Hallo Forum,
folgender unangenehmer Fall:
Ich habe gestern, von der Langeweile getrieben, einen doofen "Handyquiz"-Werbebanner angeklickt und nichtsahnend auch tatsächlich auf den Button "bestellen" geklickt, in der Gewissheit, ohne meine persönlichen Daten einzugeben wird das schon nichts kosten.
Falsch. Prompt bekam ich eine SMS, dass eine Bezahlung für ein Abo erfolgreich gewesen sei. Dann war es für mich naheliegend, da ich über einen MiFi Router online gewesen bin, dass die Website daher Rückschlüsse auf mich ziehen konnte, denn eine Handynummer oder eine SMS TAN habe ich auf der Seite NICHT eingegeben.
Ist das legal? Einerseits stelle ich diese Frage der Firma "Handyquiz", da diese mir schließlich das Abo unfreiwillig verkauft hat, auf der anderen Seite aber auch Vodafone, denn dieser Firma habe ich schließlich beim Abschluss meines Internetvertrags vertraut.
Natürlich habe ich mich sofort an Vodafone gewandt, aber trotz dreimaliger Hartnäckigkeit nur als Antwort erhalten, Vodafone sei nur der Vermittler und eine Rückbuchung sei nicht möglich.
Vodafone kann doch nicht einfach jeder x-beliebigen Seite meine Handynummer mitteilen, zumal ich wie gesagt über einen Computer, verbunden an einem Mini Router in dem meine SIM steckte, online war.
Leider ist der wirtschaftlich entstandene Schade nicht groß genug, um zu klagen, aber wegen meiner Datenschutzbedenken sieht die Sache doch ganz anders aus, oder?