Der Rücktritt dürfte ihr bei den Pensionsansprüchen sicher nicht schwer gefallen sein.
Für jemanden ohne jeglichen Abschluss.
Der allgemeine Annette Schavan Thread - Die Plagiatsaffäre
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Naja, die Pensionsansprüche (ab 67. LJ) hat Schavan ja auch aufgrund ihres Bundestagsmandat, welches sie weiter fortführen wird.
Was ich mir vorstellen kann. Schavan bleibt nun normales MdB. Sollte die Klage gegen die Entscheidung der Uni Erfolg haben und bis Ende September durch sein, dann kann sie ab der neuen Legislaturperiode durchaus wieder BM werden - zumindest aus meiner Sicht unbeschadet sofern die Klage, wie bereits geschrieben, Erfolg hat.
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Der Bund der Steuerzahler spricht von zwei Jahren "Übergangsgeld" und 186000 Euro :
:apaul:
http://www.stern.de/politik/de…bergangsgeld-1967674.html -
Die Berechnung berücksichtigt anscheinend nicht die weiterführende Tätigkeit als MdB.
Siehe hier: http://m.faz.net/aktuell/polit…nisterwechsel-172266.html
Wie bei Scharping damals. Wird Schavan im September nicht mehr zum MdB gewählt, dann sieht es schon wieder anders aus.
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Und jetzt!
War sie so schlecht! Nimm Wanka!
EDIT: Sorry das war bezogen auf den Beitrag von iStephan
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Zitat
Original geschrieben von Hul
Und jetzt!War sie so schlecht! Nimm Wanka!
Äh, was? Magst du deine Aussprüche noch etwas erläutern?
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Ihr Rücktritt war eigentlich klar nachdem die ersten Plagiatsvorwürfe in der Welt waren.
Nur der Zeitpunkt war die einzige Unbekannte
Lang lebe Deutschland :flop:
Wir entwickeln uns zu einem Volk von Hetzern und Denunzianten
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Nö. Eher passen wir auf, das Leute nicht betrügen, mogeln, nach vorne schummeln.
Wir sollten wieder mehr Dichter und Denker werden, weniger Nörgler und "In-Schutz-nehmern"
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sie hat diese Arbeit vor 30 Jahren geschrieben
Ich finde es albern da jetzt drauf rum zu hacken.
Gut, dass wir alle fehlerfrei und Gutmenschen sind :top:
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Das mit dem Entzug des Doktorgrads hat übrigens alles rein nichts mit "Bestrafung" zu tun - allein diese Denkweise ist verräterisch:
Denn sie - diese Denke - tut so, als hätte der Plagiator (die Plagiatorin) einen "Anspruch" , einen "Besitzstand", der ihr "gehört" (wie ein Grundstück, ein Privatflugzeug, eine chinesische Vase)... oder wie die Zugehörigkeit zum Bildungsbürgertum (darum gehts unterschwellig auch, wenn immer wieder ihre durchaus kontrovers zu beurteilenden Verdienste betont werden.)
Und man setzt diesen Besitzstand als so selbstverständlich, unhinterfragbar, unverrückbar, dass daran zu rütteln wie ein Sakrileg, im engeren Sinne eine Bestrafung erscheinen muss.Besagte Kreise in denen A.S. schwebt, haben die Denkfigur des Wegnehmens (Bildungs-Chancen, Bildungsgerechtigkeit, Umverteilung von unten nach oben) spiegelbildlich ebenso fest der Unterschicht zugedacht, dass man sich einen unfreiwilligen Transfer dieser Denkfigur auf sich selbst nur noch als Synonym von Bestrafung vorstellen kann.
Bist du dann auch dafür, dass ein Fälscher der einen Koffer voll Banknoten fälscht und in einem Banktresor 30 Jahre lang einsperrt, dieses dann gut abgehangene "Geld" dann behalten und in Umlauf bringen darf? Das bedeutet ja wohl der Verjährungsgedanke... Verjährung ist bei Strafrecht akzeptiert - aber hier geht es nicht um Bestrafung auch wenn das noch so oft suggeriert wird!
Bist du auch dafür, dass ein Mensch, der wegen Trunkenheit keinen Führerschein mehr hat und sich auf dem Schwarzmarkt ein gefälschtes Dokument besorgt, dass dieser Mensch, so es ihm gelingt 30 Jahre lang unfallfrei durch die Gegend zu brausen, - solche Fällle gibt es immer wieder - den falschen Führerschein kostenlos gegen einen echten umtauschen darf?
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