Ablehnung wegen Fraud Prevention Pool?

  • Zitat

    Original geschrieben von Mr.Cool
    Welche Sprache muss denn zukünftig der Kunde lernen? Arabisch oder irgendwelche indischen Sprachvarianten? Auch jetzt wird schon bei qualifizierten Fragen mehrfach im Hintergrund zurückgefragt. Dann bleibt man womöglich gleich 1h in der Wartemusik.


    Die Sprache an sich ist meist nicht das Problem, auch nicht der allgemeine Bildungsgrad.
    Es liegt am mangelnden Fachwissen, gepaart mit hoher Fluktuation und null Ahnung der jeweiligen örtlichen Besonderheiten.


    Wir haben zum Beispiel Support aus Ungarn, Prag und auch Indien.
    Aus Ungarn werden sowohl Deutsch, als auch Französisch und Englisch bedient. Das sind teils sehr junge Leute, die begehrt sind und deshalb schnell weg sind.
    Das ist auch Teil des Problems. Teils wird aber auch bei der Umsetzung im eigenen Laden blockiert. Das muss man ehrlicherweise auch einräumen. Ist aber verständlich.
    Das sind meine Erfahrungen mit solchen Dingen; wie auch immer man es dreht und wendet:


    In der Praxis gibt es erhebliche Schwierigkeiten.

    Beste Grüße
    W.

  • Ja leider. Viele Hotliner wissen derzeit weniger als in den Infodoks steht. Musste letztens eine Infodok vorlesen, weil der Hotliner keine Ahnung hatte. Momentan fragen die irgendjemand im Hintergrund, der etwas mehr weiß. Sitzt der Hotliner aber im Ausland und es gibt keine Vernunftbegabten im Hintergrund mehr, dann ist alles vorbei. Schöne Aussichten.


    Vor allen Dingen zahle ich dann indirekt Leute im Ausland und keinen Arbeitnehmer in D mehr, der später meine Rente aufrecht halten soll. Ungutes Gefühl.

    Smartphone: O2 Blue All-in-S mit Roaming Flat & WSG
    Ausland: Cerafon, SimQuadrat, Truphone

    Nostagie: Genion, o2o,

  • Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Die Sprache an sich ist meist nicht das Problem, auch nicht der allgemeine Bildungsgrad.
    Es liegt am mangelnden Fachwissen, gepaart mit hoher Fluktuation und null Ahnung der jeweiligen örtlichen Besonderheiten.


    Es gibt noch einen entscheidenden Grund: in Deutschland sind Leute, die berufsmäßig anderen Menschen helfen, grundsätzlich der letzte Dreck. Ausgenommen Mediziner, Feuerwehrleute usw.


    Heutzutage brauchste Arbeitsverträge nicht mal mehr befristen, spätestens nach 2 Jahren kündigt der Großteil der Leute von selbst, weil sie abgebrannt sind.

  • Zitat

    Original geschrieben von Mr.Cool
    Welche Sprache muss denn zukünftig der Kunde lernen? Arabisch oder irgendwelche indischen Sprachvarianten? Auch jetzt wird schon bei qualifizierten Fragen mehrfach im Hintergrund zurückgefragt. Dann bleibt man womöglich gleich 1h in der Wartemusik.


    Ah, sorry, ich habe mich falsch ausgedrückt. Demnächst werden wieder neue DEUTSCHE Leute eingestellt, weil der Kunde die Mohammeds und Alis nicht mehr versteht. Aber Klaus und Peter werden dann kaum noch etwas zu verdienen, weil wir als Kundenbetreuer ja viiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zuviel verdienen und das auf jeden Fall drastisch weniger werden muss...deswegen wird eine Servicegesellschaft gegründet.

  • "Premium" Service beim Mitbewerber (Ironie!):


  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von Telix
    Premium Service beim Mitbewerber.


    Spätestens wenn die ersten grossen Enterprisekunden ihre 10.000den Verträge bei Vodafone kündigen, wird auch ein Hr. Schulte-Bockum mit seinem ganze Managementstab merken, das auch der Entscheidungsträgers eine Enterprisekunden am Ende immer auch noch ein Privatkunde ist, der auch über Land fährt und sich über Funklöcher, miese Netz- und Servicequalität ärgert.


    Dann werden die auch merken, das man mit Outsourcing & Outtasking, jahreslanges Ignorieren von Tatsachen und immer noch mehr Streichungen von Stellen, Weiterbildungsmassnahmen und Sparmassnahmen an allen Ecken keine Blumentopf bei Kunden gewinnen kann.


    Und spätesten dann werden auch die Mitarbeiter in Vertrieb, Marketing, Finanzen usw. merken, das deren Job nur solange existiert, wie Kunden ihre Gehälter zahlen.


    Aktuell stehen bei Vodafone 5.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt zur Diskussion.
    Um das mal bildlich zu machen - der neue 300 Mio. Vodafone Campus in Düsseldorf am Heerdter Dreieck währe damit nahezu Menschenleer, einzig Wachdienst und Kantienpächter würde noch da rumlaufen, weil eh externe Firmen sind.


    Meine eigene Schäftzung: max. 2 Jahre und der komplette Technikbereich ist nicht mehr Vodafone, die Vorzeichen sind bereits an allen Ecken zu sehen.


  • ich habe problemos 3 VF Verträge auf einer Kundennummer gleichzeitig. Ohne Pfand.

  • Zitat

    Original geschrieben von Mr.Cool
    Vor allen Dingen zahle ich dann indirekt Leute im Ausland und keinen Arbeitnehmer in D mehr, der später meine Rente aufrecht halten soll. Ungutes Gefühl.


    Tja, aber "ich selbst" will ja so "billig" (oder tatsäch "Preis wert"...?) telefonieren wie möglich. Schnäppche, Subventionen, ... - irgendwo muss das Geld ja herkommen.


    Schon mal drüber nachgedacht, warum es all die kleinen Fachgeschäfte in der Innenstadt nicht mehr gibt, wo man vor 20 Jahren noch Taschenmesser, Büroartikel, Hüte, Spazierstöcke und Regenschirme, Stoffe, Glühlampen und Sicherungen, Eisenwaren, Wellensittichfutter, usw. usw. kaufen konnte?


    Warum sind da heute nur noch Ein-Euro-Shops oder Dönerbuden?


    Gruß Jörg

  • Zitat

    Original geschrieben von jof
    ...


    Warum sind da heute nur noch Ein-Euro-Shops oder Dönerbuden?


    Gruß Jörg


    ... und unzählige Handyläden ...


    Na, weil sie z.B. vom Vermieter rausgekegelt wurden, um mehr Miete kassieren zu können.

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Vodafone FPP


    Schon wieder ein Geschädigter. Wir haben vor ein paar Wochen unsere CallYa-karte in einen Vertrag geändert.
    In einem sogenannten Vodafoneshop. Der Verkäufer hat meinen Ausweis und den meines Mannes gescannt
    und auch die Bankkarten, weil Vodafone das so vorschreibt, sagte er und plötzlich hatten wir 5 Neuverträge an der Bac ke.
    Wir sollen lt. Rechnung Smartphones und Tabeletts erhalten haben, haben aber keines davon gesehen.
    Wir haben es versucht mit Vodafone direkt zu klären, aber jeder erzählte uns was anderes. Daraufhin haben wir bei der
    Polizei eine Betrugsanzeige aufgegeben und sind mit anwaltlicher Hilfe gegen Vodafone vorgegangen. Kurz darauf kam eine
    Bestätigung, daß beide Kundenkonten storn iert wurden, die Rechnungen ausgebucht und wir keine weiteren Rechnungen
    von Vodafone erhalten. 4 Tage später kamen wieder Schreiben von Vodafone, daß jetzt wegen Betruges ermittelt
    wird und daß wir vorerst nichts zu befürchten hätten. Plötzlich sind 2 Schreiben von Bürgel gekommen, daß Vodafone
    uns dem FPP gemeldet hat, weil eine Person in unsrem Namen ung Adresse 'TK-Dienstleistungen in Anspruch genommen hat.
    Auf Nachfrage bei Bürgel hieß es, dies sei nur zu unserem Schutz, daß die besagte Person keine weiteren Verträge
    in unserem Namen auch bei anderen TK-Anbietern abschließen kann. Wir sollen aber bei Anbieterwechsel unbedingt
    das Bürgel-Schreiben vorlegen, damit unser Antrag in besonderer Weise geprüft werden kann.
    Wir dachten, es sei abgeschlossen, aber immer wieder kommt was anderes. Sind gespannt, was als nächstes auftaucht.


    Vodafone


    Carpe diem............

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