Telekom beginnt mit Umstellung herkömmlicher Telefonanschlüsse auf VoIP

  • Zitat

    Original geschrieben von a101 Wie wäre das weitere Procedere bzgl. eines eventuellen Wechsels zu einem anderen Anbieter, nachdem die Telekom mir jetzt schon gekündigt hat?
    Gruss


    -Preise alternativer Anbieter erfragen
    -mit Telekom Preis verhandeln


    Bei der Monatsgebühr werden die Telekomiker nichts ändern, aber ne 120€- Gutschrift etc. ist doch sicherlich imer noch möglich (entspricht auch 2 Jahre lang einem Rabatt der Grundgebühr auf 35€).


    Die höchsten Gutschriften gibt es oft, wenn Du im Telekom- Kundencenter online den Tarif wechselst. Sofern Du keinen Zugang zu dem Kundencenter hast, dann lasse Dir Zugangsdaten zuschicken.

  • Die 120,00 Euro Gutschrift haben sie mir heute auch im Telekom-Shop angeboten.


    Dabei erfuhr ich u.a., dass Geschäftskunden angeblich ihren "alten" DSL Anschluss erst mal weiter behalten könnten ... :mad: :mad:


    Im Übrigen müsste die Telekom bis 2016 auf IP umgestellt haben; wobei man mir allerdings keinen Stichtag nennen konnte.
    Da wäre allerdings sehr interessant, da eine 2-jährige Vertragverlängerung meinerseits eh "nur" bis 11/2016 gehen würde.
    Die Telekom will da wohl ganz "sicher" gehen. :p


    Andy2000xxl
    bernbayer


    Hatte mit der easybell Hotline telefoniert und die hat im System nachgeschaut und festgestellt, dass es bei mir (Anm.: trotz 02 tefelonica :confused: ) kein VDSL gäbe.


    Es bleibt ferner unklar, warum es bei o2 gehen soll (Tarif all-in-L).


    Gruss


    P.S.:


    Gerade nochmal bei der easybell Hotline wegen VDSL nachgefragt:


    Easybell läuft ausschließlich über die telefonica Struktur = ggfs. kein VDSL :mad:
    O2 benutzt neben (!) der telefonica Struktur auch das Telekmnnetz und kann dann somit, soweit regional vorhanden, auch VDSL anbieten. :D


    Bei o2 müsste man allerdings zwingend deren Router (hier wohl eine Fritzbox) nehmen und nicht mehr z.B. seinen IP-fähigen Speedport W723V.


    Da beide Anbieter dann mit IP "ins Rennen" gehen und man nur noch (?) bei der Telekom Call-by-Call hätte, geht es wohl in Richtung Telekom ...

  • Zitat

    Original geschrieben von a101
    Dabei erfuhr ich u.a., dass Geschäftskunden angeblich ihren "alten" DSL Anschluss erst mal weiter behalten könnten ... :mad: :mad:

    Das ist einfach der Tatsache geschuldet, dass es noch nicht alle passenden Geschäftskundenprodukte auf IP-Basis gibt, bspw. gibt es noch keine Möglichkeit DSL-Anschlüsse mit fester IP-Adresse über die neuen IP-Plattformen zu realisieren.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Dass Easybell einen o2-Carrier für DSL nutzt war mir bekannt ... führt aber zu einer Frage, wenn ich genauer darüber nachdenke:


    Wenn die Telekom meinen Analog-Anschluss auf VOIP umstellen wollte ... kann sie zusätzlich zum o2-DSL-Carrier einen Telekom-Carrier aufschalten? Nutzen nicht beide dasselbe Frequenzband und würden sich stören?

    Du hast noch einen Anschluss mit einem Telekom-Anschluss für die Telefonie und den DSL-Anteil via Telefonica-o2? Das würde ein sogenannter Carrier-Linesharing-Anschluss sein. Telefonica-o2 plant ab 2017 die eigene DSL-Plattform abzuschalten und die Kunden auf Telekom-IP-Bitstrom als Vorleistungsprodukt umzustellen. Ich denke aber, dass dein Anschluss mit traditionellem Festnetz der Telekom vorher gekündigt wird, bzw. (wenn es die vertraglichen Gegebenheiten zulassen) vorher auf Telekom-IP-Bitstrom als Vorleistungsprodukt (mit Telefonia via VoIP) umgestellt wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von a101
    Gerade nochmal bei der easybell Hotline wegen VDSL nachgefragt:


    Easybell läuft ausschließlich über die telefonica Struktur = ggfs. kein VDSL :mad:
    O2 benutzt neben (!) der telefonica Struktur auch das Telekmnnetz und kann dann somit, soweit regional vorhanden, auch VDSL anbieten. :D

    Vollkommen korrekt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Meester Proper
    Du hast noch einen Anschluss mit einem Telekom-Anschluss für die Telefonie und den DSL-Anteil via Telefonica-o2? Das würde ein sogenannter Carrier-Linesharing-Anschluss sein. ... Ich denke aber, dass dein Anschluss mit traditionellem Festnetz der Telekom vorher gekündigt wird, bzw. (wenn es die vertraglichen Gegebenheiten zulassen) vorher auf Telekom-IP-Bitstrom als Vorleistungsprodukt (mit Telefonia via VoIP) umgestellt wird.


    Wenn das im Jahr 2017 passieren sollte, werde nur der DSL-Carrier kündigen (bei Easybell meiner Erinnerung nach mit Monatsfrist). Zur Kündigung des Telefonanschlusses beseht aus meiner Sicht kein Anlass. Der soll natürlich fortbestehen, was (angeblich) möglich sein soll.


    Sehe ich das richtig?


    In Sachen Internet gehe davon aus, dass ich dann (wie mittelfristig ohnehin geplant) auf LTE umsteigen werde. Bis 2017 dürfte sich noch einiges tun. Was ich vor zwei Jahren nicht bekommen konnte, soll es bereits jetzt geben ... so dass ein Umstieg im Jahr 2017 zu realisieren sein müsste.


    Kann ich so vorgehen?

  • Zitat

    Original geschrieben von a101 Da beide Anbieter dann mit IP "ins Rennen" gehen und man nur noch (?) bei der Telekom Call-by-Call hätte, geht es wohl in Richtung Telekom ...


    Ich verstehe nicht ganz, weshalb Du so sehr gegen einen IP- Anschluss bist. Du bekommst 10 Rufnummern und 2 Leitungen.


    Die Sprachqualität am IP- Anschluss kannst Du vor der Umstellung leicht testen, indem Du Dir 'ne kostenlose IP- Rufnummer von Sipgate holst, und auf Deinen Router aufschaltest.


    Ich habe im letzten Jahr 2 Anschlüsse auf Telekom IP umgestellt (zu hause von analog auf IP, im Büro von ISDN auf IP), und habe 0 Einschränkungen, und zu hause 9 Nummern mehr.


    Da kannst Du dann auch mit den insgesamt 10 Nummern lustige Spiele machen:


    Beispielsweise kannst Du mit der Option Festnetz zu T-Mobile für 16€/Monat oder ähnlich z.B. 4 Familienmitgliedern je eine Festnetznummer auf je eine Telekom SIM- Karte schalten (gern auch Xtra- Card ohne GG), und so zum Dumpingpreis eine bundesweite Homezone im Telekomnetz realisieren (im Beispiel für 4€ je SIM- Karte).


    Oder Du gehst mit dem Smartphone über eine Datenverbindung oder über Callthrough auf den Router, und nutzt diesen zum Telefonieren zu dessen Tarifen.


    Es schadet auf keinen Fall, ein paar Nummern mehr zum Anschluss zu haben...

  • Danke für Deine (mir bekannten und sicher) gut gemeinten Erläuterungen und Ausführungen! :top:


    Will jetzt aber keine wiederholte, allgemeine Diskussion über IP anfangen, wobei IP ja sicher nicht nur Vorteile hat (z.B. Stromausfall = kein Telefon, gelegentliche Probleme beim Faxen, kein Haus-Notruf möglich - bin ja (noch :D ) fit!


    Wird wie bereits ausgeführt wohl ohnehin auf Telekom mit IP hinauslaufen ...


    Gruss

  • Wenn es genug IP-Anschlüsse gibt, wirds auch nen IP-Haus-Notruf geben, der Markt reguliert sich schon selbst.
    Im Bekanntenkreis hab ich auch keinen mehr dessen Telefon bei Stromausfall am herkömmlichen Anschluß laufen würde. Auf die Schnelle fällt mir keiner ein der noch ein schnurgebundenes Telefon hat. Und bei den Schnurlosen ist ja beim Stromausfall sowieso Sendepause, Anschluß hin oder her.


    Ich müsst auch in den Keller gehen, olles Telefon holen, Schrank von der Wand rücken, Umstöpseln, und feststellen, daß ich in dem Ding keine Nummern gespeichert habe ;-)


    Da greif ich dann lieber gleich zum Handy. In den letzten 10 Jahren hab ich einen Stromausfall bewusst erlebt (also nicht verpennt...), und da funktionierte das Mobilfunken hier bestens.

  • Was sagt die Fachfrau zum Problem der Abschaffung analoger Telefonanschlüsse?


    Kurz zu meiner Konstellation:


    Analoger Uralt-Anschluss mit nie umgestelltem Uralt-Tarif.


    Draufgeschaltet ein externer o2 DSL-Carrier, der am Splitter getrennt und weitergeführt wird zu einem Ort mit Anschluss ans Stromnetz. In der Nähe der Telefonanschlussdose selbst befindet sich keine Stromversorgung, an die TAE-Dose angeschlossen ist ein W48 Wandapparat.


    Muss ich befürchten, dort demnächst nicht mehr telefonieren zu können?

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