Der Unterschied liegt darin, das Netz jederzeit nutzen zu können im Gegensatz dazu, es nutzen zu müssen. Ich kann den großartigen Sonnenuntergang über dem Meer voll und ganz genießen und trotzdem ein Foto davon machen und es twittern. Natürlich ist es aus meiner Sicht schade, wenn jemand einen solchen Moment nicht mitbekommt, weil das neueste Facebookvideo wichtiger ist. Trotzdem akzeptiere ich diese Wahl und versuche den nächsten Sonnenuntergang schmackhaft zu machen.
ZitatDiese ständige Informationsflut wird uns irgendwann an den Zusammenbruch bringen.
Da bin ich anderer Meinung. Die Informationen haben schon immer existiert und die Einführung von Tageszeitungen, Radio und Fernsehen in der Vergangenheit haben die verfügbare Informationsmenge jeweils vervielfacht, ohne dass irgendetwas zusammengebrochen wäre. Natürlich hat sich die Menge an verfügbarer Information durch das Internet noch ein weiteres Mal vervielfacht. Wenn die Informationsverarbeitungskapazität erschöpft ist, liegt es an, besser zu filtern. Und das machen wir im Prinzip schon ewig. Beispielsweise lese ich hier auch nur bestimmte Teilforen und selbst da nicht alle Threads, weil es zu viel Zeit kostet.
ZitatDesweiteren sollten die User darauf drängen, das Telefone auch Offline nutzbar sind. Das ist bei gewissen Betriebssystem ja teilweise unmöglich.
Worauf genau zielst du ab? Bislang hat noch keines meiner Telefone bei Nichtverfügbarkeit einer Internetverbindung die Zusammenarbeit verweigert.
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