Ich denke, man kann für diese Sache keine gemeingültigen Maßstäbe ansetzen. Jeder ist anders...
Natürlich ist es schlimmer, wenn man einen Menschen verliert, der einem wirklich nahesteht. Das ist keine Frage.
Allerdings habe ich eigentlich keine großen Bauchschmerzen dabei, wenn ich zugebe, daß mir der Tod von entfernteren Angehörigen durchaus weniger nahegeht als der eines Haustiers, mit dem ich Tag für Tag mehrere Jahre verbringe. Ich habe bis jetzt erst einen näheren Angehörigen verloren - demnächst wird wahrsch. noch einer dazukommen (Onkel; Krebs). So furchtbar das ist - ich hatte bzw. habe zu beiden kaum Kontakt, kann den einen nichtmal sonderlich gut leiden... Man wird mir nachsehen müssen, daß ich um den Verlust meiner Tierchen mehr trauere...