ZitatOriginal geschrieben von Educator
Leuten, die gefühlt schon Millionär sind und auf alles und jeden schei**en. Tatsächlich haben sie sich aber in 20 Jahren "nur" 120.000 und ein normales Haus zusammengespart.
Wie meinst Du das?
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ZitatOriginal geschrieben von Educator
Leuten, die gefühlt schon Millionär sind und auf alles und jeden schei**en. Tatsächlich haben sie sich aber in 20 Jahren "nur" 120.000 und ein normales Haus zusammengespart.
Wie meinst Du das?
ZitatOriginal geschrieben von Educator
Dass es mehr ein Ausgabenproblem ist sehe ich auch so. Aber es gibt eben auch eine stetig steigende Anzahl von Leuten, die gefühlt schon Millionär sind und auf alles und jeden schei**en. Tatsächlich haben sie sich aber in 20 Jahren "nur" 120.000 und ein normales Haus zusammengespart.
Das ist das Ende der Solidargemeinschaft, was iwie auch abzusehen war bei den Trends "Lebe Dein Leben/Individualismus" usw.
Das Haus stammt in der Hälfte der Fälle auch noch aus geerbtem Vermögen.
Ganz grundsätzlich stelle ich in den letzten zehn Jahren auch ein Missverhältnis von Leistung und Anspruch gerade bei Absolventen fest. Irgendwas muss sich da in den 80ern in den Elternhäusern getan haben...
ZitatOriginal geschrieben von 7650w
Wie meinst Du das?
Mit 500.000€ ist man alles mögliche, aber nicht "ganz oben". Nicht mal im Obergeschoß angekommen. Es liegen noch Welten zwischen denen, die das Geld bunkern. Man sollte nicht in der Hoffnung, irgendwann mal die dicke Matte zu haben, jetzt schon im Millionärsmodus laufen. Man schneidet sich ins eigene Fleich, und andere lachen sich tot.
Das bedeutet aber nicht das man nicht versuchen sollte, zu Potte zu kommen, das ist klar.
ZitatOriginal geschrieben von knickepitten
... stelle ich ... ein Missverhältnis von Leistung und Anspruch gerade bei Absolventen fest.
Wie wahr, wie wahr. :top:
Interessant, dass ihr hier so einen Thread aufgemacht habt.
Ab 60.000 EUR Jahreseinkommen ist man reich? Oder ab 80.000 EUR Jahreseinkommen? Ganz sicher nicht!
Und das hat nichts mit reich sind nur die anderen zu tun. Schaut euch mal an was Immobilien, Luxusgüter etc. kosten, dann wird das relativ schnell klar.
Umverteilung mag ja in Teilen richtig sein, aber jeder der auch nur daran denkt, bei nicht 6-stelligen Jahresgehältern die Steuern zu erhöhen, wird meine Stimme nicht bekommen!
ZitatOriginal geschrieben von knickepitten
Ganz grundsätzlich stelle ich in den letzten zehn Jahren auch ein Missverhältnis von Leistung und Anspruch gerade bei Absolventen fest. Irgendwas muss sich da in den 80ern in den Elternhäusern getan haben...
Das stimmt.
Fairerweise muss man aber sagen, dass die Einstiegsgehälter in den letzten Jahren aber eher gesunken sind.
Zumindest kann ich das bei uns in der Firma feststellen.
Andererseits sind die Chancen auf Karriere enorm gestiegen, da durch die Altersstruktur viele in den nächsten 10 Jahren das Unternehmen verlassen.
ZitatOriginal geschrieben von Worfinator
Ab 60.000 EUR Jahreseinkommen ist man reich? Oder ab 80.000 EUR Jahreseinkommen? Ganz sicher nicht!
Und das hat nichts mit reich sind nur die anderen zu tun. Schaut euch mal an was Immobilien, Luxusgüter etc. kosten, dann wird das relativ schnell klar.
Deswegen heißen diese Gûter auch Luxusguter!
Und "reich" definiert hält jeder anders. Für mich sind Leute schon reich, wenn sie eine Hypothek abbezahlen können.
ZitatOriginal geschrieben von autares
Deswegen heißen diese Gûter auch Luxusguter!
Und "reich" definiert hält jeder anders. Für mich sind Leute schon reich, wenn sie eine Hypothek abbezahlen können.
Ich kopiere hier mal einen Kommentar einer anderen Person, der es imho für mich treffend ausdrückt:
"Wer diese "Einkommensgrenze" zieht, und daran Oberschicht festmacht, hat nichts begriffen. Reich ist man erst, wenn man unabhängig von Budget frei entsprechend seiner Bedürfnisse konsumieren kann, und künftig in keinerlei Abhängigkeit hinsichtlich der langfristigen Konsumfähigkeit ist. Diese Definition erlaubt es übrigens auch bescheidenen Menschen "Reich" zu sein. Für den klassischen Reichtum, der ja mit viel Ressourcen assoziiert wird, ist ein Einkommen von 125 T€ ein Nasenwasser. Mit diesem Einkommen kann sich ein Alleinverdiener mit 2 Kindern in den großen Ballungszentren sicher keinen "reichen" Lebensstil leisten: 1000 m² beste Lage, 300 m² Wohnfläche mit Luxusausstattung, Oberklassefahrzeug und SUV für die Frau, Feriendomizil Provence/Sylt, Diverse Clubmitgliedschaften, 5-Stellige Spendenaufkommen, Kindermädchen, Gärtner, Haushälterin, im Winter St.Moritz, im Sommer 2 Wochen Lodge. Dazu braucht es zunächtst Investitionen von 1-2 Mio.€. Der Lebensstil kostet pro Jahr derzeit 200 T€ Netto aufwärts. Also: wer reicht ist, hat entweder Kapital, oder Bruttoeinkünfte von 500 T€ aufwärts oder beides."
...und derjenige, der diese Rechnung aufgestellt hat, möge sich bitte bei mir melden und erzählen, wie er das hinbekommt
Da fehlt bei der Investition mindestens eine Null!
Edit:
Und nochmal: reich definiert jeder anders. Es gab mal eine Studie, in der errechnet wurde, wieviel Geld man braucht, um genau nach den oben beschriebenen Kriterien leben zu können, bzw. wieviel Vermögen man braucht, um auch nach dem absoluten Crash seinen Lebensstil halten zu können. Wenn ich mich recht erinnere, lag das irgendwo bei 200 bis 300 Millionen.
ZitatOriginal geschrieben von knickepitten
Das Haus stammt in der Hälfte der Fälle auch noch aus geerbtem Vermögen.
Vermutlich. Wobei es mir egal ist, was andere erben. Ich kann es nur nicht ab wenn solche Leute erst prahlen und einen auf Leistungsträger machen, dann das Geld aus dem Fenster werfen und hinterher rumheulen.
ZitatOriginal geschrieben von knickepitten
Ganz grundsätzlich stelle ich in den letzten zehn Jahren auch ein Missverhältnis von Leistung und Anspruch gerade bei Absolventen fest. Irgendwas muss sich da in den 80ern in den Elternhäusern getan haben...
Das kannste laut sagen. Viele sollten erst mal das Arbeiten an sich lernen. Also checken, dass sie nicht bei Mutti am Tisch sitzen, sondern das es sich um Geben-Nehmen handelt und nicht um Sponsoring. Augenscheinlich nehmen viele wirklich an, dass sie primär "als Mensch" eingestellt werden und nicht, um einen Gegenwert zu bringen.
Erschreckend ist auch, wie viele über-20-Jährige ihre Eltern ins Unternehmen schicken um Probleme zu klären (Abmahnung für Zuspätkommen etc). Ich hätte mich in Grund und Boden geschämt.
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