Wechselt Ihr regelmäßig den Provider?

Vielleicht klingt das etwas altmodisch, ich wechsele nur, wenn sich der Wechsel wirklich dauerhaft lohnt. Für einen Euro Ersparnis im Monat werde ich das nicht machen. Deswegen nutze ich überwiegend Prepaidkarten, weil ich da meist günstigere Angebote bekomme, und - ich brauche nicht alle Jahre ein neues Handy.

Gerade im Festnetz/DSL-Bereich bin ich alles andere als wechselwillig. Ich brauche den DSL-Anschluss auch beruflich und da kann ich mir einen Ausfall nicht erlauben. Bin jetzt seit 2006 bei Alice und werde da wohl auch bleiben.

Mobilfunk ist ne andere Sache, da kann es durchaus sein, daß ich da in diesem Jahr nochmal den Provider wechsel. Bei O2 direkt bin ich jetzt Mitte 2010 und wohl auf jeden Fall noch bis Jahresende. Dann will ich schauen, daß ich zwei Verträgen (1x O2, 1 x Vodafone) einen mache der alles wichtige beinhaltet. Wo das dann sein wird, wird sich noch zeigen.

Nein. Bin jetzt ungefähr im zehnten Jahr Mobilfunk und hab erst einmal gewechselt. Von Vodafone zu o2. Und da bin ich mit Preis und Leistung absolut zufrieden so daß in nächster Zeit auch kein Wechsel geplant ist.

in den Anfangsjahren war ich sehr lange D2 treu ( schlicht und ergreifend weils keinen wirklichen Wettbewerb gab. )

In Zeiten von Prepaid und Portierung habe ich schon öfters gewechselt ( von Vf zu O2 zu Blau zu Otelo zu Lyca zu Otelo )

Mittlerweile orientiere ich mich nicht mehr so sehr am Preis als an der Netzqualität.

In Sachen Mobilfunk halte ich es wie viele hier: seit Jahren überzeugter Pepaidnutzer. Demnächst wird wieder gewechselt. Gründe sind verschieden. Aber dafür ist Prepaid super.

Bzgl. Festnetz gibt es zwar Alternativen, aber da bei mir zuhause nicht wirklich viel DSL Durchsatz angeboten wird, bin ich schon länger bei einem Anbieter - mit monatlicher Kündigung. Easybell würde mich reizen, aber z.Zt. brauche ich das alles noch nicht. Und in Zukunft gibt es auch ähnliche Angebote. Von daher gibt es keine Eile.

PS. Ich rechne schon seit langer Zeit nicht mehr mit Auszahlungen, Rabatten, subventionierte Hardware, etc. Alles Blödsinn, zumal man sich bei z.B. vielen Verträgen die Schufa schön verderben kann. Und bei Verträgen nur noch kurze Vertragslaufzeit, sonst kommt mir nichts ins Haus. So halte ich das auch bei Strom- und Gasanbietern und was es sonst auch noch alles gibt. Gilt auch für Bankenangebote mit Auszahlung, Begrüßung oder Nichtgefallen in Form von Geld. Denn Geschenke sind meist am Ende am teuersten.

Dem kann ich auch zustimmen, die Werbegeschenke mit teuren Folgetarifen (meist sogar 24 Monate Preisbindung) sind dann teurer als ein Selbstkauf (falls man "das" wirklich braucht).
Prepaiskartenanbieter habe ich auch schon öfter gewechselt, aber nur dreimal eine (teure) Portierung in der Familie.

Ich hatte von 1993 bis 2009 (?) immer Vertragstarife bei der Telekom. Nach den ersten zwei Tarifen hatte ich ausschließlich Tarife ohne Subvention.

Als es dann den "Datenskandal" mit der Telecom AG gab, habe ich die Nummer in einen Prepaidtarif bei einem Discounter (D2-Netz) portiert. Dort bin ich immer noch (zufrieden). Ich telefoniere auch kaum und nutze in erster Linie Daten. Ein Vertrag lohnt für mich daher eh nicht. Multicard o.ä. benötige ich seit brauchbaren FSE nicht mehr; HOME habe ich mal gebucht, aber eigentlich nicht genutzt; GK-Service bei der Telekom war früher mal gut, Outsourcing ist hier aber deutlich bemerkbar.

Endgeräte kaufe ich ausschließlich frei. Ausnahme waren der Ersttarif und die erste VVL. Damals wurde aber auch noch wirklich subventioniert - Ein-Jahres-Verträge deutlich besser als mit 2 Jahren Laufzeit.

Festnetz, Internet und TV habe ich seit 10 Jahren über einen regionalen Kabelbetreiber. Alternativen gibt es in meinem Wohngebiet keine. Bin aber auch sehr zufrieden und würde einen Wechsel gar nicht zur Disposition stellen.

Ich kann mich der Prepaid-Begeisterung nur eingeschränkt anschließen.
Einerseits gibt es Leistungen, die ich nur als Vertrag bekomme (Festnetznummer, LTE usw).
und Verträge sind häufig preiswerter (wenn man keine Handyfinanzierung mit rein nimmt).
Andererseits ist der Preisverfall bei Prepaid unmittelbarer.

Ich decke daher sozusagen meine Grundlast mit Verträgen ab und kaufe zusätzlichen Bedarf über Prepaid hinzu.

Die leitungsgebundenen Dienste (mittlerweile nur noch Daten) habe ich bisher nur der technischen Entwicklung folgend geändert:
analog-> ISDN -> DSL -> Kabel
Zu letzterem gibt es derzeit keine gleichwertige Alternative, wobei hier Neuabschlüsse auch teurer würden. Wenn jedoch jemand mit Fiberglas vor der Tür stünde, könnte ich ggf schwach werden.

Alle zwei Jahre wechsel ich nicht, nur wenn sich die Prioritäten ändern oder ein Angebot wirklich deutlich besser für mich passt (nicht unbedingt preislich gesehen). Bisher sah es bei mir so aus:

2005-2007: Vodafone
2007-2009: O2
2009-2014 (?): Telekom