Hallo,
wir stehen/standen kurz vor einem Reihenmittelhauskauf. Finanziell hatten wir schon alles geregelt und entsprechend grünes Licht erhalten.
Zuvor hatten wir uns für ein Objekt entschieden, das uns sehr gefallen hat. Insgesamt werden 9 Häuser in Reihe gebaut, wovon allerdings nur noch ein Haus frei war/ist. Da der Besichtigungstermin des Grundstücks aber nach unserem Finanzierungstermin lag, haben wir halt erstmal "angefragt" wie es finanzierungstechnisch ausschaut und uns hinterher mit dem Makler getroffen.
Dort haben wir erfahren, dass nur noch ein Haus zum Verkauf steht. Soweit so gut. Das Haus gefällt uns sehr, die Umgebung bzw. das Umfeld ist auch sehr schön, keine Durchgangsstraße (Sackgasse mit Privatweg), in diesem Viertel gibt's nur Einfamilien- und Reihenhäuser, direkt vor dem Haus ist ein kleiner Park, öffentliche Verkehrsverbindungen, Lebensmittel, Kindergärten, Schulen usw... wären Fußläufig in kurzer Zeit zu erreichen, einfach alles Perfekt.
ABER: Ausgerechnet "unser" Haus steht genau hinter einem anderen Haus, so dass "unser" Garten ab dem späten Nachmittag (ab ca. 16:00Uhr) komplett im Schatten des gegenüberstehenden Hauses (siehe Fotos im Anhang) stehen würde. Die Vorderseite unseres Hauses wäre aber wunderschön: Da kommt nur noch der Privatweg und unsere beiden Stellplätze und davor wäre eine Grünanlage (kein gegenüberliegendes Haus, so dass wir freien Blick nach vorn hätten).
Es ist natürlich letztendlich unsere Entscheidung. Aber wir tun uns gerade etwas schwer damit (derzeitig tendieren wir dazu, abzusagen - wenn auch mit einer Träne im Auge, da alles andere perfekt schien). Daher frage ich mal nach eurer Meinung. Vielleicht seht ihr das anders, oder könnt Argumente nennen, die wir nicht beachtet hatten.
Der Garten wäre ab dem Nachmittag komplett im Schatten und vom Wohnzimmer/Terrasse/Garten, würde man auf die Hauswand des gegenüberliegenden Hauses schauen.
Bin mal auf eure Meinungen gespannt.
Gruß