jmd Erfahrung mit EU Fahrzeugen oder lieber Jahreswagen oder deutscher Neuwagen?

du must kucken wegen der ausstattung und garantie aber ansonsten rollen die autos vom selben produktionsband....
hab vor 3 Jahren einen megane coupe aus tschechien gekauft, alles kein problem hat nur keine automatisch anklappbare rückspiegel wie das vergleichbare deutsche modell aber bei ~7k€ preisunterschied....
wartungen habe ich bei renault machen lassen wegen garantie....

btw lpg hab ich dann nachrüsten lassen :] ist auch billiger als diesel

Hatte schon mehrere EU-Importe und auch im Garantiefall nie Probleme. Man muss allerdings beachten, dass die Garantie bereits bei Auslieferung durch den Vertragshändler im Ursprungsland zu laufen beginnt und nicht erst bei der Erstzulassung wie bei Fahrzeugen, die für den deutschen Markt bestimmt waren. Bei Lagerfahrzeugen können durchaus einige Wochen, wenn nicht Monate, dazwischen liegen.

Die Ausstattung kann auch teilweise deutlich abweichen. So fehlte z.B. meinem Kia Sorento ein Zuheizer, der für den deutschen Markt vom Importeur nachgerüstet wurde. Die Folge: schlechte Heizleistung und keine Aufrüstmöglichkeit zur Standheizung.

Wer sein Auto in relativ jungem Alter wieder verkaufen möchte, muss auch den evtl. geringeren Wiederverkaufswert beachten.

Schau mal hier:

carneoo Fahrzeugkonfigurator

Da kaufst Du bei deutschen Händlern, kannst munter kombinieren und ausprobieren - und bestellst am Ende bei deutschen Händlern. Die Rabatte für den Roomster liegen im Mom bei knapp 24 - 30 % - du musst mal die Ausstattungslinien durchgehen. Übrigens: Der 105-Ps-Diesel soll unglaublich sparsam sein - noch sparsamer als unser 1,7-116-Diesel im Sportage.

Ansonsten fahr doch mal zum KIA-Händler und schau Dir den Carens als Tageszulassung oder Jahreswagen an. KIA gibt 7 Jahre Garantie, incl. Wartung, und an der Qualität haben wir (mittlerweile 6 Jahre KIA - 140.000 km mit 2 versch. Modellen) seit den Modellwechseln und der frischen Linie wenig Zweifel.

aggy

Re: jmd Erfahrung mit EU Fahrzeugen oder lieber Jahreswagen oder deutscher Neuwagen?

Das Absurde insbesondere bei Skoda ist ja, dass die Autos alle vom selben Band laufen und die ganzen bösen "Re-Importe" überhaupt keine Re-Importe sind. Die Autos kommen alle aus Mlada Boleslav o.ä., auch die ach so tollen deutschen Neuwagen. Es sind allesamt EU-Import-Autos und fertig, nichts mit Re. Und trotzdem meint bspw. mein Skoda-Händler mich bei jedem Besuch dort mahnend mit "Ach, das ist ja ein Re-Import" zu belehren.

Zitat

Original geschrieben von halphas
Jetzt mal die Frage(n)
- Hat schon jemand von euch Erfahrungen machen dürfen/können mit EU Import Wägen? Ist das kein Problem oder sollte man die Finger davon lassen?
- Kann man bei solchen Fzg anschliessend die Kundendienste in einer freien Werkstatt seiner Wahl machen oder muss da eine Fachwerkstatt her?
- Was würdet ihr für ein Fahrzeug vorschlagen? Werd mir am WE auch mal den Nissan Note anschauen. Das Auto muss ordenntlich Platz haben und ein Diesel (oder Gas) sein. Fahre so um die 25.000- 30.000 km / Jahr

- Ja. Nein, keinerlei Problem, auch wenn die DE-Händler einem immer ein extremst schlechtes Gewissen einreden wollen und man sich als Bittsteller vorkommt, der darum betteln muss, für die Wartung beim DE-Händler viel Geld da zu lassen.
- Ja, kann man natürlich. Es empfiehlt sich aber aus mehreren Gründen, zumindest während der ersten Jahre zum Original-Skoda-Händler zu gehen. a) kennt dieser die Wartungsvorschriften besser, b) weiß er aus der Erfahrung heraus einfach besser Bescheid über Macken und Problemchen der Skodas, c) erhält er Infos über durchzuführende Werkstattaktionen/Updates usw. und d) ist er im Garantiefall dann entsprechend motivierter. Auch das Thema Kulanz ist dann eines, wenn man die Wartungen beim Fachhändler macht.
- Der Roomster geht doch schon in die richtige Richtung. Ansonsten können andere aber bessere Tipps geben.

Zwei wesentliche Dinge wurden ja auch schon erwähnt, aber nochmal: 1. Die Ausstattung genau vergleichen, sehr oft ist diese identisch beim CZ-Modell im Vgl. zum DE-Modell, aber nicht immer. Manchmal fehlen irgendwelche Kleinigkeiten (bspw. Ablagefächer), manchmal auch größere Dinge (bspw. ESP). 2. Die Herstellergarantie beginnt ab dem Datum der Erstauslieferung zu laufen, und das kann die Übergabe vom Werk an den Händler im Originalland sein, aber auch der Grenzübertritt, es ist aber praktisch nie die Erstzulassung in Deutschland. Also Vorsicht, es können hier einige Wochen oder Monate fehlen bei Lagerfahrzeugen.

von Bekannten kann ich berichten...

VW Vertragshändler : Polo als Neuwagen Reimport gekauft.. keinerlei Probleme , Scheckheft war in ungarisch und wurde durch Händler gegen deutsches getauscht. Nur konnte man nicht wählen was man drin haben wollte. Wagen musste so genomen werden wie ausgeschrieben.
Freier Händler Hyundai.. wie oben , gab aber auch hier nur Auswahl zwischen Spanischem ( Klimaanlage ) oder Skandinavischem ( Sitzheizung ) Modell. Vertragshändler hat ohne Probleme Garantie Leistung von Hyundai ausgeführt.

Ansonsten würde ich mich mal bei den Franzosen und/oder Italienern erkundigen, sprich Citroën/Peugeot und Fiat. Denen steht das Wasser gerade bis zum Hals, was sich bei den Händlern auch in günstigen Preisen bemerkbar macht, so dass die Spanne zu einem Re-Import kaum mehr bemerkbar ist. Auch ist ein West-Ost-Gefälle bei diesem Händlern zu verzeichnen. Wir fahren als Familienkutsche selbst nen Citroën Berlingo und ich hab den damals in Zwickau gekauft, da unsere Händler in Stuttgart wo wir damals gewohnt haben fast 2000 EUR mehr für das gleiche Auto wollten. Den Preis in Zwickau bekam ich durch einen Anruf, dann kam das Angebot per Mail, nichts groß verhandeln, und mal auf die Schnelle fast 30% auf den Listenpreis (der bei PSA allerdings auch nicht das Papier wert ist auf dem er gedruckt ist).

Je nachdem was du suchst (Benziner/Diesel) könntest du mit dem Geld auch nen Berlingo bekommen. Haben vor 2,5 Jahren für unseren Berlingo Multispace Exclusive 110 HDi genau 18500 EUR gezahlt, der hat aber auch alles drin was auf der Liste stand. Die Benziner gingen damals bei 12000 EUR los, und aus meiner Sicht ist der Berlingo was die Platzverhältnisse angeht echt Top. Alleine die Schiebetüren wirst du nach kurzer Zeit beim anschnallen der Kinder zu schätzen wissen, endlich kein reinbuckeln mehr. Und auch die Ausstattung kann sich selbst in den kleineren Versionen schon sehen lassen. Haben jetzt 70000 km drauf, und bis auf eine Fehlermeldung wegen eines nicht ganz korrekt gesteckten Verbindungssteckers gab es nie was.

Hier mal ein paar Beispiele von dem Händler bei dem ich damals gekauft habe und mit dessen Service und Abwicklung ich mehr als zufrieden war:

http://haendler.autoscout24.de…t=price&results=20&page=1

Der hier ist auch aus der Übersicht und trifft von der Ausstattung so ziemlich unseren Berlingo, halt ein anderer Motor und ein paar Kleinigkeiten, aber denke man bekommt hier mit 3 einzeln rausnehmbaren Sitzen im Fond, Tempomat, Einparkhilfe, Panoramadach, Regensensor, Lichtsensor, separat zu öffnender Heckscheibe etc. einiges an Auto für sein Geld.

http://www.autoscout24.de/Deta…?id=211032659&asrc=st%7Cs

Edit: hab gerade gesehen, dass du nen Diesel suchst. Hier noch mal die Übersicht für die Diesel, da wird es preislich mit 15000 EUR aber schon eng wenn es in Richtung Vollausstattung gehen soll.

http://haendler.autoscout24.de…t=price&results=20&page=1

Den Diesel kann ich für den Berlingo empfehlen, passt super zu einem Fahrzeug dieser Größe, lässt sich dabei aber schön entspannt und spritsparend fahren. Fahren unseren im Durchschnitt mit 6,1 Liter, wobei meine Frau unter der Woche viel Kurzstrecke fährt, also nicht so ideal für nen Diesel. Aber selbst vollgepackt in den Urlaub fahren wir ihn mit dem nahezu gleichen Verbrauch.

Zu Skoda kann ich noch anmerken dass du damit bestimmt auch ein gutes Auto bekommst, wir hatten vor dem Berlingo einen Skoda Fabia Kombi mit dem 1.9 TDi-Motor, auch super sparsam und unter dem Blech VW, kann man sich also nicht beschweren. Der Roomster ist halt ein Stück kleiner als der Berlingo, ist vorne ja mehr oder weniger ein Fabia, den Platz holt er erst ab der B-Säule raus.

Was deine Frage bzgl der Werkstatt angeht ist es bei den Fahrzeugen egal, ob es ein Re-Import oder ein für den deutschen Markt vorgesehenes Fahrzeug ist. Solange die Werkstatt die Inspektion nach den Herstellervorgaben durchführt, sollte es bei etwaigen Garantiethemen keine Probleme geben. Soviel zur Theorie, in der Praxis werden sie versuchen sich rauszuwinden wenn du innerhalb der Garantiezeit deine Inspektionen nicht beim Vertragshändler machst. Bei einem Re-Import musst du dich ggf. in markenspezifischen Foren noch wegen etwaiger Besonderheiten erkundigen. Hyundai verlangt z.B., dass man einen Re-Import bei Hyundai Deutschland registriert, um dann im Garantiefall den Service eines Vertragshändlers in Anspruch nehmen zu können. Das kostet nichts, man muss es halt nur wissen und machen. Je nachdem was es wird hier einfach mal erkundigen.

Viele Grüße
Florian

Das scheint ein guter Rabatt zu sein - sind nur 2-3 % weniger als beim Vermittler