Eure Meinung zum Hauskauf ist gefragt

  • Vergleichen kann, man alles, auch die Preise.


    Die gezeigten Grundrisse entsprechen übrigens einem üblichen Standard-Reihenhaus, passend für 4 Personen, wahrscheinlich rumd 120qm Wohnfläche. Keller sollte vorhanden sein... ;-)


    Das Dachstudio hat einen Kniestock von 1,0m, das passt. Ich weiß nicht, was es da zu meckern gibt.


    Gruß Jörg.

  • Für uns käme niemals ein Reihenhaus in Frage, weil man doch nicht Herr in den eigenen vier Wänden ist und doch, ähnlich einer Wohnung, mehr Rücksicht auf die Nachbarn nehmen muß. In einem freistehenden Haus hat man zumeist doch mehr Ruhe und Freiheiten zugleich und sooo groß sind die Preisunterschiede für ein mögliches Lebenswerk dann doch nicht. Ob ich jetzt 450 oder 500 TEUR (ab)zahle, ist doch (fast) schon egal. Dafür hat man euf eigenem Grund doch unschätzbare Vorteile.

    Wer Rechtschreibfehler nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte Rechtschreibfehler in Verkehr bringt, wird mit dem Duden nicht unter 10 Bänden bestraft!

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Wieso nicht? Die allermeisten haben die Wahl, wenn sie wollen. Daher sollte man auch vergleichen.
    Bei einem Haus kannst Du auch überlegen, ob Du vermietest, verkaufst oder selbst nutzt. Es gibt auch Treppenlifte.


    Dann vergleiche auch die anderen Themen mit. Entfernung von Kultur/Einkauf/Ärzten/Arbeit/ÖPNV/Bahnhof etc.


    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Ausserdem lese ich da ein "Ich". Soll das heissen, dass Du Single bzw. alleinstehend bist?


    Geht ja nicht um mich ;)


    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Das ist doch wohl ein viel wichtigerer Aspekt, wenn man schon von Wohneigentum spricht.
    Wenn ich das wäre, hätte ich auch nicht so ein Haus. Mit Familie aber auch nicht nur eine Wohnung. Die Wohnungen, die für 4 Personen gross genug sind, sind fast genauso teuer wie Häuser.


    Richtig, das ist wichtig. Meine Nachbarn wohnen zu 4 (40/30/4/7) in einer 85 m²-Wohnung (zur Miete). In München, Dresden, Berlin, Rhein-Main, Hamburg ist es nicht so. Wenn es überhaupt noch Häuser gibt....

  • Zitat

    Original geschrieben von Gordovan
    Dann vergleiche auch die anderen Themen mit. Entfernung von Kultur/Einkauf/Ärzten/Arbeit/ÖPNV/Bahnhof etc.


    Muss kein Problem sein, nur weil Einfamilienhaus am Ortsrand.
    Ok, Kultur, gebe ich zu, ist hier etwas schwieriger. Hat man mit 2 kleinen Kindern aber eh nicht viel Zeit für. ;)

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von chung77
    ...
    Lageplan


    Ist bei diesem Objekt, bzw. in der Siedlung, Fluglärm kein Problem?
    Oder ordne ich die Lage falsch ein?

  • Nur mal so zur Info: Wir leben in Frankfurt. Ein, ohnehin teures Pflaster. Und die umliegenden Gemeinden (Eschborn, Bad Soden, Königsstein, Bad Homburg etc.) sind sogar noch teurer, da unter anderem sehr große Millionärsdichte. Natürlich gibt's auch "günstigere" Gebiete auf der Ostseite der Stadt, aber diese kommen für uns nicht in Frage, da wir beide am Flughafen (südwestlich gelegen) arbeiten und nicht jeden Tag über die Chaos-Autobahn A3 fahren möchten. Der Vorteil, wenn man Nordwestlich wohnt ist, dass man gegen den Berufsverkehrsstrom fährt und somit praktisch nie im Stau steht. Während morgens alle in die Stadt zur Arbeit fahren, geht's für uns stadtauswärts und abends umgekehrt ;) Einfach ein schönes Gefühl, wenn man täglich auf der gegenüberliegenden Seite, die armen Banker im Stau stehen sieht und abends nochmal :p


    Wie schon von einigen von euch erwähnt wurde: Die Lage ist äusserst wichtig (nicht nur, ob der Garten im Schatten steht, sondern auch der Ort).


    Und hier werden dann die finanziellen Grenzen gezeigt:
    Reihenhaus, gut. Finanzierbar und auch die Neben- bzw. Unterhaltskosten sind im Rahmen.
    Freistehendes Einfamilienhaus, sehr gut. Unter umständen finanzierbar, aber die weiteren Kosten würden den Rahmen sprengen. Wie ich bereits geschrieben hatte: Soetwas würde hier mindestens 100.000Euro mehr kosten.


    Man darf träumen, aber man muss realistisch bleiben. Ausserdem: UNS gefällt ein schönes Reihenhaus. Und damit meine ich nicht diese Kasernenartigen Reihenhäuser. Aber über Geschmack lässt sich streiten ;)


    So, in etwa, wird unser Reihenhaus aussehen (212qm Grundfläche, 136qm Wohnfläche):

  • Zitat

    Original geschrieben von mic30
    Ist bei diesem Objekt, bzw. in der Siedlung, Fluglärm kein Problem?
    Oder ordne ich die Lage falsch ein?


    Hallo, nein.


    Auch wenn Kelsterbach neben dem Flughafen liegt, fliegen die Flugzeuge nicht über Kelsterbach, sondern im Westen über Flörsheim, Raunheim und teilweise über Rüsselsheim (wo die Grundstückspreise entsprechend um einiges günstiger sind). Und im Osten über Neu-Isenburg und teilweise über Offenbach.


    Die Bahn im Westen wird nur zum Starten in Richtung Süden genutzt.


    Über Kelsterbach selbst, fliegt eigentlich kein Flugzeug. Einzig der Fluglärm in einigen Gebieten Kelsterbachs könnte stören (vor allem im äussersten Süden Kelsterbachs - was aber ohnehin nur Industriegebiet ist). Im Neubaugebiet ist kaum etwas zu hören. Uns störts nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass wir den ganzen Tag am Flughafen arbeiten. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Amerikaner
    Für uns käme niemals ein Reihenhaus in Frage, ... Ob ich jetzt 450 oder 500 TEUR (ab)zahle, ist doch (fast) schon egal. Dafür hat man euf eigenem Grund doch unschätzbare Vorteile.


    Du vergisst die zusätzliche Apanage für den Gärtner. :p


    Im Garten zu buddeln ist für mich seit Kinderzeiten (wo ich selbstverständlich in die allsamstagliche Grundstückspflege eingebunden war) eine absolute Spaßbremse. Einen zu unserer gegenwärtigen Wohnung gehörenden Garten von etwa 170 m2 bewirtschaftet allein meine Frau und ich wüsste in dieser Zeit viel besseres mit ihr anzufangen. Abgesehen davon, dass meine Frau es immer wieder schafft, mich doch irgendwie einzuspannen.


    Von daher mag ich das wohnen in einer "parkänlichen Anlage", wo man in die Pflege des umliegenden (reichlichen) Grüns nicht eingebunden ist. Schlecht wird mir lediglich, wenn ich die die alljährliche Rechnung des Verwalters zu Gesicht bekomme, in der die Pflege dieser Anlage einer der größten Posten ist. Für die Gründung einer Familie halte ich diese Lösung allerdings für weniger glücklich, weil Einfriedungen von Flächen nicht gestattet sind und man Kinder daher nicht einmal für Minuten aus den Augen lassen könnte.


    Frankie



    Ergänzung:
    Ebenfalls seit Kindertagen bin ich ein Freund von Wohnungen auf einer Etage. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, in der ich im Haus meiner Eltern für jede Kleinigkeit die Etage wechseln musste - solche Dinge prägen das Leben. Wer in einer Etagenwohung aufgewachsen ist, wird möglicherweise genau anders herum denken.


    Meine Eltern wohnen inzwischen übrigens in besagter Wohnung ohne Garten und fühlen sich im Alter von Ü80 dort pudelwohl. Für kein Geld in der Welt würden sie wieder im alten Haus wohnen wollen.


  • Die Grundrissplanung sieht eigentlich garnicht so schlecht aus, nur ist es eben komplett 90° gedreht, gegenüber dem wie ich mir eine Wohnung vorstelle. ;)


    Zitat

    Original geschrieben von chung77
    Man darf träumen, aber man muss realistisch bleiben. Ausserdem: UNS gefällt ein schönes Reihenhaus. Und damit meine ich nicht diese Kasernenartigen Reihenhäuser. Aber über Geschmack lässt sich streiten ;)


    Da hast du auf jeden Fall recht.


    Was ich am schoensten finde, waere aber ein Dreifachhaus, das aus zwei quadratischen Bauten links und rechts besteht, und ein Querbau in der Mitte. Und dann aussen so von Stil her ein bisschen auf Neorenaissance. ;)

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