Telekom beginnt mit Umstellung herkömmlicher Telefonanschlüsse auf VoIP

  • mal eine allgemeine Info für alle, die noch VOR einem anschlusswechsel zu einem IP-Anschluss stehen.


    wenn ihr mit der telekom kommuniziert, teilt denen UNBEDINGT mit


    a) wieviele endgeräte (telefone, faxe, modems etc)


    b) was für eine art (ISDN,analog)


    c) oder sogar eine TK-Anlage nutzt.




    sonst senden die den falschen router bzw weisen gleich daraufhin sich eine FB zuzulegen....spart ne menge zeit und nerven

  • Wer vor dieser Notwendigkeit steht, sollte sich überlegen, gleich den Anbieter zu wechseln.


    Spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch Geld ... und bedeutet der Telekom gleichzeitig, was von ihrem "Zwangsrauswurf" zu halten ist.


    Für mich und all die, mit denen ich gesprochen habe, steht fest, dass mit einer erzwungenen bzw. "nahegelegten" Änderung der Anschlussart auch ein Anbieterwechsel verbunden sein wird. Telefoniert man ohnehin per VOIP, ist ein Telefonanschluss der Telekom so notwendig wie ein Kropf.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Wer vor dieser Notwendigkeit steht, sollte sich überlegen, gleich den Anbieter zu wechseln.


    Spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch Geld ...


    Die Portierung der Festnetznummer spart also Zeit, Nerven und Geld? Du hast weniger Zeit, Nerven und Geld, wenn Du die Nummer einfach beim Anbieter läßt? Hmmm...


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau Für mich und all die, mit denen ich gesprochen habe, steht fest, dass mit einer erzwungenen bzw. "nahegelegten" Änderung der Anschlussart auch ein Anbieterwechsel verbunden sein wird.


    Blöd ist halt, dass es fast nie alternative Anbieter gibt. Denn die meisten Pseudo- Anbieter haben nicht 1m Kabel selber gelegt, sondern mieten nur die Telekom- Technik, und vermieten sie weiter. Da hast Du immer jemanden zwischen Dir und dem Anbieter sitzen, was Wege/Reaktionszeiten verlängert.


    Und wenn es echte alternative Anbieter wie z.B. Kabel Deutschland gibt, dann gehen oft die Bandbreiten in den Keller, der Service ist noch ahnungsloser als bei der Telekom etc.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Die Portierung der Festnetznummer spart also Zeit, Nerven und Geld? Du hast weniger Zeit, Nerven und Geld, wenn Du die Nummer einfach beim Anbieter läßt? Hmmm...


    Die Portierung braucht man ja nur einmal zu machen.


    Fakt ist für mich: Die Telekom "zwingt" die Kunden mit ihren Wechselaufforderungen, sich mit dem Thema zu befassen, sie "weckt" sozusagen ihre "schlafenden" Altkunden. Wer sich erstmal mit dem Thema befasst, sieht schnell, dass es durchaus gute Anbieter gibt, die auch Verträge ohne Knebel-Kündigungsfristen anbieten. Und beim Thema IP merkt man ziemlich schnell, dass man nach EINER Portierung niemals mehr portieren muss, wenn man die wichtigen Nummern zu einem zuverlässigen Anbieter portiert.


    Im Telekom-hilft-Forum sieht man viele Beispiele, wie viel Zeit und Nerven man spart, wenn man bei der Telekom von ISDN/Analog auf IP wechselt. Möglicherweise läuft der Wechsel zu einem anderen Anbieter sogar noch weniger stressig ab ...


    Ich würde Kunden, die seit 20 Jahren, ohne mit der Wimper zu zucken, brav ihre monatlichen Gebühren an mich zahlen, niemals mit einer Kündigung (!) dazu "zwingen", einen billigeren Vertrag mit mir einzugehen oder sich mit dem Wettbewerb zu befassen.


    Ich würde Kunden, die ich nach 20 Jahren zu einem Tarifwechsel bewegen will, wenigstens die Hardware (Router) kostenlos zur Verfügung stellen.


    Aber solche betriebswirtschaftlichen Erwägungen zur Kundenbindung hat die Telekom ja leider nicht nötig ...


    Gruß
    Lisa

  • Zitat

    Original geschrieben von Meester Proper
    Mit der 120€ Gutschrift für den Router gibt es den Router praktisch fast kostenlos.

    Aber nur die ersten zwei Jahre (die 120 € gibt's nur bei Routermiete zu 4,95 € im Monat). Ab da ist man dann mit geschmeidigen 39,90 € / 44,90 € / 49,90 € im Monat inklusive Router dabei (16 MBit / 50 MBit / 100 MBit). Allein dass die Telekom-Tarife nach Ablauf der Mindestlaufzeit 10 € im Monat teurer werden, wäre für mich ein Grund, die Finger davon zu lassen.

  • Hallo,


    ich habe den Speedport W724 ausprobiert, die Konfiguration ist wirklich einfach, geht fast automatisch.


    Der Zyxel 5501 bietet WLAN auf 5 GHz und 2,5 GHz, kann Annex J, ist Router und hat einen ISDN S0 Ausgang. Wird über die virtuelle Homepage sphairon.box konfiguriert, man kann diese "Adresse" auch in was anderes (z.B. "mein.router") oder so ändern :-)


    Das WLAN Passwort ist auf einem beigepackten Aufkleber sehr kryptisch, ich habs gleich mal geändert :-) Man kann für 2,5 GHz und 5,0 GHz getrennte SSID-Namen und Passworte vergeben.


    Die oft genannte Fritzbox gibts teilweise "gebraucht" recht günstig oder man kauft sie sich neu, bei der Telekom direkt ist sie nicht im Angebot. Bei gebrauchten Geräten genau informieren, ob sie Annex J können und vor dem Ersteinsatz erst einmal komplett resetten und ggfs. die allerneueste Firmware aufspielen.

  • Zitat

    Original geschrieben von lisari
    Die Portierung braucht man ja nur einmal zu machen.


    Fakt ist für mich: Die Telekom "zwingt" die Kunden mit ihren Wechselaufforderungen, sich mit dem Thema zu befassen, sie "weckt" sozusagen ihre "schlafenden" Altkunden. Wer sich erstmal mit dem Thema befasst, sieht schnell, dass es durchaus gute Anbieter gibt, die auch Verträge ohne Knebel-Kündigungsfristen anbieten. Und beim Thema IP merkt man ziemlich schnell, dass man nach EINER Portierung niemals mehr portieren muss, wenn man die wichtigen Nummern zu einem zuverlässigen Anbieter portiert.
    ...


    Schöner hätte ich das nicht schreiben können. :)


    Werde ich zur Änderung eines bestehenden Zustands gezwungen, gehören natürlich sämtliche Aspekte auf den Prüfstand. Also auch diejenigen, über die ich im Rahmen der bloßen Beibehaltung eines Status quo gar nicht erst nachdenke.


    Und hier wäre insbesondere der Umstand zu berücksichtigen , dass ein Anbieter, der mich einmal zum Handeln gezwungen hat, das auch ein zweites Mal tun könnte. Wer mir einen Vertrag kündigt, um mich in einen Neuen zu drängen, hat mein Vertrauen jedenfalls verspielt. Und letzteres ist für mich ein wichtiges Auswahlkriterium für den neuen Anbieter.

  • Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Aber nur die ersten zwei Jahre (die 120 € gibt's nur bei Routermiete zu 4,95 € im Monat). Ab da ist man dann mit geschmeidigen 39,90 € / 44,90 € / 49,90 € im Monat inklusive Router dabei (16 MBit / 50 MBit / 100 MBit). Allein dass die Telekom-Tarife nach Ablauf der Mindestlaufzeit 10 € im Monat teurer werden, wäre für mich ein Grund, die Finger davon zu lassen.

    Die Routergutschrift gibt es auch ohne Routermietvertrag: http://www.nicotel.de/telefoni…genta-zuhause-tarife.html


    Zeitlich begrenzte Rabatte gibt es bei praktisch allen Anbietern. Die Telekom-Tarife werden übrigens nur 5€ teurer.

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