Inbound-Minuten werden ja auch bezahlt, die gibt es halt kaum noch. Das Problem ist, daß 10-15 € monatlich für tausende Minuten outbound für einen Kleinanbieter nicht rentabel sind. So eine Mischkalkulation geht erst bei Festnetzanschlüssen jenseits der 30 € auf.
Woher weisst du eigentlich, wieviele Minuten Spitzkühler 's Schwiegermutter so telefoniert? 
@Wechsler, st das des Kunden Prolem oder beim buchen ab- oder vorhersehbar?
Und ja, unsere Schwiegermutter wird meistens nur eingehend angerufen. Selbst ruft sie wenig an. Sehe und sah ich in der Anrufliste.
Ergo bescherte sie Sipgate Einnahmen beim Interconect. Und gut ist, bzw. war.
Sipgats Proble tangieren mich persönlich demnächst bestenfalls peripher, wenn überhaupt.
Und Ende Gelände.
Inbound-Minuten werden ja auch bezahlt
Das ist hoffentlich Sarkasmus. Was wird denn z.Z. für eine Inbound-Minute Festnetz bezahlt? Denn Festnetzerreichbarkeit ist doch, wofür der Sipgate Starter Tarif benutzt wird, oder? Wenn wir 0,03ct/min FTR 2022 nach deiner Argumentation mal als kostendeckend annehmen, dann würde eine Flatrate für 5 Euro gut 8000 Minuten ins Festnetz pro Monat bezahlen, immerhin fast 5 Stunden am Tag. Ich kenne Vieltelefonierer, aber das ist sicher weit über dem Durchschnitt.
Hier sind die Terminierungsentgelte im Mobilfunk:
https://de.statista.com/statis…n-mobilfunknetzbetreiber/
Trotzdem kostet die Minute outbound zu mobil bei Sipgate 12,9ct/min., und dann jammert man über die Kunden, die eine Flatrate buchen und nutzen. Irgendwie stellt sich bei mir kein Mitleid ein.
Sipgate hat vorwiegend den Freaks wie hier und in anderen TK-Foren kostenlose bzw. günstige Produkte zum Testen hingeworfen.
Jetzt scheinen diese Tests abgeschlossen zu sein und man will endlich das große Geld verdienen.
[...]Wenn ich ehrlich bin, wäre unter diesen Umständen niemand traurig, wenn Sipgate in einem Jahr insolvent wäre. Aber sie könnten ja auch nur für eine gewisse Zeit den Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen einstellen, dann entfällt ja die Insolvenz Anmeldepflicht (lt. aktuellem "Wirtschaftsminister").
Also da fühle ich mich, trotz bereits länger bestehender Forumsmitgliedschaft, gar nicht angesprochen. Im Gegensatz hat Sipgate mir für einen schmalen Taler nicht nur das Nummernparken und Nummernerhalten etlicher Festnetz- und später Mobilfunknummern ermöglicht, sondern auch komfortable Dienste wie Webfax zu einer Zeit als auf "meiner" Faxnummer stellenweise zig Faxe pro Tag eingegangen sind. Ja, kann man alles selbst bauen, Fritz und Co, usw. Aber es lief einfach, es war bequem und es war mit keinen 5 EUR im Monat sehr günstig. Insbesondere da seit Wegfall des ISDN-Anschlusses die DSL-Anbieter für mehr Nummern auch gerne Aufpreis nehmen (o2, Vodafone z.B.).
Ich warte also erst einmal ab, will aber nicht ausschliessen auch Kunde zu bleiben, denn das Angebot ist ja durchaus gelungen. Alleine den Überblick über zig Prepaidkarten zum Nummernbunken, vom Festnetz gar nicht anzufangen, das kostet auch Zeit und damit auch Geld...
PS_ Hab mal spasseshalber nachgesehen, Sipgatekunde seit ca 2006. Die Zeit rennt.
Ich als Privatmensch z.B. Habe vor Jahren meine Haupt-Rufnummer von der Telekom zu Sipgate portiert.
ich auch....so etwa in 2005 ???
Schade, dann verliert Sipgate in meiner Familie zwei treue Kunden
Die eine Frage die sich mir stellt....
Nicht ohne gebuchten Tarif.... grundgebührfreier Tarif abgeschafft
WAS WIRD MIT DEN BESTANDSKUNDEN DIE BISHER EINE FLATRATE FUR TELEFONIE GEBUCHT HATTEN ( meine Omi im Altersheim zahlt seit etwa 4,5 Jahren für die Telefonieflat. Zzuerst waren es knapp 10 Euro, später waren es nur noch knapp 5 Euro die wegen Bestandskundenschutz auch später nach einer Tariferhöhung blieben )
Sie hat ja eine Tarif gebucht....bleibt der....oder wird der auch abgeschafft ?
Tja...und wie soll das ganze denn ... abgewickelt... werden, wenn der User beim anmelden vor vielen jahren eine jetzt nicht mehr gepflegte e.mailadresse verwendet hat...
Wie wird es mit dem herausportieren von (Festnetz-)Rufnummern laufen ( muss z.b. bei Festnetznummern auch opt.in gesetzt werden und wie nimmt Sipgate solche bitten um opt.in entgegen ? Bei Mobilfunk bin ich persönlich ein Freund von Opt.In Anfragen per Telefonhotline, da ich dann immer gleich weiss, das es gemacht ist und nicht erstmal etwas Zeit einplanen muss in der man wartet ob vielleicht doch noch eine Bestätigung für das opt.in setzen kommt oder eben auch nicht ).
Wird Sipgate wenn man nicht antwortet ( z.b. weil die e.mail nicht mehr regelmäßig abgefragt wird ) den Anschluss kündigen und evtl. vorhandenes Guthaben ( evtl. sogar automatisch ) erstatten ?
Wenn ich so richtig überlege, da sind noch einige Fragen offen.
Tja...und wie soll das ganze denn ... abgewickelt... werden, wenn der User beim anmelden vor vielen jahren eine jetzt nicht mehr gepflegte e.mailadresse verwendet hat...
Kündigung läuft ins Leere und die Nummer ist dann überraschend weg? - Lösungsvorschlag: Akualisieren der E-Mailadresse. (So nahe liegend, dass man vielleicht nicht drauf kommt.)
Wie wird es mit dem herausportieren von (Festnetz-)Rufnummern laufen ( muss z.b. bei Festnetznummern auch opt.in gesetzt werden und wie nimmt Sipgate solche bitten um opt.in entgegen ?
Bisherige Portierungen von Ortsrufnummern liefen immer ohne Opt-In.
Nicht ohne gebuchten Tarif.... grundgebührfreier Tarif abgeschafft
WAS WIRD MIT DEN BESTANDSKUNDEN DIE BISHER EINE FLATRATE FUR TELEFONIE GEBUCHT HATTEN ( meine Omi im Altersheim zahlt seit etwa 4,5 Jahren für die Telefonieflat. Zzuerst waren es knapp 10 Euro, später waren es nur noch knapp 5 Euro die wegen Bestandskundenschutz auch später nach einer Tariferhöhung blieben )
Ich geb mal eine Prognose für den Fahrplan ab:
Als Nutzer, der tatsächlich genutzt hat, hat man, denke ich, noch ein etliche Monate Zeit, um da eine Entscheidung zu treffen.
Gruß
Lisa
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