Geladen und entsichert :top:
zweiter Zusatzartikel zur US-Verfassung noch zeitgemäß?
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Zum Thema 'Jäger', gerade auf Bloomberg gesehen
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Zitat
Original geschrieben von Printus
Und du hattest dabei ne scharfe Waffe in der Hose. Verstehe...ZitatOriginal geschrieben von lanski
Geladen und entsichert :top:jetzt wird es schlüpfrig
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Re: Andere Länder, andere Sitten
ZitatOriginal geschrieben von Felsen2000
... US-bashing ist doch schwer in Mode in Deutschland...
Da hinkst Du der Mode aber ziemlich hinterher ... um Jahre. Seit der Amtsübernahme von Obama hat diese Erscheinung meiner Beobachtung zufolge stark abgenommen - Obama ist in Deutschland überaus beliebt, was letztlich "nach unten" fortwirkt. Und das sogar zu Recht, wird der Präsident (wenn auch über Umwege) doch vom Volk bestimmt. Ich bin jedenfalls nicht überrascht, dass ein "Bashing" bisher ausgeblieben ist.Überrascht hätte es mich allerdings, wenn Godwins Law hier auf den Kopf gestellt worden wäre. :p
Frankie
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NRA sagt dass man die Schulen mit Waffen sichern soll und auch in die Klassenräume bewaffnete Polizisten stellen soll
Noch mehr Waffen und wer soll die vielen zusätzlichen Polizisten bezahlen?
Und Waffenbeschränkungen lehnen sie wie ich dem Statement entnehme auch ab. NRA lernt es nicht. Es soll meinetwegen keiner am Zusatzartikel rütteln aber es sollten schon die Waffen beschränkt weren die sich in den Händen der Bürger befinden.......
Zum Bashing: Ja, ich glaube auch das hängt mit Obama zusammen, der hier beliebt ist und da wird nicht "gebasht"........ Das kann beim nächsten Präsidenten aber schon wieder ganz anders aussehen......
LG
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Naja, US-Bashing ist so alt wie die europäischen Auswanderungswellen des 19. Jahrhunderts. Verletzter Stolz der Feudalherren und Deutschnationalen, daß viele Untertanen lieber die Risiken einer Auswanderung zur erstarkenden Konkurrenz auf sich nahmen, als weiter zu Katzbuckeln. Und dann sah man in WK 1 & 2 die Nachfahren dieser Auswanderer beim Blick durchs Visier.
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Ich denke aber nicht, dass die Auswanderungswelle vor 150 Jahren heute noch das Denken der Menschen beeinflusst. Eher ist es so, dass sich die Amerikaner bei politischen, moralischen und wirtschaftlichen Fragen gerne als Vorturner gerieren, de facto aber regelmäßig keine andere Lösung als Gewalt und Dominanz durch Macht präsentieren. Das ruft verständlicherweise Kritiker auf den Plan und würde auch bei jeder beliebigen anderen Nation genau so ablaufen.
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Das Problem ist dabei aber, dass wir den Amerikanern eben durch WWII wesentlich näher stehen. Die Chinesen und Russen verhalten sich in meinen Aigen nicht viel anders. Allerdings herrscht in fast allen Köpfen immer noch das Gut vs Böse denken. Wir hätten es ganz gerne, dass die Amis auch mal nachdenken würden. Bei den Rüssen und Chinesen haben die meisten dagegen bereits die Hoffnung verloren.
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Mal eine unaufgeregte Sichtweise
Wer mal eine Sichtweise abseits moralischer Entrüstung lesen möchte:
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Moralische Entrüstung? Die Sachverhalte sind doch vollkommen klar. Nur genauso, wie der Autor argumentiert, dass der Grossteil der Waffenbesitzer ja friedliebende Bürger sind, kann man argumentieren, dass ein Grossteil der Jugendlichen eben nicht psychisch krank ist. Als Vertreter der Videospielbranche würde ich bei einer evtl Diskussion über das Verbot gewalttätiger Spiele genauso argumentieren - ein Grossteil läuft ja eben nicht Amok. Ändert aber im Endeffekt nichts daran, dass alles miteinander zusammenhängt. Bleibt nur die Frage, wo man ansetzt. Und wenn sich die ältere Generation über solche Spiele wundert, dann wundert sie sich genauso, wie man kleine Kinder auf dem Schiessstand mit einer AK47 spielen lassen kann.
Es geht hier um die Einstellung der amerikanischen Gesellschaft ggü Waffen und nicht ggü den Medien, Computerspielen oder sonst etwas...
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