Auch lustig:
Nachdem Caschys Blog nun auch ganz aktuell von der Problematik berichtet, kommentiert jemand, dass man bei den Business Tarifen weiterhin gezielt ISDN-Anschluss bestellen kann...
Telekom beginnt mit Umstellung herkömmlicher Telefonanschlüsse auf VoIP
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IP-Telefonie kann doch jeder Hanswurst anbieten - dafür brauche ich keine Telekom.
Kündigt die Telekom meinen analogen Anschluss, habe ich nicht die Auswahl unter einem, sondern gleich unter Dutzenden von Anbietern. Dass meine Wahl dann auf die Telekom fällt, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Vielleicht sollte sich mal eine Gruppe Interessierter nach dem "Wir sind Einzelfall"-Muster zusammenschließen und vielleicht sogar mit einem Konkurrenten eine Wechsel-Kampagne für Gekündigte aufziehen. Ich habe nämlich das Gefühl, dass die Telekom hier heimlich, still und leise vorgehen will. Kam es in der Vergangenheit zu Zeitungsberichten zum Thema (wie etwa damals in Berlin) wurden die Pläne stets (befristet) wieder auf Eis gelegt, bis man dann nach Ablauf einer Schamfrist woanders wieder begonnen hat.
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Zitat
Original geschrieben von bernbayer
Nutze zur Zeit noch die FB 7330. Seit ich den Ip-Anschluß habe, beträgt die Störabstandsmarge nur noch 6 db, das ist am allerunteresten Limit und nicht behebbare Fehler tauchen auch in den DSL-Informationen auf. Sind zwar sehr wenige und die Synchronisation ist zwar noch stabil, das gefällt mir aber trotzdem nicht. Jetzt teste ich mal die FB 7270. Bei meinen alten DSL-Analog-Anschluß war mit der FB 7330 die Störabstandsmarge bei 9 db und nicht behebbare Fehler hatte ich keine. So sollten die Werte in etwa auch jetzt sein.Zitiere mich mal ausnahmsweise selbst. Habe jetzt die FB 7270v3 angeschlossen. Die Störabstandsmarge hat sich jetzt von 6 auf 9 db verbessert. Das Modem scheint also doch etwas besser als bei der FB 7330 zu sein. Was mich etwas wundert, das sich die Anzeige bei der Leitungsdämpfung bei der Empfangsrichtung auch von bisher 32 db auf 28 db geändert hat. Die ist doch eigentlich eine feststehende Größe und dürfte sich durch ein anderees Routermodell nicht verändern, oder sind die Anzeigen in der Fritzbox sowieso nicht so ganz genau richtig?
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Umstellung auf VoIP oder Kündigung
http://www.golem.de/news/deuts…endigung-1409-109397.htmlHört sich für mich komisch an, wie wenn es der Telekom Wurscht wäre, wenn Sie Kunden verlieren.
Ist die T-Com nicht ein Börsen notiertes Unternehmen, das Geld scheffeln will und ist das mit weniger Kunden dann besser.Irgendwie kommt mir die Sache unrund vor.
Wie seht ihr das?
Was soll ein Freund von mir machen, der Land wohnt und keine Alternative (wie Vodafone, KD, O2, 1u1, etc.) zu T-Com hat: Wie soll der damit umgehen?
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Zitat
Original geschrieben von bernbayer
Was mich etwas wundert, das sich die Anzeige bei der Leitungsdämpfung bei der Empfangsrichtung auch von bisher 32 db auf 28 db geändert hat. Die ist doch eigentlich eine feststehende Größe und dürfte sich durch ein anderees Routermodell nicht verändern, oder sind die Anzeigen in der Fritzbox sowieso nicht so ganz genau richtig?
Naja, das ist eine "Messung" mit einem anderen Schätzeisen, pardon, "Messgerät"
Diese Messung führt das Modem durch und ist daher von dessen Qualität abhängig. Zu sehr würde ich mich nicht an den Daten orientieren, sie geben aber zumindest eine ungefähre Idee der Leitungsqualität.
Bessere Daten liefert das entsprechende Equipment des Carriers. Je nach Hotlinemitarbeiter kann man dort auch die so ermittelten Leitungswerte erfragen. Bringt allerdings auch wenig, da man an der Leitung selbst ja nichts ändern kann. Das ist höchstens im Falle einer Störung interessant, um die Ursache einzugrenzen. -
Zitat
Original geschrieben von DannyTT
Hört sich für mich komisch an, wie wenn es der Telekom Wurscht wäre, wenn Sie Kunden verlieren.
Ist die T-Com nicht ein Börsen notiertes Unternehmen, das Geld scheffeln will und ist das mit weniger Kunden dann besser.Zum Einen werden alle anderen Anbieter auch früher oder später nachziehen, so dass die Kunden keine Möglichkeit mehr haben, woanders hinzugehen.
Dann ist es für die Telekom bedeutend günstiger, auf die alte ISDN-Technik zu verzichten. Selbst wenn ein gewisser Anteil der Kunden dadurch wechselt, lohnt sich das unter dem Strich trotzdem noch. -
Wenn das so ist dann sind die Infortmationen der Fritzboxen doch sehr ungenau, wenn mir da jetzt ein FB-Modell 32 db Leitungsdämpfung anzeigt und ein anderes FB-Modell 28 db. Kann man sich dann also auch wenig auf diese Angaben verlassen. Oder sind sie sogar wertlos?
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Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
IP-Telefonie kann doch jeder Hanswurst anbieten - dafür brauche ich keine Telekom.Kündigt die Telekom meinen analogen Anschluss, habe ich nicht die Auswahl unter einem, sondern gleich unter Dutzenden von Anbietern. Dass meine Wahl dann auf die Telekom fällt, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Vielleicht sollte sich mal eine Gruppe Interessierter nach dem "Wir sind Einzelfall"-Muster zusammenschließen und vielleicht sogar mit einem Konkurrenten eine Wechsel-Kampagne für Gekündigte aufziehen. Ich habe nämlich das Gefühl, dass die Telekom hier heimlich, still und leise vorgehen will. Kam es in der Vergangenheit zu Zeitungsberichten zum Thema (wie etwa damals in Berlin) wurden die Pläne stets (befristet) wieder auf Eis gelegt, bis man dann nach Ablauf einer Schamfrist woanders wieder begonnen hat.
Sie haben Dir doch sicher noch nicht gekündigt, oder ? Bisher wurde doch nur sehr wenigen Kunden die Kündigung angedroht, wenn sie eine Umstellung auf IP nicht zustimmen. Analog und ISDN sind nun mal Techniken der Vergangenheit, die Entwicklung schreitet eben fort und bleibt nicht stehen. Der Zeitpunkt für das Endgültige Aus für Analog- und iSDN-Anschlüsse wird bald kommen. Dem kann sich auch die Telekom nicht entziehen.
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Zitat
Original geschrieben von rajenske
Auch lustig:
Nachdem Caschys Blog nun auch ganz aktuell von der Problematik berichtet, kommentiert jemand, dass man bei den Business Tarifen weiterhin gezielt ISDN-Anschluss bestellen kann...Das stimmt. Für die privaten Sprachtarife geht das ebenfalls.
Über die internen Umstrukturierungen wurde von der Presse bis jetzt auch noch nicht viel berichtet, lediglich hier http://www.manager-magazin.de/…sabteilung-a-992346.html.
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Zitat
Original geschrieben von bernbayer
Wenn das so ist dann sind die Infortmationen der Fritzboxen doch sehr ungenau, wenn mir da jetzt ein FB-Modell 32 db Leitungsdämpfung anzeigt und ein anderes FB-Modell 28 db. Kann man sich dann also auch wenig auf diese Angaben verlassen. Oder sind sie sogar wertlos?
Was meinst du mit "darauf verlassen"? Wofür möchtest du die Angabe denn nutzen?
Es ist wie bereits erwähnt ein Indikator für die Qualität der Leitungsführung, nicht mehr und nicht weniger.
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