Repeaternetwerk mit Fritzboxen - DHCP?

    Ich habe drei Fritzboxen die alle über Kabel miteinander verbunden sind. Eine davon hat Internetzugang und ist Zugleich Basisstation. Die anderen sind Repeater, haben die selbe SSID,Key und Kanal. Soweit so gut. Leider läuft das ganze noch nicht flüssig. Häufig verbindungsabrüche.
    Jede Fritzbox hat ja einen DCHP-Server. Reicht es bzw. ist es sinnvoll nur eine als DHCP-Server zu konfigurieren oder soll jede nur einen Adressbereich abdecken.
    Oder muss ich hier sogar mit subnetzen arbeiten?


    Vielleicht ja jemand sonst einen Tipp für die (nahezu) perfekte Lösung.

    mfg KWo

    AFAIR müssen hier verschiedene Kanäle eingesetzt werden, sonst kommt es genau zu den Störungen die du beobachtest. Sinnvoll ist es auch nur einen DHCP Server im Netz zu haben.

    Wenn Null besonders groß ist, ist es fast so groß wie ein bisschen Eins.

    Aber bei verschiedenen Kanälen gibts keinen Handover bzw Repeaterbetrieb ist nicht möglich (lt. Fritzbox)

    mfg KWo

    Hallo,


    Es sollte nur die Fritzbox den DHCP Server aktiviert haben, die mit dem Internet verbunden ist. Um keine Schleifen zu bauen, sollten die Repeater Boxen nicht mit dem LAN verbunden sein.


    Gruß
    Thomas

    Gleichen Kanal nimmt man wenn man WDS benutzt, ansonsten gibts wie gesagt Störungen, schau einfach mal bei Google vorbei wenn du mirs nicht glaubst.

    Wenn Null besonders groß ist, ist es fast so groß wie ein bisschen Eins.

    Er benutzt ja kein WDS weil der überhaupt keine Repeater-Funktion nutzt sondern jede Fritzbox ein eigener Accesspoint ist (Verbindung über LAN)

    Viele Grüße
    Martin

    Ja eben und so wie er die Boxen benutzt führt der selbe Kanal auf allen Boxen eben zu Störungen da es im Prinzip ja 3 einzelne WLAN Netze sind...

    Wenn Null besonders groß ist, ist es fast so groß wie ein bisschen Eins.

    also wds (ein netzwerk) beist sich mit lan verbindungen. Soll heisen ich muss mich entscheiden zwischen stabilitaet und der zusammenfassung zu einem netzwerk oder?


    Mein Grundgedanke war mit mehreren routern ein gemeinsames netzwerk mit nur einem zugang zu erstellen

    mfg KWo

    also wds (ein netzwerk) beist sich mit lan verbindungen. Soll heisen ich muss mich entscheiden zwischen stabilitaet und der zusammenfassung zu einem netzwerk oder?


    Mein Grundgedanke war mit mehreren routern ein gemeinsames netzwerk mit nur einem zugang zu erstellen
    also mit handover uber wds und lan

    mfg KWo

    Zitat

    Original geschrieben von KWo
    bei verschiedenen Kanälen gibts keinen Handover

    Genau dann funktioniert WLAN-Roaming mit dem besten Durchsatz. Mehrere Boxen über LAN verbinden, ist das Beste was man machen kann. Das Handover macht der Computer/Mobiltelefon/Tablet (WLAN-Client) und ich kenne nur ganz wenige Betriebssysteme, die kein WLAN-Roaming beherrschen. Habe hier selbst so ein Netz mit ein paar mehr WLAN-Boxen. ;)


    Du brauchst:
    1) Maximal einen DHCP-Server bzw. ein Subnetz. Alle anderen FRITZ!Boxen sind im IP-Client Modus.
    2) Alle Boxen nutzen einen anderen Kanal, also in Deinem Fall Kanal 1, 6, 11.
    3) Alle Boxen nutzen exakt die gleiche Verschlüsselung (am Besten WPA2-only).
    4) Alle Boxen nutzen dasselbe Kennwort.
    Die letzten beide Punkte sind ein Problem, wenn Du nicht ausschließlich AVM-Produkte einsetzt, denn manche Hersteller machen totalen Murks, wenn man WPA2-only oder gar WPA/WPA2-mixed einstellt (TKIP, AES). Viele Clients machen nur dann Handover, wenn die Verschlüsselung exakt gleich ist, also beispielsweise WPA2/AES-only.


    Hast Du dann noch Abbrüche, hat Dein WLAN-Client Probleme mit Power-Save oder dem Group-Key. Hier hilft im ersten Schritt alle WLAN-Boxen auf auf WPA-only umzustellen, weil dann 802.11n aus ist. Der nächste Schritt ist dann rauszubekommen, wie Du den WLAN-Client richtig einstellt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden