Callya-Freikarte.de Provisionsgedöns unverlangt...

Fax oder Email an:

Vodafone GmbH
Ferdinand-Braun-Platz 1
D-40549 Düsseldorf
Telefon: 0800 / 1721212 (oder 0172 / 1212 aus dem deutschen Vodafone-Netz)

E-Mail: kontakt@vodafone.com

Ob sich das lohnt oder nicht von dort gesteuert ist, ist schwer zu sagen. Ich würde zumindest eine Email hinsenden, sonst schnappt sich jemand die Callya unter deinem Namen und verwendet die vielleicht bei Straftaten ...

Re: Callya-Freikarte.de Provisionsgedöns unverlangt...

Zitat

Original geschrieben von fxesselborn
Hallo,

ich habe in einem meiner Postfächer eine Bestellbestätigung für eine Callya Freikarte. Absender ist serviceteam@callya-freikarte.de
Emailadresse und Lieferanschrift dürften von einem Kontakt aus 2008 mit noreply@gratis-callakarte.de stammen.

Hier das gleiche. Werde die Karte vernichten und das Ganze ignorieren.

re: ungewolltes Geschenk

Im Eingangsposting steht mir zuviel Blödsinn.

Eine unverlangt eingesandte Prepaid-Karte ist ein ungewolltes Geschenk, das man nicht annehmen muß. Man kann dadurch keine Nachteile haben, weil die nicht zugestellte Postwurfsendung ja wieder bei Vodafone landet. De SIM wird nicht aktiviert. Die Nr. ist bei Vodafone für ein Jahr blockiert, also eher ein Nachteil für den Netzbetreiber.

Die Freikarte mag mit Deinen Daten registriert sein und Deine veraltete Postanschrift im System hinterlegt sein. Das hat für Dich aber keinerlei Folgen; es ist belanglos.

Zitat

Original geschrieben von fxesselborn
Ich weder Lust irgendwelche Nachteile selbst aus dieser Sache zu haben noch meine illegale Datenverwendung für Provisionserlangung von Einzelnen zu tolerieren.

Weitere Nachteil für Vodafone: mißglückte Werbung, Kosten für Druck, Porto und Herstellung der SIM-Karte.

Zitat

Original geschrieben von fxesselborn
... Betrugsversuch ...

Jetzt wirst Du albern.

Gruß,
skater.

Re: re: ungewolltes Geschenk

Zitat

Original geschrieben von skater
Weitere Nachteil für Vodafone: mißglückte Werbung, Kosten für Druck, Porto und Herstellung der SIM-Karte.

Gruß,
skater.

Die Nachteile des Beschuldigten sind unerheblich. Selbst wenn mir jemand 12 Flaschen Wein im Wert von 200 Euro ungewollt zuschickt ...

Sofern die Karte auf seinen Namen inkl. Geburtsdatum registriert sind, kann es Nachteile für ihn haben.

Zwar ist kein Vertrag zustande gekommen, dennoch besteht vorerst eine Gefahr, denn Dritte gehen davon aus, dass der Vertrag rechtmäßig zustande gekommen ist. Sollte ein Unbefugter mit der Karte Premiumdienste nutzen oder Unsinn machen, könnten Gläubiger eine Adressauskunft ermitteln und evtl. werden falsche Daten bei Auskunfteien eingetragen.

Re: re: ungewolltes Geschenk

Zitat

Original geschrieben von skater
Man kann dadurch keine Nachteile haben, weil die nicht zugestellte Postwurfsendung ja wieder bei Vodafone landet.

Im besten Fall ja ... aber nicht immer.

Das lässt sich leicht eskalieren über den Datenschutzbeauftragten, indem man Auskaunft verlangt und zukünftige werbliche Nutzung untersagt und das das auch für Sub-Unternehmen von Vodkafone gilt.
Leider sind selbst die Großen in der Branche ziemlich ignorant bzgl. Datenschutz. Beispiele:
1. Werbeerlaubnis wird bei Vodafone beliebig geändert um Datenmißbrauch zu legitimieren.
2. Bei Amazon gekauftes Xtra-Pack wird bei Telekom auf andere Person registriert
usw.

Wenn Vodafone nicht anhand deines Persos (Post Ident) oder einer anderen Ausweisart kontrolliert, dass es dich wirklich gibt und du diese Karte wolltest, kann dich kein Gericht für evtl. Straftaten belangen. Eher wird Vodafone dann Strafe wegen der nicht gemachten Kontrolle zahlen müssen.

Deswegen verschickt Fonic seit Monaten die Willkommensbriefe und die Leute wundern sich, wenn die Karte gesperrt wurde wegen eines falschen Namens oder falscher Adresse.
Das machen sie sicher nicht, weil sie der Post gerne 58ct schenken, sondern um sich abzusichern.