http://www.telecom-handel.de/N…el-Deutschland-25726.html
wieviel ist da dran? klingt vernünftig um eine eigene Infrastruktur zu haben.
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http://www.telecom-handel.de/N…el-Deutschland-25726.html
wieviel ist da dran? klingt vernünftig um eine eigene Infrastruktur zu haben.
Ich würde so etwas prinzipiell für sinnvoll halten, allerdings finde ich das schon eine sehr große Überraschung, da ein ähnlicher Plan vor ein paar Jahren von der Vodafone-Zentrale durchkreuzt wurde. Das würde also einen deutlichen Sinneswandel in London voraussetzen.
Zudem frage ich mich schon, ob Vodafone gegenwärtig nicht genügend andere Baustellen hat?
Hallo,
anstatt sich mal auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren, fängt man wieder an, in anderen Märkten rumzuwildern - das Management von VF wird es nie lernen.
Entweder schreib ich mir auf die Fahnen, Premium-Anbieter im Mobilfunk zu werden und kümmer mich auch endlich mal darum, diesen Anspruch auch für die Kunden wieder zu bekommen, aber noch mehr sinnloser Geschäftsfelder rum zu irren, was vorne und hinten nichts bringt.
Kabel-Deutschland ist nicht bundesweit tätig und somit eigentlich uninteressant, das Bevölkerunsgreichste Bundesland ist schon mal aussen vor, zudem hat man mit Arcor ein Breitband-Backbone und auch TV-Dienste, die nicht wirklich gut laufen - wozu noch mehr.
Ich werden diese Geschäftspolitik nie mehr verstehen.....
Ich fände das schon interessant. Durch den unmittelbaren Zugang zum Kunden könnte das Festnetzgeschäft wieder ein bisschen interessanter werden.
Hallo,
der Sinneswandel ist schon "interessant" bis "irritierend".
Vor allen Dingen lautet die Frage, ob das Kartellamt da mitspielt.
Falls ja:
Wenn die BNetzA die TV-Kabelnetzbetreiber regulieren sollte, dann müsen die ihre Leitungen auch andern Anbietern "vermieten". Vielleicht spekuliert Vodafone darauf, dann der "wenig geliebten" Telekom ihrerseits Leitungen für staatlich regulierte 10-12 EUR pro Leitung vermieten zu können?
Unitymedia würde auch gerne Kabel Deutschland kaufen. Würden die das dürfen, hätten sie Deutschland "flächendeckend".
Da könnte das Kartellamt sich sagen, "dann lassen wir eher Vodafone den Vorzug" ?
Die Träume von einem reinen superschnellen Funknetz funktionieren nicht. Man braucht immer Kabel. Wie anderswo schon zu lesen war: Vodafone sollte das viele Geld für Kabel Deutschland besser in Netzausbau und Kundenservice investieren.
Ein Verlust von 4 Millionen geschalteten SIM-Karten kann man nicht alleine mit "ausgebuchten Prepaid-Karten" erklären, da dürften eine ganze Menge gefrusteter Kunden dabei sein, die zum Wettbewerb geflüchtet sind oder ihre Kartenbestände gezielt abgebaut haben
Die Sache ist sicher ambivalent. Ich finde es prinzipiell jedoch nicht schlecht, wenn auf dem Festnetzmarkt ein starker Konkurrent zur Telekom entstünde - und diese Chance wäre gegeben, wenn ein Unternehmen mit der Finanzkraft von Vodafone in den Kabelnetzmarkt einsteigt.
Was das Kartellamt angeht, sehe ich für den Festnetzmarkt nicht so große Probleme. Wohl aber könnte ich mir vorstellen, dass das Bundeskartellamt Auflagen zu den Mobilfunkkunden von Kabel Deutschland macht (in Abhängigkeit davon, wie viele es wirklich sind).
ZitatOriginal geschrieben von hrgajek
Ein Verlust von 4 Millionen geschalteten SIM-Karten kann man nicht alleine mit "ausgebuchten Prepaid-Karten" erklären
Und warum dümpelt das Festnetzgeschäft (DSL-Anschlüsse) so massiv - wird das strategisch geschrumpft oder was soll der Unsinn? Man könnte meinen es gibt keine Strategie für das Festnetz.
Ganz einfach : Wenn VF KD übernimmt, ist meine Kündigung schon geschrieben.
Wenn VF die Vertriebsstrategie aus dem Mobilfunk übernimmt, habe ich zukünftig sonst bei jedem Anruf bei der Hotline anschließend ein Dutzend Zusatzverträge.
Nein Danke ...
ZitatOriginal geschrieben von LarsTT
Und warum dümpelt das Festnetzgeschäft (DSL-Anschlüsse) so massiv - wird das strategisch geschrumpft oder was soll der Unsinn? Man könnte meinen es gibt keine Strategie für das Festnetz.
Bei den gegenwärtigen Marktstrukturen lohnt sich das Festnetzgeschäft für viele Anbieter ja auch kaum - vor allem dank der fälligen Mietzahlungen an die Telekom. Das könnte sich bei der Übernahme von Kabel Deutschland für einen großen Teil Deutschlands dramatisch zugunsten von Vodafone verändern. Zugleich hätte VF die Möglichkeit, sehr hohe Downloadgeschwindigkeiten anzubieten, die via DSL nur mit komplexer Technik erreicht werden können (wenn überhaupt). Insofern ergibt es mE schon Sinn zu versuchen, Kabel Deutschland zu übernehmen.
ZitatOriginal geschrieben von Robert Beloe
Bei den gegenwärtigen Marktstrukturen lohnt sich das Festnetzgeschäft für viele Anbieter ja auch kaum
Das hieße in der Tendenz Rückkehr zu monopolistischen Strukturen: Richtig Geld verdient nur die Telekom mit den Kupferleitungen (und das nur so lange nicht die Mehrzahl der Kunden nach hohen Bandbreiten schreit). Und richtig Geld mit Breitbandkabelnetzen verdienen nur die Eigentümer dieser Netze.
Und auch ganz wichtig: Glasfaser auszubauen in Sinne von FTTH lohnt sich für Netzbetreiber in den meisten Fällen nicht ohne staatliche Subventionen.
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