Ich denke, dass das man sich bei Gründung des Unternehmens für die falsche Software entschieden hat, die sich zudem kaum oder gar nicht nachträglich bedarfsgerecht anpassen lässt.
Letztlich ist es unter solchen Umständen auch schwer, halbwegs gute Mitarbeiter zu bekommen bzw. zu halten, da ein Arbeiten unter solchen Bedingungen so frustrierend ist, so dass selbst bei eigentlich motivierten Mitarbeitern früher oder später die Motivation im Keller sein dürfte.
Hinzu kommt meines Erachtens noch der - auch anderswo zu beobachtende - Trend, das sich niemand verantwortlich fühlt. Insgesamt ist es gerade bei Großunternehmen bzw. deren Töchtern häufig auch so, dass bei wichtigen IT-Entscheidungen von Anfang an zu wenig Fragen oder die falschen Fragen gestellt werden, was vor allem im Selbstverständnis solcher Unternehmen begründet liegt (Wir sind ja die Telekom und wissen eigentlich sowieso schon, was wir so brauchen und wie wir es wollen").