Vorwort
Drehen wir erst einmal die Zeit etwas zurück! Am 5. September 2012 war es soweit, Nokia hat in New York zwei neuen Windows Phone 8 Geräte der Weltöffentlichkeit präsentiert. Sowohl das bereits länger bekannte Lumia 800 als auch das Lumia 900 sollten hier einen Nachfolger bekommen.
Mit dem brandneuen Lumia 820 und dem Lumia 920 möchte Nokia nun richtig durchstarten. Beide Geräte kommen logischerweise mit dem neuen Windows Phone 8 Betriebssystem daher. Dem Nokia Lumia 920 möchte ich mich in diesem Artikel widmen, welches das aktuell Top-Modell unter den aktuellen Windows Phone 8 darstellt.
Die Ausstattungsliste des Nokia Lumia 920 liest sich wirklich gut. Mit dem 1.5 GHz Dual-Core Hauptprozessor, seinem 4,5 Zoll PureMotion HD+ Display und 32 GB Speicher sollte es durchaus dazu in der Lage sein um mit anderen Top-Smartphones zu konkurrieren. Im nachfolgenden Test möchte ich meine ersten Eindrücke vom Gerät vermitteln und vor allem die Vor- und Nachteile von Windows Phone 8 bzw. dem Nokia Lumia 920 hervorheben.
Lieferumfang
Das Gerät bietet das fast schön übliche "Standard"-Zubehörpaket. So findet sich in dem blauen Nokia Karton folgendes Zubehör wieder.
- Nokia Lumia 920
- Nokia USB-Schnellladegerät AC-16
- Nokia Micro-USB-Lade- und Datenkabel CA-190CD
- Nokia Stereo-Headset WH-208
- Kurzanleitung
- Schlüssel für den SIM-Karten-Schacht
Wer das Nokia Lumia 920 in Betrieb nehmen möchte braucht übrigens eine MicroSIM-Karte (3FF). Also dran denken, direkt eine neue MicroSIM- oder Kombi-SIM-Karte ordern.
Gehäuse und Verarbeitung
Das Nokia Lumia 920 kommt aufgrund seines 4,5 Zoll Displays mit einem recht großen aber noch handlich wirkenden Gehäuse, mit Abmessungen von 130,3 x 70,8 x 10,7 mm, daher. Das Gewicht des Gerätes ist mit 185 Gramm für ein Smartphone dieser Größe als relativ schwer zu bezeichnen, dafür liegt es aber sehr gut in der Hand. Insgesamt trägt das Gewicht hier wohl zur "Wertigkeit" des Polycarbonatgehäuses bei, man hat also definitiv etwas in der Hand.
Die Gehäuseoptik mit dem farbigem, teils sehr bunten Kunststoff kann man als sehr auffällig und knallig bezeichnen. Egal ob man die Front- oder Rückseite des Nokia Lumia 920 nimmt, das Gerät wurde komplett aus einem Stück einfarbigem Kunststoff gefertigt. Die Verarbeitungsqualität ist gut, dem Gehäuse lässt sich durch den fest verbauten Akku kein Knacken oder Knarzen entlocken. Das ganze Gehäuse wirkt insgesamt sehr stabil und hochwertig. Einen micro-SD Einschub besitzt das Gerät übrigens nicht.
Die Front des Gerätes wird von dem großen und brillanten 4,5 Zoll Display dominiert, was 11,4 Zentimeter in der Diagonalen entspricht. Unterhalb des Displays befinden sich die drei üblichen Windows Phone Sensortasten wieder, die Tasten sind im Einzelnen von links nach rechts: Zurück-, Start- sowie die Suche-Taste. Was nett anzusehen ist das die drei Sensortasten gleichmäßig weiß beleuchtet sind und im ausgeschalteten Zustand silbrig glänzen. Was mir hier aber fehlt ist eine Nachrichten-LED wie sie bei einigen anderen Herstellern zum Teil eingesetzt wird, so muss man nicht immer erst das Display einschalten um verpasste Ereignisse ablesen zu können.
Auf der oberen Gehäuseseite findet sich der MicroSIM-Schacht sowie der 3,5 mm Klinke Anschluss wieder. Auf der rechten Seite des Gehäuses sind wiederum die einzigen echten Hardware-Taste verbaut worden. So findet man die Tasten zur Lautstärkenregelung sowie die Power- und die Kamerataste wieder. Was die Tasten angeht, so sind diese schön stabil und fest ins Gehäuse eingelassen. An der Unterseite des Gehäuses findet man zwei kleine Gehäuseschrauben sowie der micro-USB Anschluss des Nokio 920 wieder.
Nokia hat beim Nokia Lumia 920 eine induktive Ladefunktion verbaut. In Verbindung mit einem speziellen Ladegeräte wie dem Nokia DT-901 Ladekissen kann das Smartphone somit drahtlos aufgeladen werden. Der Aufladevorgang dauert hierbei etwas länger, als beim herkommlichen Aufladen per Ladekabel, ist aber noch recht schnell erledigt.
Das schwarz umrandete Display des Nokia Lumia 920 ist leider wie so oft ein echter Fingerabdruckmagnet. So hat man ständig unschöne Abdrücke auf dem Gerät und ist gezwungen es zu reinigen. Was das restliche Gehäuse angeht, sollte man auf jeden Fall eine Schutzhülle oder ein Silikoncover zum Transport verwenden, da die glänzende Oberfläche sonst gerade auf der Rückseite viele feine Microkratzer bekommt.
Touchscreen
Der gewölbte 4,5 Zoll Touchscreen, mit einer Auflösung von 768x 1280 Pixeln, beherrscht nahezu die komplette Gerätefront. Das Display stellt maximal 16,7 Mio Farben dar und ist selbstverständlich kapazitiv, Fingergesten (Fingerspreizen zum Zoomen, Fingerwisch zum blättern, etc.) werden somit auch problemlos unterstützt. Das Display reagiert präzise auf die Eingabe per Finger. So lassen sich die einzelnen Menüicons oder Menüpunkte genau treffen und bedienen.
Die maximale Helligkeit liegt laut Nokia bei 600 cd/m², was einer sehr ordentlichen Helligkeit entspricht und die Ablesbarkeit im Freien verbessern soll. Was das Display auch besonders macht ist seine besonders schnelle Reaktionszeit (<9ms), sowie seine Empfindlichkeit. So lässt sich das Display nicht nur mit dem bloßen Finger bedienen, sondern auch mit Handschuhen, langen Fingernägeln oder einigen Stiften. Zu verdanken hat das Lumia 920 dies übrigens dem Hersteller Synpatics, die hinter diesem "super sensitive Touchscreen" stecken. In meinem Test funktionierte dies mit einem normalen Kugelschreiber (mit eingefahrener Mine) sowie mit Fingernägeln problemlos. Was die Pixeldichte angeht, so ist das Nokia Lumia 920 den Geräten der meisten Wettbewerber deutlich überlegen.
- Nokia Lumia 920 - 332 PPI
- Apple iPhone 5 - 326 PPI
- Samsung Galaxy S3 - 306 PPI
- HTC One X - 312 PPI
Das Anzeigeformat wird selbstverständlich durch drehen des Gerätes beeinflusst, da auch beim Nokia Lumia 920 ein Lagesensor verbaut wurde. Hält man das Gerät also im Hochformat, ist der Bildschirminhalt auch im Hochformat ausgerichtet, hält man das Gerät dann im Querformat so wechselt die eingeblendete Tastatur und die Displayanzeige mitsamt ins Querformat. Aber Achtung, dies ist nicht in allen Menüpunkten und Apps möglich, also nicht wundern wenn die Kacheloberfläche z.B. nicht im Querformat anzuzeigen ist.
Eine Augenweide stellt die Farbwiedergabe, der Kontrast und die Helligkeit des Nokia Lumia 920 dar. Das Gerät kommt mit einem "Pure Motion HD+" Display mit "Clear Black" Technolgie daher, was für eine sehr gute Ablesbarkeit sorgt. Vor allem der besonders guten Schwarzwiedergabe des Gerätes ist es zu verdanken dass die Übergange zwischen Display und Displayrand fließend verlaufen und man nicht wirklich wahrnimmt wo genau das Display endet und der Rahmen anfängt. Was Kratzer auf dem Display angeht braucht man sich so schnell keine Sorgen machen, das Gerät ist mit einem "Gorilla Glas" getauftem Displayglas versehen das gegen die meisten Kratzer schon sehr ordentlich schützen dürfte.
Modern UI und Live-Kacheln
Das besondere an Windows Phone 8 ist wohl die Benutzeroberfläche (auch Modern UI genannt). Microsoft hat bewußt eine möglichst einfache und benutzerfreundliche Oberfläche mit sogenannten "Kacheln" (engl. Live Tiles) gewählt. Die "einfachen" Kacheln kann man auswählen um Anwendungen zu öffnen oder Kontakte anzurufen. Die sogenannten Live-Kacheln zeigen an, was gerade los und was man so alles verpasst hat. Die Kacheln können mittlerweile in der Größe verändert werden, was ein echter Fortschritt ist, da man jetzt die gebotene Fläche besser nutzen kann; weitere Kacheln erhält man durch vertikales Blättern. Farblich stehen diverse Akzentfarben für die Oberfläche zur Auswahl, so gibt es folgende Menü bzw. Kachelfarben: lindgrün, grün, smaragdgrün, blaugrün, zyan, kobalt, indigo, violett, rosa, magenta, und viele Farben mehr!
Die animierten Live-Kacheln zeigen Benachrichtigungen über Anrufe in Abwesenheit und empfangene Mitteilungen, aktuelle Nachrichten und Wetterberichte, Feeds von Internet-Kanälen, den Online-Status von Freunden und mehr. Hier kann man nach Lust und Laune herumspielen und eine schier endlose Liste von Kacheln auf die Startseite legen. Je nach heruntergeladener Anwendung finden hier also auch live Benachrichtigungen und Veränderungen statt. Einen Nachteil hat dieses Benachrichtigungskonzept, sieht man leider nicht immer auf Anhieb verpasste Ereignisse, da sie nicht gesammelt an einem Ort vorzufinden sind, sondern man jede App einzeln beachten muss, ob etwas passiert ist.
Anfangs ertappt man sich vielleicht noch den klassischen Weg über die Gesamtauflistung aller Programme (alphabetisch sortierte Reihenfolge) zu wählen um das gewünschte Programm aufzurufen, mit der Zeit gewöhnt man sich aber an die Kacheloberfläche und nutzt nur noch diese Kacheln um die favorisierten Programme von dort aus zu starten.
Das sortieren ist übrigens denkbar einfach. Es reicht einen Moment mit dem Finger auf einer Kachel zu verharren und schon kann man sie an die gewünschte Position verschieben oder auch löschen. So kann man sich die Oberfläche etwas persönlicher gestalten. Zu viele Kacheln sollte man allerdings vermeiden, da die Übersichtlichkeit sonst merklich leidet. Sollte man trotzdem mal eine App vermissen, so reicht das aufrufen der Suche und schon kann man im Freitext nach den Anfangsbuchstaben des gewünschten Programms suchen.
Kamera
Das Nokia Lumia 920 kommt mit einer 8.7 Megapixel Optik von Carl Zeiss daher, die auf der Rückseite relativ prominent in der Mitte des Gerätes verbaut wurde, ein LED-Blitzlicht befindet sich direkt oberhalb der Kameralinse. Die Kamera startet man übrigens am einfachsten über die separate Kamera-Taste an der rechten Gehäuseseite. Hier kann man wie zu vermuten durch komplettes runterdrücken der Taste Bilder schießen oder durch leichtes runterdrücken den Autofocus arbeiten lassen.
Was die Einstellmöglichkeiten angeht, so hat das Nokia Lumia 920 unter anderem folgenden Punkte:
- Aufnahmen: Automatik, Nahaufnahme, Nacht, Nachtporträit, Sport, Hintergrundbeleuchtung
- ISO: Automatik, 100, 200, 400, 800
- Belichtungswert: 0, 1/3, 1 2/3, 1 1/3, 2 und Negativ
- Weißabgleich: Automatik, Wolkig, Tageslicht Leuchtstoff, Glühlampe
- Bildverhältnis: 16:9, 4:3
- Fokus-Hilfe: Ein, Aus
- Blitz: Aus, Ein, Auto
Die maximale Kameraauflösung für Standbilder liegt im 4:3 Format bei 3.552 x 2.448 Pixeln. Selbstverständlich bietet die Kamera einen Autofocus, der beim auslösen der Kamera automatisch fokusiert und scharf stellt. Die Bilder selbst werden im Schnitt ca. 2,0 - 3,5 MB groß, logischerweise abhängig vom gewählten Motiv und der Auflösungsstufe.
Was die Qualität angeht liefert ist das Nokia Lumia 920 sehr ordentliche Bilder. Man kann durchaus brauchbare Schnappschüsse mit der Kamera anfertigen. Die Nokia PureView Kamera spielt ihre echten Stärken aber erst bei schwachem Umgebungslicht aus, hier produziert das Nokia Lumia 920 überdurchschnittlich gute Bilder. Die Bilder werden relativ rauscharm und hell aufgenommen.
Eine weitere Besonderheit ist die Optical Image Stabilization (OIS), welche dafür sorgt das die Bilder weniger verwackelt werden. Hierfür wird der Gyroskop Sensor verwendet um die Bewegung des Gerätes zu erkennen. Die Kameralinse gleicht diese Bewegungen dann durch Gegenbewegung der Linse aus. Ihre Stärke spielt dieses Feature vor allem bei Videoaufnahmen aus, hier wird das Video spürbar weniger verwackelt.
Die maximale Auflösung für Videoaufnahmen liegt bei 1920 x 1080 Pixeln (1080p). Auch hier gibt es wie im Fotomodus unzählige Einstellungsmöglichkeiten. Die Länge der aufgenommen Videos ist übrigens variabel, hier ist natürlich für MMS nur eine kurze Aufnahme in geringer Qualität möglich(um die Datei möglichst klein zu halten), bei sonstigen Videoaufnahmen ist dies Einschränkung logischerweise nicht gegeben. Insgesamt geht die Qualität in Ordnung wenn man mal ein Video machen möchte. Auch der Ton ist ok, dieser übersteuert auch bei lauterer Umgebung (z.B. bei Konzerten) nicht.
Wer sich mal daran erinnern möchten, wo man beim Aufnehmen eines bestimmten Bildes oder Videos befunden hat, kann die Dateien mit "geotags" also GPS-Standortinformationen versehen. So weiß man auch später noch wo eine Aufnahme entstanden ist.
Bedienung und Texteingabe
Das Bedienkonzept als Kombination aus Touchscreen, eingeblendeter QWERTZ-Tastatur oder alphanummerischer Tastatur ist gut gelöst. Das Display reagiert auf die Eingaben präzise, sodass es extrem selten vorkommt dass man eine Eingabe ein zweites Mal bestätigen muss weil der erste Anlauf vom Display nicht registriert wurde. Was die Texteingabe angeht so erscheint wie üblich die QWERTZ-Tastatur wahlweise im Hoch- oder Querformat, für Fehleingaben gibt es eine Rechtschreibkorrektur und Autovervollständigung. Eine normale Texteingabe per T9 und 12er-Tastatur gibt es bisher nicht beim Lumia 920.
Wer übrigens schnell und einfach zwischen den laufenden Apps wechseln möchte, braucht nur die Zurück-Taste gedrückt halten. Hier öffnet sich eine kleine Übersicht der im Hintergrund laufenden bzw. zuletzt genutzen Programme. Der Wechsel geht sehr schnell vonstatten, selbst wenn man mal 5-6 Programme angezeigt bekommt. Eine Funktion zum schließen der Programme gibt es übrigens über dieses Task-Menü nicht.
Insgesamt sorgt der 1,5 GHz Dual-Core Prozessor übrigens für eine sehr flüssige Menügeschwindigkeit. Das Gerät arbeitet sich flüssig durch die Menüs und Programme, Ruckler oder Hänger gibt es hier nicht zu vermelden. Genau hier liegen der Vorteil gegenüber vielen Android Smartphones, endlich eine flüssige und nicht zu sehr verschachtelte Bedienung. Allgemein ist Windows Phone 8 ein wirklich sehr benutzerfreundliches Betriebssystem, man kommt wirklich problemlos mit dem Gerät klar ohne gleich die Anleitung wälzen zu müssen.
Akku- und Empfangseigenschaften
In der Disziplin Akkulaufzeit liefert das Nokia Lumia 920 recht gute Werte ab. Nokia gibt zwar bis zu 460 Stunden Standby und 18,6 Stunden Gesprächszeit an, doch diese sind in der Praxis bei weitem nicht zu erreichen. Mit eingeschaltetem WLAN & UMTS, automatisiertem Sync und ein gelegentlichen Surfen und E-Mailen bringt man das Gerät auf knapp 1,5 bis maximal 2,0 Tagen Laufzeit. Bei ausgedehnterer Nutzung ist das Gerät allerdings schon nach ca. einem Tag reif für die nächste Aufladung.
Was den Empfang angeht so ist das wohl eher eine Paradedisziplin für das Nokia Lumia 920. Das Gerät hat wohl aufgrund seine Polycarbonatgehäuses eine sehr gute Empfangsleistung zu bieten, so bleibt der Empfangspegel im GSM- und UMTS-Bereich konstant, LTE konnte ich bislang nicht testen. Das Gerät hält in verschiedenen Empfangsbereichen stabil das Signal, selbst unter schwierigeren Empfangsbedingungen (nur noch 1 Balken im Display) lässt sich noch problemlos telefonieren oder surfen. UMTS Empfang signalisiert das Gerät übrigens durch die Symbole 3G (UMTS) und H (HSDPA/HSUPA).
Kommen wir zu Sprachqualität; so ist der Gesprächspartner über die eingebaute Hörermuschel sehr gut und deutlich hörbar. Auch bei der Musikwiedergabe macht der Lautsprecher eine gute Figur, er übersteuert erst bei maximaler Lautstärke etwas. Ansonsten reicht die Lautstärke unter normalen umständen aber locker aus um auch mal hier und da Musik über das Gerät wiederzugeben.
Das Gerät wird übrigens wie gewohnt über einen micro-USB Anschluss aufgeladen. Das ist sehr lobenswert, kein proprietärer Stecker wie es früher mal der Fall war, bzw. heute noch bei Apple der Fall ist. Dieser Anschluss dient nicht nur als Ladeanschluss sondern auch als Datenschnittstelle. Der Kopfhöreranschluss ist als 3.5 mm Klinke Anschluss umgesetzt worden, so kann man hier frei entscheiden welchen Kopfhörer man verwenden möchte.
Nebenbei sei noch erwähnt, dass das Lumia 920 einen universellen Audio Anschluss besitzt, so versteht es sich mit jedem 3,5mm A/V-Anschluß (OMTP - Open Mobile Terminal Platform) sowie dem 3,5mm AHJ (American Headset Jack) Anschluß, wie man ihn z.B. auch vom Apple iPhone kennt.
Funktionsüberblick
Das Nokia Lumia 920 weiß mit ordentlichen Ausstattung aufzuwarten, auch wenn ein Teil der (Multimedia-) Features erst mit Programmen aus dem "Microsoft Store" weitere sinnvolle Funktionen entfalten können; aber dazu später mehr im Text.
Nachfolgend die wichtigsten technischen Daten im Überblick:
Designtyp: Touchscreen Smartphone
1,5GHz Dual-Core Prozessor (MSM8960 Snapdragon S4)
3D Graphics HW Accelerator (Arendo 225)
1024 MB RAM
130,3 mm × 70,8 mm × 10,7 mm Millimeter bei 185 Gramm
Windows Phone 8
32 GB interner Speicher
7 GB Cloud Speicher bei Microsoft (SkyDrive)
4.5" ClearBack IPS-WXGA HD+ Display (768 x 1280 Pixel)
micro-SIM Karte
3,5 mm Klinke Anschluss
Nokia Drive (kostenlose sprachgesteuerte Navigation)
8,7MP f/2 PureView Kamera mit Carl Zeiss Optics, Auto-Focus und LED Blitz
Videoaufnahme mit 1920 x 1080 Pixel (30 fps)
GSM & UMTS Quadband, LTE Pentaband
HSDPA+ (Cat24) 42,1 Mbps und HSUPA (Cat6) 5.76 Mbps
LTE 50 Mbps (up), 100 Mbps (down)
Sprechzeit: max. 18.6 Std. (GSM) / Standby: max. 460.0 Std. (UMTS)
Akku: 3,7 V, 2000 mAh
Beim Nokia Lumia 920 kann man wohl als Besonderheit (gegenüber anderen Windows Phone 8 Geräten) die Vielseitigkeit im Bereich der LTE Netze (fünf Frequenzbänder), das sehr gute Display, die PureView Kamera sowie die kostenfreie Navigation sehen.