Guten Abend.
Leider habe ich mich darauf eingelassen, den Vodafone Vorteil an der Hotline zu buchen (man rief mich auf eine Nachricht via Kontaktformular zurück). Da man mich vorab falsch über die Höhe des Vodafone-Vorteils informiert hatte [angeblich 10€ pro Monat, tatsächlich nur 5€ pro Monat] versprach mir der Hotliner, dass die Buchung des Vorteils keinerlei Auswirkung auf die Laufzeit meines Vertrages haben würde. Er würde dies ausdrücklich so an die Kollegen weitergeben, ich bräuchte mich um nichts mehr zu kümmern.
Sicherheitshalber habe ich am Abend des Anrufs in Mein Vodafone geschaut. Dort stand als Vertragsbeginn des Vertrags, der schon 11 Monate läuft der Tag des Anrufs drin. Mehrmaliger Kontakt mit der Kundenbetreuung brachte keine Abhilfe, dort beharrt man auf einem Vertragsbeginn erst vor wenigen Tagen.
Zur Vorgeschichte:
Im Februar 2012 habe ich einen Vertrag Mobile Internet Flat abgeschlossen mit 24 Monaten Laufzeit. Im November 2012 habe ich zusätzlich einen Red M abgeschlossen, ebenfalls 24 Monate Laufzeit. Beim Abschluss des Red M habe ich zusätzlich meinen zweiten Vornamen angegeben, da Portierung geplant und ich beim abgebenden Provider auch mit zweitem Vornamen gemeldet war.
Anscheinend deswegen wurden die Verträge auf zwei Kundenkonten gebucht. Dies teilte mir zumindest so die Hotline mit, als ich wegen des genauen Portierungsdatums angefragt hatte. Man bot mir an, die Kundenkonten zusammenzulegen, weil ich dann vom Vodafone Vorteil in Höhe von 10€ monatlich profitieren könne und auch nur noch eine Monatsrechnung erhalten würde. Weiter wurde mir mitgeteilt, dass durch die Zusammenlegung der Kundenkonten (Red M sollte auf das Konto der Mobile Internet Flat gelegt werden) die Laufzeit des Red M neu zu laufen beginnen sollte. Dies stellte für mich kein Problem dar, da der Vertrag ja erst im November 2012 geschlossen wurde. Anschließend schickte man mir das Formular für die Zusammenlegung (sonst nichts, kein Formular für Vodafone Vorteil) per Email zu.
Mitte Dezember 2012 habe ich das Zusammenlegungsformular ausgefüllt und mit einem Anschreiben an Vodafone geschickt. Im Anschreiben habe ich erklärt, dass ich damit einverstanden bin, dass durch die Zusammenlegung der Kundenkonten die Laufzeit des Red M ab dem Zeitpunkt der Zusammenlegung neu beginnt und man mir bitte den Vodafone Vorteil in Höhe von 10€ monatlich einrichten möge.
Die Konten wurden Anfang Januar 2013 zusammengelegt, wie ich der Rechnung entnehmen konnte. Ein Vodafone Vorteil wurde nicht eingerichtet. Also schrieb ich der Kundenbetreuung via Kontaktformular und bat um Einrichtung des Vodafone Vorteils in Höhe von 10€ monatlich.
Daraufhin erhielt ich vergangene Woche einen Anruf von der 01721212. Da ich kurz vor einer Besprechung und in Eile war, bin ich leider hingegangen. Der Herr meinte, man habe mir eine falsche Höhe des Vodafone Vorteils genannt, dieser betrage bei meinen Verträgen nur 5€ statt 10€ monatlich. Er hat sich entschuldigt, und sagte ausdrücklich, dass er wegen dieses Versehens bei der Einrichtung des Vodafone Vorteils aus Kulanz vermerken würde, dass durch die Kontenzusammenlegung und den Vodafone-Vorteil keinerlei Laufzeitverlängerung entstünde.
Er fragte auch, ob ich mit den lediglich 5€ Rabatt monatlich einverstanden sei, was ich bejahte.
Das Ergebnis steht ja schon oben, Vertragsbeginn für Mobile Internet Flat ist nun Mitte der letzten Woche. Bei einem so teuren Vertrag ist es natürlich Unsinn, 5€ monatlich zu sparen, dafür aber 11x 39,95€ mehr Grundgebühr zu bezahlen. Dem hätte ich so nie zugestimmt.
Bin damit leider aufgrund meiner Fahrlässigkeit, sowas mit Vodafone telefonisch zu vereinbaren Opfer eines unkorrekten Hotliners geworden :mad:
Mit der Kundenbetreuung komme ich nicht weiter. Linea, würde mich sehr freuen wenn du mir weiterhelfen könntest. Würde das ganze ggf. auch juristisch aufarbeiten, da ich zu keinem Zeitpunkt einem Neubeginn der Laufzeit der Mobile Internet Flat zugestimmt habe. Mit einem Neubeginn der Laufzeit des Red M hätte ich kein Problem, da erst kürzlich abgeschlossen.
Ich hoffe aber darauf, dass Vodafone solch ein Verhalten ihrer Mitarbeiter nicht toleriert.
Mfg
VF_Opfer