Wechsel auf VoIP

Keine Experimente, original ISDN ich habe in Hannover eine 50.000 Leitung mit VoIP gehabt und die Qualität war wirklich gut. Aber da ich aufgrund schlimmer Erfahrungen mit meinem jetzigen Regioanschluss habe und zur Telekom gehe, kommt nur ein richtiger Telefonanschluss infrage.

Hallo,

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Bei Kabel Deutschland und der FB 6360 ist SIP nicht mehr anwählbar.

Das ist natürlich ziemlich bescheiden - Unitymedia macht das zum Glück nicht, ich hab deren 6360 und nutze VoIP parallel zu den 3 UM-Nummer auch 3 bei Sipgate ( Mit DECT-Telefonen und Handy-APPs im WLan )

Alternative währe dann eigentlich nur, hinter die 6360 eine eigene FritzBox, am besten eine 7390 oder Vergleichbare, zu hängen und dort alle Telefondienste drüber laufen zu lassen und die Kabelbox nur als Modem zu nutzen. Ist nicht toll, geht aber.
Es sei den, KD gibt nicht mal die VoIP-Daten raus.

Zu Qualität kann ich nur sagen, weder VoIP-Gespräche über Sipgate noch über Unitymedia sind schlechter als ISDN. Diese Märchen höre ich jede Wochen, aber beweisen konnte es mir noch niemand. Wenn der Provider ordentliche Technik und Netzkonfig nutzt, ist VoIP dem ISDN mind. gleichwertig, meist sogar besser.

Wir nutzen bei uns in der Firma seit einiger Zeit auch nur noch VoIP und da ist es genauso, zumal die neuen Dienst jede ISDN-TK-Anlage blass aussehen lassen.

Bei VoIP über die Sipgate-APP am Handy sind Störungen normal, das liegt aber nicht an Sipgate, sondern ganz klar am Mobilfunknetz, da es eine schwankende Bandbreite gibt und somit keine QoS für VoIP über die APP bereitgestellt wird. Somit hast du schwankenen Latenzzeiten und auch sicherlich Paketverluste, da SIP keine gesichertes Protokoll ist ( es nutzt viel UDP ) und somit werden verloren Paket nicht wiederholt - was auch witzlos währe. Das führt dann eben zu Aussetzern und Knacken.

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Original geschrieben von Niederrheiner
Zu Qualität kann ich nur sagen, weder VoIP-Gespräche über Sipgate noch über Unitymedia sind schlechter als ISDN. Diese Märchen höre ich jede Wochen, aber beweisen konnte es mir noch niemand. Wenn der Provider ordentliche Technik und Netzkonfig nutzt, ist VoIP dem ISDN mind. gleichwertig, meist sogar besser.

Pauschal kann man das nicht so stehen lassen. Abgesehen von der Verfügbarkeit bringt jede Funkdatenverbindung auf der Strecke erhebliche Verschlechterungen. Die meisten Nutzer verstehen den Unterschied zwischen DECT und Wlan nicht. Da VoIP geradzu einlädt, die vorhandene Netz-Infrastruktur zu nutzen, kastrieren sich viele Anwender den Anschluss unwissentlich.

Bei reiner Kabelverbindung mit ausreichender Qualität (ping-Zeiten) gebe ich Dir bezüglich der Qualität natürlich Recht, wobei die Einschränkungen für Sicherheitssysteme, Notruf- oder Medizintechnik immer noch zu beachten sind.

Hallo,

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Original geschrieben von Gallium
Bei reiner Kabelverbindung mit ausreichender Qualität (ping-Zeiten) gebe ich Dir bezüglich der Qualität natürlich Recht, wobei die Einschränkungen für Sicherheitssysteme, Notruf- oder Medizintechnik immer noch zu beachten sind.

Welche Einschränkungen sollen das sein.

- Notruf ist z.b heute kein Problem mehr, dafür muss der Provider sorgen. Daher sind VoIP auch mit der Vorwahl auf ein Ortsnetz gebunden und das Routing muss entsprechend gemacht werden.
Das Problem hat habe jeder Mobilfunknetzbetreiber seit 20 Jahren auch und lösst es recht einfach.

- Sicherheitssystem, speziell Alarm-/Brandmeldeanlagen sind heutzutage auch in der Lage., VoIP zu nutzen, ein Bekannter von mir hat so ein Teil im Haus hängen, die wählt per VoIP, ISDN oder wenns sein muss auch per GSM raus.

Was die meisten Leute nicht wissen, das die eh schon VoIP nutzen und zwar im Mobilfunk und Festnetz ist das bereits Standart geworden. Die Vermittlungssystem sind heutzutage keine Siemens-EWSD oder Acatel S12 mehr, sondern VoIP-Server.