Besserverdiener mit 80.000 € Jahreseinkommen?

  • Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Neues von der grünen Spitze (Göring-Eckardt)


    - als Tochter eines Tanzlehrers geboren
    - aktives Mitglied im sozialistischen Jugendverband
    - begann Studium der evangelischen Theologie an der Universität Leipzig, das sie 1988 ohne akademischen Abschluss beendete
    - arbeitete im Arbeitskreis Solidarische Kirche (AKSK)
    - Referentin für Frauenpolitik, Familie und Jugend
    - Seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages
    - Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)


    Das ist mal eine Vita...


    Merke: Hat sich nie in der freien Wirtschaft bewährt, weiß nicht wie man im Business "Geld verdient", liegt dem Steuerzahler seit 15 Jahren auf der Tasche.


    Und so jemand meint jetzt, die "Leistungsträger" des Landes steuern und besteuern zu müssen :rolleyes:


    Klar, das war sicher immer ihr Wunschtraum und sie ist (leider) kurz davor, in eine verantwortungsvolle Position in der Regierung zu kommen, aber es gilt MIT ALLER MACHT zu verhindern, dass die Grünen an die Macht kommen :mad:

    Ihr wundert euch wirklich, warum Eure Eigentumswohnung 400.000 €* 650.000 €** kostet, wenn der Bauherr Ferrari F430 & 458, Porsche Carrera GT & 911 fährt?
    * 2013, ** 2015

  • Taktisch wählen: Zweitstimme FDP, auch wenn man die Truppe nicht mag.
    Guck Dir mal die Vita von der Kipping (Linke) an. Ach was, die nimm ich gar nicht für voll die Gruppierung.

    Beste Grüße
    W.

  • Glaube nicht das sie da kurz davor ist, eine eigene Mehrheit wird Rot-Grün im Herbst bei der Bundestagswahl nicht schaffen. Das wäre auch sehr schlimm, da Rot-Grün zumindest noch einige Jahre schon die Mehrheit im Bundesrat hat. Zuviel Machr in einer Hand ist nicht gut für unser Land.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Das weiß ich auch daß er Investitionen von der Steuer absetzen kann, aber eben nicht auf einen Zug, sondern z-B. 10 Prozent jährlich. Die höhere Besteuerung fehlt ihm beim Gewinn und er hat weniger Spielraum zum Investieren. Klammere dich nicht an den 80000 Euro fest, auch Unternehmen mit z:b. 5000.000 Jahreseinkommen sind oft Mittelständler und keine Aktien-Genossenschaften.


    Was verstehst Du unter "verdienen"? Du kannst hier nicht vom Umsatz auf den letztendlich erwirtschaften Gewinn schliessen. Das ist nicht zuletzt ganz wesentlich von der Region und der Branche abhängig. Nur mal ein paar aktuelle Beispiele, aus dem "Mittelstand" (was ist das überhaupt?), was da am Ende steht:


    Baubranche, GmbH, Umsatz 25Mio. Gewinn 1,1 Mio.
    Produktionsbetrieb, GmbH & Co. KG, Umsatz 70 Mio., Gewinn 3,5 Mio,
    Personalberatung, GmbH, Umsatz 1,4 Mio., Gewinn 9 T€
    Steuerberater, durchschnittliche Umsatzrendite = 40%
    Online-Handel, AG, Umsatz 250 Mio., Gewinn 1,8 Mio
    Grafikdesigner, Umsatz 160 T€, Gewinn 70 T€


    So, da hast Du ein paar Beispiele. Jetzt muss man noch schauen, wieviele Personen dahinter stehen. ;)


    Ich kenne deutlich mehr Angestellte in gehobenen Positionen, die ein Brutto-Gehalt von > 150 T€ haben, als Unternehmer mit entsprechendem Gewinnanteil (inkl. Unternehmerlohn/Gehalt).

  • Ich meine natürlich den Reingewinn nach Abzug von Unkosten vor Steuern und Investitionen und nicht den Umsatz.Von Umsatz habe ich auch nicht gesprochen. Das Gewinnmargen je nach Unternehmen und Branchen unterschiedlich sind ist auch völlig klar. Das ändert aber nichts daran, das diese absurden Steuerpläne den Mittelstand über Gebühr belasten würden und Arbeitsplätze verloren gingen.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard


  • Was bringt Dir die Anzahl der Personen, in Bezug auf den Produktionsbetrieb zum Beispiel?
    Wenn Dein Beispiel von oben, eine Anlagevermögen von 100 Mill. € hat, ist die Rendite schlicht nicht ausreichend.
    Und die sagen wir 50 Angestellten wundern sich, warum der Chef so ein Gesicht zieht bei 3,5 Mill € Gewinn.


    Es ist alles nicht so einfach, wie viele denken.

    Beste Grüße
    W.

  • Ich meine damit die Eigentümerstruktur, nicht die Beschäftigtenzahl. Es geht mir nur darum, die oft zu findenden Ausagen, mittelständische Unternehmer haben die Taschen voll, etwas zu entkräften. Dem ist nicht immer so.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Nochmal: Kein Unternehmer investiert vom Gewinn. Gewinn ist das was übrig bleibt.
    PS: Was ist eine Aktiengenossenschaft?


    Gewinn ist das was nach Abzug aller Unkosten übrigbleibt. Das sind alle Unkosten die sofort in voller Höhe abzugsfähig wie z:B. Personalkosten, Betriebsmittel usw., Investitionen kommen erst danach, da sie nur in jährlichen Teilbeträgen,(Abschreibung durch Absetzung) abzugsfähig sind. Ich meinte Aktiengesellschaft, war ein Schreibfehler.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von thomasGr
    Das ist mal eine Vita...


    Und sowas regiert mich dann. Das ist ja zum Kotzen :mad:. Aber das scheint ja bei den Grünen kein Hinderungsgrund zu sein, Politkarriere zu machen. Wer hat das Gymnasium abgebrochen, um dann eine Fotografenlehre abzubrechen?

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