D1 deutlich besser als D2 für Datennutzung

  • Hier wird oft das Rhein-Main-Gebiet genannt.
    Ich bin hauptsächlich im E+ Netz unterwegs und habe eine callya Karte (wenn E+ gedrosselt ist)
    Vodafone Internet funktioniert bei gutem Empfang gut bis sehr gut und es lässt sich draußen sehr gut surfen, die Datenraten schwanken zwischen 3 und sogar 11MBits.
    Das größte Problem bei Vodafone ist dass in sehr vielen Gebäuden nur G im Display steht, das ist jetzt meine Erfahrung.
    Da habe ich mit E+ oft besseren UMTS Empfang indoor.

  • Das nachfolgende D1 Angebot habe ich mir nicht entgehen lassen.
    http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=4973704#post4973704
    Leider bin ich mit der D1 Geschwindigkeit absolut nicht einverstanden!
    An den Orten, wo ich die T-Mobile SIM-Karte bisher genutzt habe, konnte ich die Bits einzeln per Handschlag begrüßen. Lediglich ab Mitternacht bis ca. 11 Uhr Vormittags, war das hochgelobte T-Mobile Netz nutzbar.
    Und das, obwohl ich an allen Testpunkten vollen UMTS/HSDPA Empfangspegel hatte!
    Die Kiddis mit ihren Smartphones verstopfen das T-Mobile Netz.
    Ein Glück, dass ich keinen der extrem teuren, original D1 T-Mobile Premiummarke Verträge abgeschlossen habe!
    Derzeit ein Griff ins Klxx! Vor Vertragsabschluss, hätte ich das D1 T-Mobile Netz, mit einer Prepaid-Karte, selber testeten sollen, aber ich war zu unrecht Premium gläubig!
    Da hat T-Mobile noch sehr viel zu tun, um seinem Premium Anspruch gerecht zu werden!
    Derzeit bin ich wieder mit D2 Vodafone unterwegs!


    Pessimist83

  • Vodafone ist eine reine Lachnummer. Ich kann gut vergleichen da ich noch einen Vodafone und Telekom Vertrag habe, beide mit LTE Nutzung.


    Da ich in Deutschland oft unterwegs bin kann ich nur negatives über Vodafone berichten.


    Zum Beispiel die Bahnfahrt von Hamburg nach Frankfurt oder Hannover nach Köln.


    Vodafone hat auf den beiden Strecken zu 10 % LTE Empfang, 20% 3G und der Rest ist mit wenigen Ausnahmen (Edge) GPRS !!!! Empfang. Zum surfen ist Vodafone in der Bahn nicht zu gebrauchen.



    Telekom hat ca. 30% LTE Empfang, 50% 3G und den Rest zumindest EDGE, so ist das Handysurfen zum großen Teil möglich.



    Ich kann jedem Reisenden nur warnen bei Vodafone einen Vertrag abzuschließen, selbst BASE ist mit dem 3G Ausbau besser als Vodafone.


    Wer in der Großstadt wohnt und diese auch nicht verlässt ist bei jedem Anbieter gut aufgehoben. Vodafone schiesst echt den Vogel ab und ich kann den Artikel im Connect Test nicht verstehen.


    Wahrscheinlich hat Vodafone versprochen mehr Werbung zu schalten und so wurde der Bericht geschönt. Sonst ist mir das "gute" Abschneiden nicht zu erklären.

  • Zitat

    Original geschrieben von NokiaLumia
    In DO hab ich überrall UMTS sogar in den U-bahn Tunneln.


    Haben die anderen Anbieter aber auch dort. Und in Dortmund gibt es auch ein paar Ecken wo Vodafone nicht wirklich toll ist. So ist das ja nun auch wieder nicht....


    Zitat

    Original geschrieben von rückgewinner
    ... und natürlich kommt es auch drauf an welches handy man verwendet...


    Ja, davon hängt auch einiges ab. Insofern sollte man beim Netzvergleich auch immer dieselbe Hardware verwenden.


    Ein anderer Aspekt ist dann aber auch immer, wo der nächste Standort ist und wie die Hauptstrahlrichtungen der Antennen sind. Wenn man in Gebäude X einen Fallback auf GSM hat, kann man dann ein paar Gebäude dann aber trotzdem wieder volles 3G-Netz haben. Alles schon erlebt. Es ist und bleibt eben ein Funknetz....

    Telekom Magenta Mobil XL Premium

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  • Bin aktuell D2 Vertragskunde, war von Januar 2012 bis Juli 2012 bei Congstar, vorher von April 2011 bis Januar 2012 bei o2.
    Ranking= D1 D2 o2.
    Jedes Netz hat Lücken - D1 ist gut aufgestellt, hat - wenn 3G nicht verfügbar ist - flächendeckend Edge zur Verfügung. Extrem viel schlechter kann ich D2 aber nicht bewerten (abgesehen von der fehlenden Edge Versorgung, wenn 3G zu schwach ist). Keine Datenverbindungen, trotz vollem 3G Empfang, wie vorher bei o2 hatte ich mit D2 noch nie!

    Mobilfunkpreise können davon abweichen...

  • Es ist schon krass, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. Ich nutze wohlgemerkt nur 1 Handy und verlgeiche nicht verschiedene Netze mit verschiedenen Handymodellen.


    Bei D1 erscheint wesentlich öfter das E für EDGE. Bei Vodafone hatte ich vielleicht öfter das H+ das aber selten stabil war. Es hat überhaupt nichts zu sagen, mit welcher "etikettierten" Geschwindigkeit man unterwegs ist, wenn diese in der Praxis nicht erreicht wird. Mir ist ein stabiles EDGE wesentlich lieber als ein instabiles HSDPA.


    Ich nutze auch wenig Applikationen, die viel Daten saugen. Im Wesentlichen geht es mir um Navigation, Information, Fahrpläne, Email, im Internet mal was nachgeschaut, etc. Da genügt mir oft EDGE. Im D2-Netz flackerte die Anzeige oft beim Laden von Seiten: H+, GPRS, H+, GPRS, dann plötzlich Verbindungsabbruch mit dem Hinweis, dass keine Internetverbindung besteht. Dann wieder neu laden, warten warten warten, kurzer Seitenaufbau bis zum nächsten Abbruch. Extremst nervig!


    Ich weiß nicht, ob es im D2-Netz sowas wie eine Priorisierung gibt. Ist es möglich, dass z.B. Kunden von Drittanbietern (Drillisch, Edeka, etc.) schlechter gestellt werden als Vodafone-Direkt-Kunden? Keine Ahnung, ob das geht und falls ja, ob es angewandte Praxis ist. Das würde ja die unterschiedlichen Erfahrungen vielleicht erklären.

  • Ich habe, bevor ich mir jüngst einen Datentarif ans Bein gebunden habe, mal meine persönlichen Netztests an 2 unterschiedlichen Standorten (Entfernung ca. 150 km, einer in der Großstadt, einer eher auf dem Land) gemacht.
    Zwar nicht mobil, nur stationär im Haus, dafür aber sehr ausführlich mit vielen Messungen der diversen "Speedtest"-Seiten zu verschiedenen Zeiten am Laptop mit UMTS-Stick.


    Mein Ergebnis war, dass zumindest an den beiden Standorten eigentlich alle vier Netzbetreiber eine brauchbare und recht gleichmäßige Verbindungsqualität lieferten (wobei ich "brauchbar" als mindestens ca. 2 MBit/s down definiere).
    Die Reihenfolge war an beiden Standorten zumindest beim Download dieselbe, wie in den meisten veröffentlichten Netztests:
    1.) Telekom
    2.) Vodafone
    3.) O2
    4.) E-Plus
    Die ersten drei schenkten sich nicht allzu viel, wobei die Telekom sich doch etwas absetzen konnte.
    E-Plus hinkte recht deutlich hinterher und verfehlte meist mein 2MBit-Kriterium etwas. Kann auch am Standort liegen (bei Telefonie glänzt E-Plus auch nicht gerade dort).


    Soweit wäre das nicht bemerkenswert, und hätte ich das auch nicht schreiben brauchen.
    Was aber durch die Bank auffällig war: Schlechte Upload-Werte bei Vodafone (z.T. grottenschlecht, im zweistelligen kBit/s-Bereich). VF war hier der Schlechteste, noch hinter E-Plus. Und zwar an beiden Standorten. Der schlechte Upload wollte irgendwie gar nicht mit dem relativ guten Download zusammenpassen.
    Das fand ich merkwürdig, weil es auch z.B. mit den veröffentlichten Werten auf umtsspeedtest.de nicht übereinstimmt.


    Weil ich E-Plus ausgeschlossen habe (hat z.B. auch bei einem Navi-Test in Bayrisch-Schwaben mit dem Android-Smartphone komplett versagt), Telekom keine Multi-SIMs zum passenden Vertrag anbietet und ich mit O2 an einem dritten für mich interessanten Standort (an dem ich leider diesmal nicht messen konnte) im abgelaufenen Jahr fürchterliche Ergebnisse erzielt hatte (in der Praxis völlig unbrauchbar, das war 1 Jahr zuvor noch ganz anders gewesen), habe ich dann doch bei VF abgeschlossen, in der Hoffnung, dass der Upload sich in der Praxis nicht so stark auswirkt. Wäre das Multi-SIM-Problem nicht gewesen, und hätte ich ein passendes Angebot gefunden, hätte ich Telekom genommen.


    Rätselhaft bleibt mir das Phänomen aber weiterhin.

    Vertrauensliste: 1 2 3 4

  • Zitat

    Original geschrieben von pessimist83
    ..Die Kiddis mit ihren Smartphones verstopfen das T-Mobile Netz.


    Dieses "Problem" haben alle Netze.


    Grundsätzlich ist das Problem aber eher, dass die Netze dem Ansturm des Wachstums nicht folgen.
    Zusätzlich kommt das andere Verhalten der "Kiddis".
    Überspitzt gesagt gucken die den ganzen Tag Youtube, bis das Volumen aufgebraucht ist. Danach wird mit 64kbit/s Apps geladen, bis der Download abgeschlossen ist. Da wird nicht gewartet bis man sich im Wlan befindet.
    Vorherige überspitzte Beschreibung habe ich in abgemildeter Form selber erlebt. :rolleyes:
    Man kann die Drosselungen für die Kleingeldtarife durchaus auch positiv bewerten, vor diesem Hintergrund. ;)


    Das Grundproblem bleibt aber ganz klar die nicht entsprechend ausgebauten Netze.
    Gerade Vodafone hat hier in der jüngeren Vergangenheit absolut keinen Premiumanspruch mehr.
    Ich persönlich erhoffe mir da Abhilfe durch LTE; in Ansätzen konnte ich davon mit Stick schon profitieren. Hier geht es primär auch nicht um Maximalgeschwindigkeit, wie manche es gerne darstellen.

    Beste Grüße
    W.

  • Also für mich trifft D1 besser als D2 definitiv nicht zu. Sowohl zu Hause (Fürth) als auch an der Arbeit (kleines Kaff Nähe Fürth) habe ich besseren Datenfluss mit D2 (bin bei fyve). Habe es im Vorfeld mit prepaid Karten und der Speedtest App ausprobiert und D2 war einfach immer schneller. Wo D1 allerdings besser war, ist die Stärke des Anrufsignales, sprich ich hatte immer mehr Epfangsbalken im Display mit der D1 Karte.

  • Im Zug (ICE) habe ich schon die verschiedensten Beobachtungen gemacht:
    Welches Netz entlang der Strecke bzw. Schnellfahrstrecke in die Knie geht, hängt sehr vom Publikum ab.


    Bei den "normalen" "Geschäftszügen" ist meist bei T-Mobile zuerst Ende Gelände.
    Während in den Ferien, bei den klassischen Urlauber / Charterflieger-Zügen O2 und ePlus recht schnell die Luft rauslassen.


    Und bei Vodafone scheiden sich je nach Strecke die Geister. :(
    Fährt man durch mit LTE-versorgte Gebiete, so hat man sehr gute Karten (zumindest falls LTE nicht zu löchrig ist). Ich bin auch schon jenseits der 200km/h sehr gut im UMTS-Netz gesurft, wenn es die Netzabdeckung denn hergab. Im 2G-Netz kommt es ein wenig auf die Strecke an, wieviel dort "geht". Was bei VF ein wenig schade ist, ist die Tatsache, dass die Strecken-BTS zwar häufig mit EDGE ausgestattet zu sein scheinen, sich die Repeater (dies hatte ich IIRC irgendwann mal in einem Andrew-Datenblatt gelesen) jedoch für eine der schwächeren Zellen (zum Vermeiden von Rückkoppelungen) entscheiden, die dann natürlich nicht mit GPRS ausgestattet sind.


    Kritisch ist aus meiner Sicht bei allen vier Netzbetreibern das Kinzigtal zwischen Hanau und Fulda. Hier in einem Railnet-ICE zu sitzen ist einfach unbezahlbar, da alle vier Netze hier max. zum Telefonieren taugen und auch dies nur mit Unterbrechungen. Diese Strecke scheint netzversorgungstechnisch wohl relativ anspruchsvoll zu sein.

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