Der Aktionär hat heute einen Artikel zum geheimen Nokia Device veröffentlicht. Das Gerücht bekommt allmählich in Fahrt.
Gerücht: Nokia Lumia 1000
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Zitat
Original geschrieben von Gaestle
Tastatur kommt nicht.
Zu wenig Absatz bei zu viel konstruktivem Aufwand für Hard- UND Software.Das ist nicht richtig. Deutlich über 50% der Kunden wünschen sich eine echte Tastatur - und im Business-Bereich sowieso.
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Woher kommt diese Annahme? (Quelle)
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Deutlich über 80% der unbelegten Statistiken sind falsch
Habe keine Zahlen aber kann mir schwer vorstellen, dass diese Annahme stimmt. Ansonsten wären die Geräte mit Tastatur nicht so deutlich von iPhones und Galaxys verdrängt worden.
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Zitat
Original geschrieben von klausN80X
Woher kommt diese Annahme? (Quelle)Quelle: Nokia.
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Zitat
Original geschrieben von klausN80X
Der Aktionär hat heute einen Artikel zum geheimen Nokia Device veröffentlicht. Das Gerücht bekommt allmählich in Fahrt.
Diesem Eldar glaube ich gar nichts...ZitatDas Gerät sei über dem Flaggschiff Lumia 920 angesiedelt und komme trotz der Pureview-Kamera mit einem schlanken Alu-Gehäuse daher.
Wenn es wirklich so schlank sein sollte bleibt das 808 mit großer Wahrscheinlichkeit immer noch die Nummer 1 unter den Smartphonekameras.ZitatOriginal geschrieben von only_the_best
Quelle: Nokia.Und übrigens, ich glaube kaum, dass es in naher Zukunft ein Lumia-Gerät mit einer vierstelligen Nummer (wie z.B. das hier erwähnte 1000) geben wird.
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@Tastaturfrage:
Wie viele Android Handies sind in letzter Zeit mit Tastatur rausgekommen (egal ob ausziehbar oder nicht)?
Wenn die alle jemand haben will, warum kommt BB nicht zuerst mit dem eigenen Tastatur-Klassiker und füllt diese gravierende Lücke, sondern mit 08-15-Fulltouch?
Um es noch etwas zu vertiefen, ein paar frei fantasierte Zahlen, die mir aber nicht völlig astronomisch vorkommen:
Eine Tatstur bedeutet zusätzliche Bauteile, die ganzen Knöpfe, das Innenleben und die Kontakte, ggf. auch der Slidermechanismus. Schätzen wir pauschal 7$ Herstellungskosten für diesen Raffel, es soll ja halbwegs Qualität sein. Dieser Raffel muss außerdem kontruiert werden, es müssen maschinen angepasst und eingerichtet werden. Sagen wir, die Konstruktionskosten pro Gerät betragen 3$, die zusätzliche Produktionsstrecke kostet pro Gerät 5$ inkl. der zusätzlichen Mitarbeiter, die auch anders geschlt werden müssen. Dann braucht es Softwareanpassungen beim OS, und ggf. speziellen Apps. Macht zusätzliche Softwarekosten pro Gerät 7$.Also:
Hardware 7$
Konstruktion 3$
Produktion 5$
Software 7$Macht pro Gerät Zusatzkosten von 22$.
Inkl. Der Marge(n) für Nokia selbst, die Zwischen- und die Einzelhändler werden dann daraus beim Endkundenpreis 80$; zzgl. MwSt. sind wir dann bei 100$ Preisunterschied (dann das äquivalent in Euro).
Wie viele Kunden zahlen diese Differenz, wenn Screentastaturen auch relativ gut funktionieren? -
Zitat
Original geschrieben von Gaestle Macht pro Gerät Zusatzkosten von 22$.
Inkl. Der Marge(n) für Nokia selbst, die Zwischen- und die Einzelhändler werden dann daraus beim Endkundenpreis 80$
Wie viele Kunden zahlen diese Differenz, wenn Screentastaturen auch relativ gut funktionieren?Über Fantasiezahlen lohnt es sich nicht groß zu diskutieren. Aber die Marge braucht man nicht auf "alle Teile" zu rechnen. Für solche Zusatzfeatures reicht es doch, wenn die Selbstkosten erreicht werden.
Und zu Deiner Frage: Für das Nokia E90 zahlte ich insgesamt 819 Euro. Hab es heute allerdings auch noch in Gebrauch. Damit falle ich sicher aus der Masse raus - aber zur Zeit kaufe ich gar kein Phone, weil ich einfach auf den E7 Nachfolger warte.
Womit macht Nokia also mehr Umsatz und Gewinn - gar kein Verkauf an Tastaturinteressierte oder vielleicht Margenverzicht wie oben beschrieben und damit eine Zielgruppe erreichen, die andere (ebenfalls) vernachlässigen.
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Zitat
Original geschrieben von TT-Telly
Über Fantasiezahlen lohnt es sich nicht groß zu diskutieren. Aber die Marge braucht man nicht auf "alle Teile" zu rechnen. Für solche Zusatzfeatures reicht es doch, wenn die Selbstkosten erreicht werden.Und zu Deiner Frage: Für das Nokia E90 zahlte ich insgesamt 819 Euro. Hab es heute allerdings auch noch in Gebrauch. Damit falle ich sicher aus der Masse raus - aber zur Zeit kaufe ich gar kein Phone, weil ich einfach auf den E7 Nachfolger warte.
Womit macht Nokia also mehr Umsatz und Gewinn - gar kein Verkauf an Tastaturinteressierte oder vielleicht Margenverzicht wie oben beschrieben und damit eine Zielgruppe erreichen, die andere (ebenfalls) vernachlässigen.
Die Zahlen waren nur dazu da zu zeigen, dass ein Produkt den Hersteller immer erstmal Geld kostet.
Die technische Entwicklung des Gerätes, die Entwicklung der Softwareanpassungen, die Einrichtung der Fertigungsstraße, die Schulung der Mitarbeiter, alles das kostet Geld, BEVOR auch nur ein einziges Gerät verkauft wurde.
Es muss eine Mindestabsatzmenge gegeben sein, dass alleine diese Entwicklungs- und Anlaufkosten wieder rein kommen.
Du ignorierst völlig die eigentlich relevante Frage:
Zitat
Wie viele Android Handies sind in letzter Zeit mit Tastatur rausgekommen (egal ob ausziehbar oder nicht)?Wenn sich Tatstaturhandies lohnen würden, würden die am Markt existieren. Du kannst sicher sein, dass die Hersteller rechnen können.
Aber nein, KEIN Hersteller (nicht mal Blackberry) pusht die Tastaturhandies. Warum wohl? Weil es für die meisten Hersteller offenbar ein VERLUSTGESCHÄFT ist und offenbar selbst Blackberry trotz besonderer Zielgruppe Zweifel am Markterfolg hat.
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Zitat
Original geschrieben von Gaestle
Du ignorierst völlig die eigentlich relevante Frage:Wenn sich Tatstaturhandies lohnen würden, würden die am Markt existieren. Du kannst sicher sein, dass die Hersteller rechnen können.
Aber nein, KEIN Hersteller (nicht mal Blackberry) pusht die Tastaturhandies. Warum wohl? Weil es für die meisten Hersteller offenbar ein VERLUSTGESCHÄFT ist und offenbar selbst Blackberry trotz besonderer Zielgruppe Zweifel am Markterfolg hat.
Du ziehst die falschen Schlüsse. Offenbar scheinst du zu glauben, dass "die Hersteller" das auf den Markt bringen, was die Kunden wollen. De facto bringen sie aber das auf den Markt, von dem sie glauben, dass es die Kunden wollen.
Texteingabe per Touchscreen ist schlicht und ergreifend unpraktischer Murks, aus mehreren Gründen. Was inzwischen auch die Tablet-Hersteller erkannt haben und zusätzliche Tastaturen anbieten. Warum wohl? Und selbstverständlich ist Blackberry auch dabei: Das neue Q10 hat sehr wohl eine Tastatur.
http://www.zdnet.de/88118751/n…-wollen-echte-tastaturen/ ist dazu nur einer von vielen Artikeln.
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