Es geht nicht darum ob es man für richtig hält oder nicht, das muß jeder für sich entscheiden. Es stellt auf jedenfall für die Betroffenen eine Mehrbelastung dar, die man in die Gesamtrechnung aller geplanten Maßnahmen der Grünen einbeziehen muß. Wer das für gut findet kann sie ja wählen.Ich halte davon rein garnichts schon alleine nur wegen der negativen wirtschaftlichen Folgen.
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Besserverdiener mit 80.000 € Jahreseinkommen?
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Original geschrieben von bernbayer
Es geht nicht darum ob es man für richtig hält oder nicht, das muß jeder für sich entscheiden.
Doch, genau darum geht es in Politik und Gesellschaft. Schade, dass du den Fragen ausweichst. -
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Original geschrieben von Jimmythebob
Ich sehe darin erstmal einen Weg hin zu mehr Gerechtigkeit bei der Beitragszahlung. Warum sollen bestimmte Einkommensarten privilegiert sein? Leuchtet mir nicht ein.da muss ich dir zustimmen. eine "bürgerversicherung" heisst ja erstmal überhaupt nicht, dass es für jeden teurer wird.
hier wird es ebenfalls wohl für den einen günstiger, für den anderen teurer. davon ab, wird es aber wohl auch weiterhin eine max. grenze geben und die ist ja zumindest aktuell nicht sehr hoch...von dieser regelung arg negativ betroffen, wären doch allenfalls die, die sich mit 500€ wo zum schein angestellt haben, eine billige krankenversicherung haben und daneben horrende mieteinnahmen haben. und die haben es imho auch verdient, dass da ein riegel vorgeschoben wird.
grundsätzlich finde ich es richtig, dass sämtliche einkommensarten hierfür herangezogen werden.
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Zitat
Original geschrieben von Jimmythebob
Und du gehst davon aus, dass dies zu höheren Krankenkassenbeiträgen führen wird, weil...?Ich sehe darin erstmal einen Weg hin zu mehr Gerechtigkeit bei der Beitragszahlung. Warum sollen bestimmte Einkommensarten privilegiert sein? Leuchtet mir nicht ein.
Sag das mal unseren Betriebsrentnern hier, die freuen sich jetzt schon über den Unsinn von Ulla Schmidt!
Aber das sind ja "Reiche".....Einer der "Reichen"(Grüne und SPD Definition), der an der BBG verdient, zahlt ja jetzt schon Höchstbeiträge in der GKV.
Ich sehe da keine Privilegien. Im Gegenteil, diese Personengruppen schultern den Großteil zugunsten der Minibeiträge und Mitversicherten.
Durch die Erhöhung der BBG wird dies noch verstärkt.Damit wir uns nicht falsch verstehen, eine GKV soll und muß immer solidarisch sein.
Der Faktor Arbeit kann aber nicht unendlich belastet werden und bei allen Modellen der Grünen und Roten zahlt immer der arbeitende Facharbeiter mit gutem Einkommen drauf.
Das ist leistungsfeindlich. -
Zitat
Original geschrieben von stanglwirt
davon ab, wird es aber wohl auch weiterhin eine max. grenze geben und die ist ja zumindest aktuell nicht sehr hoch...
Ach ja?
Was zahlt denn Arbeitgeber und Arbeitnehmer an Höchstbeitrag zusammen? -
Zitat
Original geschrieben von Jimmythebob
Doch, genau darum geht es in Politik und Gesellschaft. Schade, dass du den Fragen ausweichst.Ich weiche den Fragen nicht aus. Ich halte es für falsch Krankenkassenbeiträge auf alle Einkommensarten zu erheben, genauso wie die Erhöhungen bei der Grundsteuer, bei Kapitalerträgen und bei der Einkommensteuer ab ca. 60000 Euro zu versteuernden Einkommen. Dies habe ich doch ziemlich klar zum Ausdruck gebracht. I
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Original geschrieben von 7650w
Ach ja?
Was zahlt denn Arbeitgeber und Arbeitnehmer an Höchstbeitrag zusammen?Jeweils 322€ im Monat. Und zwar egal, ob man knapp 50.000 p.a. verdient oder 5 Millionen. Gerecht ist irgendwie anders.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Ich weiche den Fragen nicht aus. Ich halte es für falsch Krankenkassenbeiträge auf alle Einkommensarten zu erheben, genauso wie die Erhöhungen bei der Grundsteuer, bei Kapitalerträgen und bei der Einkommensteuer ab ca. 60000 Euro zu versteuernden Einkommen. Dies habe ich doch ziemlich klar zum Ausdruck gebracht. IJa, das hältst du für falsch. Weil deine Bekannten (Rentner mit Mieteinnamen, Bauer mit Solardach) dann mehr zahlen? Sag doch mal konkret, warum die Grundsteuer sich nicht am tatsächlichen Wert orientieren darf und warum bestimmte Einkommensarten für die Krankenversicherung außer Acht bleiben sollen? Diese Frage hast du bisher noch nicht beantworten können.
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es ging mir nicht um die beitragshöhe. mit kind und kegel ist die sowieso lächerlich gering. versichere mal deine familie privat und du wirst weinen und nochmals weinen.
aber es ging um die beitragsbemessungsgrenze. mieteinnahmen, zinseinkünfte werden ebenfalls irgendwo gedeckelt sein, genau wie jetzt beim arbeitslohn auch schon. es würde also niemand "unglaublich" viel mehr zahlen als bislang, ausser die, die eben die bisherigen regelungen ausgenutzt haben und fast gratis versichert waren.
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Zitat
Original geschrieben von Jimmythebob
Jeweils 322€ im Monat. Und zwar egal, ob man knapp 50.000 p.a. verdient oder 5 Millionen. Gerecht ist irgendwie anders.
Aha, sehe ich anders, auch der Beitrag für den AN stimmt nicht -
Zitat
Original geschrieben von stanglwirt
da muss ich dir zustimmen. eine "bürgerversicherung" heisst ja erstmal überhaupt nicht, dass es für jeden teurer wird.
hier wird es ebenfalls wohl für den einen günstiger, für den anderen teurer. davon ab, wird es aber wohl auch weiterhin eine max. grenze geben und die ist ja zumindest aktuell nicht sehr hoch...von dieser regelung arg negativ betroffen, wären doch allenfalls die, die sich mit 500€ wo zum schein angestellt haben, eine billige krankenversicherung haben und daneben horrende mieteinnahmen haben. und die haben es imho auch verdient, dass da ein riegel vorgeschoben wird.
grundsätzlich finde ich es richtig, dass sämtliche einkommensarten hierfür herangezogen werden.
Das stimmt doch so pauschal nicht. Nimm doch mal einen Rentner mit 800 Euro Rente der Hausbesitzer ist und vieleicht noch 500 Euro Mieteinnahmen im Monat hat und vieleicht noch 600 Euro Zinseinnahmen im Jahr hat Überlege mal, was der mehr an Krankenkassenbeitragen zahlen muß, obwohl er kein reicher Mann ist. Meinst du wohl der schreit da hurrah und wählt die als Dank dafür?
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