Falls die gezeigten möblierungen maßstabsgetreu sind, dann wäre das haus ja gerade einmal vier meter breit --- platzangst (und diverse möblierungsprobleme) vorprogrammiert ;).
Meiner/unserer meinung nach sollte ein haus schon mindestens (!) sechs meter breit sein.
Ich frag mich warum für viele immer das Tageslicht im Bad so entscheidend ist. Da halte ich mich am morgen vielleicht 10-15 Minuten auf und für längere "Sessions" nehm ich ne Zeitung mit und könnte eh nicht aus dem Fenster sehen. 
Wenn die Feuchtigkeit durch einen Schacht gut rausziehen kann ist das alles kein Thema. Ich lebe schon jahrelang so.
uiuiui, mein ganz persönlicher wohnalbtraum. leider heute kaum noch anders zu bekommen wenn man nicht grad im lotto gewonnen hat. wenn da gäste zum essen kommen müssen die auf der treppe sitzen oder man muss das sofa in den garten stellen. sieht bei meinem bruder genau so aus. alles massgeschneidert für vier personen.
muss es unbedingt neubau sein? mein tip: schaut nach häusern aus den 70-80ern. die haben noch schöne große gärten und sind aber auch schon ausreichend bis sehr gut isoliert. mit ein bisschen ausbauen im keller oder dachgeschoss kommt man da schnell auf 200m².
und noch ein tip: den bebauungsplan bei der stadt einsehen. meinen eltern wurden damals in den 70ern nur die pläne vom verkäufer gezeigt. auf der dort eingezeichneten grünen wiese wurde kurz nach baubeginn der reihenhäuser ein chickes hochhaus gestellt, 13 stockwerke hoch, 8 wohnungen breit und genau zwischen sonne und haus.
ZitatOriginal geschrieben von Braindead
Ich frag mich warum für viele immer das Tageslicht im Bad so entscheidend ist. Da halte ich mich am morgen vielleicht 10-15 Minuten auf und für längere "Sessions" nehm ich ne Zeitung mit und könnte eh nicht aus dem Fenster sehen.
Wenn die Feuchtigkeit durch einen Schacht gut rausziehen kann ist das alles kein Thema. Ich lebe schon jahrelang so.
Ein Fenster ist z.B. dann ganz praktisch, wenn innerhalb von 30 Minuten nach Deiner Session nochmal jemand aufs Klo gehen können soll.
Oder, wenn Du morgens eben ganz gerne Tageslicht siehst, anstatt künstliches Licht. Ich finde das z.B. sehr wichtig und auch interessant. Das Badefenster ist das erste, durch das hindurch ich sehe, wie in etwa das Wetter draussen ist. Das bestimmt durchaus u.U. etwas, wie mein Tag so läuft, je nachdem, wie er eben beginnt.
Was man nicht hat, vermisst man oft nicht. Wenn man aber einmal etwas schätzen gelernt hat, gibt man es ungerne her.
Wir hatten vorher in der letzten Mietwohnung auch nur ein innenliegendes Bad. Ein Riesenunterschied zu jetzt!
ZitatOriginal geschrieben von Braindead
Ich frag mich warum für viele immer das Tageslicht im Bad so entscheidend ist. Da halte ich mich am morgen vielleicht 10-15 Minuten auf und für längere "Sessions" nehm ich ne Zeitung mit und könnte eh nicht aus dem Fenster sehen.
Wenn die Feuchtigkeit durch einen Schacht gut rausziehen kann ist das alles kein Thema. Ich lebe schon jahrelang so.
Das, was Du beschreibst, ist kein Bad, sondern vielleicht ein Gästeklo. :p
Ich halte mich gern in meinem (hell gefliesten) Badezimmer auf, nehme ein Entspannungsbad, höre Musik dabei und nehme vielleicht noch einen Drink. HERRLICH ist das!
Was anderes käme mir nicht in die Tüte. Ich hatte sogar schon überlegt, das neben dem Schlafzimmer liegende Ess-/Mehrzweckzimmer in ein Bad zu verwandeln und vom Schlafzimmer her durchzubrechen. Das konnte eine Mitbewohnerin, die dieses Zimmer gern nutzt, gerade noch verhindern ... zusammen mit der für diesen Fall unausweichlichen Scheidung wäre das dann doch zu teuer gekommen.
Was man nicht vergessen darf:
Für ein Eigenheim gelten andere Maßstäbe als für eine Mietwohnung. Das ich auch der Grund, warum man Mietzahlungen und Belastungen durch ein Eigenheim nicht so vergleichen darf, wie es immer gemacht wird.
Unberücksichtigt bleibt meist der Umstand, dass Wohneigentum in aller Regel einen etwas höheren Standard haben wird, als die vorherige Mietwohnung. Diese "Kaufen statt Mieten"-Leier würde nur passen, wenn das gekaufte Objekt dem gemieteten entspricht. Das wird aber nur in seltenen Fällen zutreffen, so dass die schönen Rechnungen der "Immobilienberater" in den meisten Fällen nicht aufgehen.
Frankie
Hello! 
Eure "Sorgen" sind berechtigt. Aber natürlich haben wir an alles gedacht 
Vorab: Die Grundrisse sind vom "alten" Haus. Unser neues Interesse gilt einem "breiteren" Haus, wobei das alte Haus auch schon breit genug war. Die eingezeichneten Möbel sind entweder sehr groß, oder eben nicht maßstabsrecht eingezeichnet worden (soll ja auch nur ein Beispiel sein). Unsere Möbel passen da jedenfalls gut rein und es bleibt noch genügend Luft. Es muss auch kein Gast auf den Treppenstufen sitzen
Bzgl. Stauraum: Daran haben wir natürlich auch schon gedacht. So gibt es eine Sonderausstattung, in der man unter der Treppe im EG einen separaten, geschlossenen Stauraum (mit Tür) einbauen lassen kann. Ebenso auch der Platz im OG gegenüber vom eigentlichen Abstellraum (wo die Waschmaschine und der Trockner stehen werden).
Kinderzimmer und "Arbeitszimmer" bzw. Gäste: Wir planen mit zwei Kinder (das Erste wird in einem Monat kommen ). Das erste Kind wird im OG wohnen und das zweite dann im DG (oder umgekehrt, wenn das erste Kind dann schon groß genug ist). Es steht zwar Arbeitszimmer im Grundrissplan, aber wir benötigen keins. Also kann es als Gästezimmer und zusätzlichen Stauraum (natürlich alles schön hinter Schranktüren versteckt) umfunktioniert werden. Wobei es äusserst selten vorkommen wird, dass wir mal Gäste beherbergen werden (vielleicht 2-3x im Jahr). Bisher haben unsere Gäste ganz bequem in unserer Wohnlandschaft mit Schlaffunktion geschlafen, wobei die Liegefläche mit 160x230cm sogar größer ist, als unser Bett (180x200cm).
Kein Tageslichtbad. Für uns kein Problem. Eine moderne Lüftungsanlage ist stark genug und Halogeneinbaustrahler sorgen für's nötige Licht (auch wenn es nicht mit dem Tagelicht mithalten kann). Aber wir sind dran gewohnt. Ausserdem: Noch können wir entscheiden: Gegen einen Aufpreis, kann man sich ein Tageslichtbad einbauen lassen. Dann verändern sich natürlich nochmal die Grundrisse im OG.
Ältere Häuser kommen für mich eigentlich nicht in Frage. Wenn ich mir ein Haus aus den 80ern kaufe, dann ist es jetzt schon 30 Jahre alt. Das bedeutet, dass es über 60 Jahre alt sein wird, wenn ich nochmal mindestens 30 Jahre dort leben will. Da werden mit Sicherheit mehr Kosten im Laufe der Zeit anfallen, als in einem Neubau. Ausserdem kann ein altes Haus nicht mit einem Neubau nach dem Wärmeschutzgesetz 2009 und sonstigen heutigen, technischen Fortschritten im Bau mithalten.
Wir haben auch schon viele Reihenhäuser gesehen (Musterhäuser, Freunde, Bekannte, Verwandte). Was den Platzbedarf betrifft, sind wir uns sicher, dass unser Reihenhaus die richtige größe haben wird. Wichtig ist jetzt nur noch, den richtigen Platz des Hauses ansich zu finden
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Ein Fenster ist z.B. dann ganz praktisch, wenn innerhalb von 30 Minuten nach Deiner Session nochmal jemand aufs Klo gehen können soll.
Oder, wenn Du morgens eben ganz gerne Tageslicht siehst, anstatt künstliches Licht. Ich finde das z.B. sehr wichtig und auch interessant. Das Badefenster ist das erste, durch das hindurch ich sehe, wie in etwa das Wetter draussen ist.
zu 1.) Zieht bei mir schnell ab. Und auch bei einem Tageslichtbad macht man nicht immer das Fenster auf. So ein Abzug empfinde ich da sogar als Vorteil.
zu 2.) Das erste was ich morgens sehe wenn möglich ist die Sonne welche mich aus dem Bett kitzelt. Je nach Jahreszeit. Dann mache ich das Fenster auf und atme erstmal tief durch und genieße meinen Garten hinter dem Haus in dem ich wohne
Je nachdem was auf welchem Raum zu bauen ist muss man dahingehend immer abstriche machen. In meiner Mietwohnung habe ich ein Wohnzimmer und das separierte Schlafzimmer auf der Südseite, die große Küche auf der Nordseite. Das ist halt für ein Reihenhaus das optimalste was man machen kann wenn es nur 2 Seiten gibt wo man Fenster bauen kann.
Alles andere kostet halt mehr Geld und wenn ich es mir ohne probleme durch Erbschaft/Topjob ect. leisten kann dann baue ich freistehend und habe dann mein Tageslichtbad. Nur wenn man rechnen muss dann geht mit Sicherheit auch Lebensqualität mit flöten wenn man sich eine größere Hypothek mit höheren Tilgungsraten ans Bein binden muss.
Ich hol mir auch nur ein Auto welches mich in meinen finanziellen Möglichkeiten nicht allzu stark einschränkt, ich lebe nicht nur für materielle Dinge. Und auf ein Tageslichtbad könnte ich am ehesten verzichten in einer Wohnung wo ich mich die meiste Zeit im Wohnzimmer oder Schlafzimmer aufhalte.
Leute, vergleicht nicht freistehende Einfamilienhäuser am Feldrand mit Reihenhäusern im Stadt/Ballungsgebiet. Schön, wenn ihr einen Job in der Pampa habt und überall hinkommt oder gern Auto fahrt.
Für mich wäre ein Reihenhaus nix, da es wirklich nur für eine Übergangszeit nutzbar ist. Im Alter funktioniert das mit Treppen eh nicht mehr. Daher habe ich eine Wohnung, hier kann ich entscheiden: Bis ins Alter selbst nutzen, vermieten oder verkaufen.
Abstellfläche etc. brauche ich eher weniger, im gezeigten Reihenhaus wäre genug Platz. Einzig der Rasenmäher steht bei mir in der Tiefgarage. Im Keller nur Reifen (würde auch in der Garage gehen), leere Kartons und Bier
ZitatOriginal geschrieben von Gordovan
Leute, vergleicht nicht freistehende Einfamilienhäuser am Feldrand mit Reihenhäusern im Stadt/Ballungsgebiet.
Wieso nicht? Die allermeisten haben die Wahl, wenn sie wollen. Daher sollte man auch vergleichen.
Bei einem Haus kannst Du auch überlegen, ob Du vermietest, verkaufst oder selbst nutzt. Es gibt auch Treppenlifte.
Ausserdem lese ich da ein "Ich". Soll das heissen, dass Du Single bzw. alleinstehend bist?
Das ist doch wohl ein viel wichtigerer Aspekt, wenn man schon von Wohneigentum spricht.
Wenn ich das wäre, hätte ich auch nicht so ein Haus. Mit Familie aber auch nicht nur eine Wohnung. Die Wohnungen, die für 4 Personen gross genug sind, sind fast genauso teuer wie Häuser.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!