Maxxim hat mir gekündigt - Fällt Portierungsgebühr an?

  • @ phonefux
    Zeigst du mir die Stelle, an der der TO von einem Hotliner geschrieben hat oder ist das nur eine weitere Interpretation?


    Der Threadtitel lautet immer noch "Maxxim hat mir gekündigt - Fällt Portierungsgebühr an?" Kann man darauf nicht einfach antworten - unter Berücksichtigung der tatsächlich geschilderten Umstände - oder ist das wirklich zuviel verlangt zumal auch noch angeführt wurde, dass "Nach den AGB, die zum Zeitpunkt meines Vertragsabschlusses galten ist eine Portierung in ein anderes Netz nicht zulässig" ist.

  • So, dann meldet sich der TO nochmal zu Wort. Hier eine solche Diskussionslawine loszutreten war an sich nicht meine Absicht gewesen.


    Ich habe schon damit gerechnet, dass ich um die Portierungsgebühr nicht herum komme. Juristisch ist das mit der ordentlichen Kündigung auch einwandfrei, die Kundenfreundlichkeit steht auf einem anderen Blatt. Nicht einwandfrei wäre es eine Zwangsportierung durchzuführen, wie dies bei allen D1 Drillisch Kunden versucht /umgesetzt wurde. Dagegen hatte ich mich ja auch lange erfolgreich gewehrt.


    Ärgerlich ist es natürlich schon, das mir jetzt die Portierungskosten entstehen. Gerne hätte ich den Vertrag so fortgeführt, mit einem Netzwechsel kann ich aber nicht leben, da dann der Sprachbox-Abruf nicht mehr möglich wäre.

  • Jetzt haben wir den Salat: Obwohl er den Vertrag


    Zitat

    Gerne hätte ich den Vertrag so fortgeführt


    gerne fortgeführt hätte, ist er angesichts der Lawine von "Zivilcourage" (s.o.) und Portierungs-Defätismus jetzt dabei, sich mit der Kündigung abzufinden, zu resignieren:


    Zitat

    ... ordentlichen Kündigung auch einwandfrei ...
    mit einem Netzwechsel kann ich aber nicht leben, da dann der Sprachbox-Abruf nicht mehr möglich wäre.


    Defaitismus:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Defätismus



    Zitat

    Der Begriff Defätismus (französisch défaitisme, von défaite, „Niederlage“; veraltet bzw. schweizerisch auch Defaitismus) bezeichnet ursprünglich die Überzeugung, dass keine Aussicht (mehr) auf den Sieg besteht, und eine daraus resultierende starke Neigung, aufzugeben.[1]

  • Also dass das hier solche Ausmaße annimmt, wenn ich hier eine Frage stelle, hätte ich mir auch nicht träumen lassen.


    Es gibt schlimmeres als die Portierungsgebühr, gleichwohl ist es natürlich ärgerlich und kundenfunreundlich seitens Maxxim.

  • Zitat

    Original geschrieben von dr.choc
    @ phonefux
    Zeigst du mir die Stelle, an der der TO von einem Hotliner geschrieben hat oder ist das nur eine weitere Interpretation?

    Es ist eine Vermutung, wenn auch keine "weitere". Zudem sagt die Erfahrung, dass eine solche Aussage einem Kunden gegenüber wohl von der Kundenbetreuung getätigt wurde, und nicht vom Geschäftsführer in einen persönlichen Plausch über das individuelle Problem.

    Zitat

    Der Threadtitel lautet immer noch "Maxxim hat mir gekündigt - Fällt Portierungsgebühr an?" Kann man darauf nicht einfach antworten - unter Berücksichtigung der tatsächlich geschilderten Umstände - oder ist das wirklich zuviel verlangt zumal auch noch angeführt wurde, dass "Nach den AGB, die zum Zeitpunkt meines Vertragsabschlusses galten ist eine Portierung in ein anderes Netz nicht zulässig" ist.

    Darauf wurde einfach geantwortet. Nur die Antworten haben dir persönlich im Gegensatz zum TE nicht gepasst. Der Punkt mit den AGB hat damit nichts zu tun. Gemeint ist, dass Maxxim den Kunden nicht in einfach ein anderes Netz verfrachten kann, was sie nach den neuen AGB nach dem Telekom-Disaster jetzt können. Und genau so ist es gelaufen: Kunde wollte nicht in ein anderes Netz, da blieb nur die Kündigung.

  • Stephan, sehe ich genauso wie Du und ich habe das seinerzeit auch im maxxim-Thread mal thematisiert, wurde aber total verrissen dafür. Die Portierungsgebühr in Deutschland ist ein absoluter Witz, wenn man bedenkt, dass es in vielen anderen EU-Ländern umsonst ist, seine Nummer mitzunehmen.


    Wäre ich Herr Maxxim, verheirateter Drillisch, ich würde allen mir unliebsamen, weil zu wenig Umsatz generierenden Kunden, kündigen. So spülten die mir noch 30,72 € in die Kasse. Für eine weitgehend automatisierte Datenbankabfrage mit Datensatzübergabe ein ganz nettes Zubrot, für das ich ansonsten noch zwei Jahre den Kunden als Nicht-Telefonierer erdulden müsste.

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