ZitatOriginal geschrieben von Uelmuek
Hat ja gut geklappt Bielefelder, dein Ausflug in die "seriöse Diskussion"...
???
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ZitatOriginal geschrieben von Uelmuek
Hat ja gut geklappt Bielefelder, dein Ausflug in die "seriöse Diskussion"...
???
Es geht nicht darum, was " besser" oder "sicherer" ist. Es geht um die Freiheit. Wenn dir es lieber ist, dass der Staat Vorgaben zum Auto oder Haus gibt, ist das ja schön und gut, unter "Freiheit" fällt das allerdings nicht. Das ganze mündet dann eben in dem Recht zur Waffe oder dem "Recht", selbst entscheiden zu dürfen, ob man sich krankenversichert oder nicht.
Bei Fox hat sich die NRA mit einem äußert smarten Pressesprecher geäußert, ähnlich wie bei Thank you for Smoking.
Seine Aussage:
Wo fanden die letzten Amokläufe ohne religiöse Untertöne statt? Richtig, in Schulen und Kinos. Wo sind Waffen verboten? Richtig, in Schulen und Kinos. Daher brauchen wir mehr Waffen auch an Orten, wo sie bislang verboten sind.
Denn: Wo bewaffnete Menschen sind, wird es keine Amokläufe geben, religiöse (Anmerkung: Man weiß genau, wohin diese Aussage zielt) Gründe ausgenommen.
Timba69, hast du einen Link dazu? In dem Zusammenhang könnte man dann auch gut darauf hinweisen, dass es außerordentlich wenige / keine Amokläufe in Polizeistationen gibt.
Bielefelder, in Deutschland wirkt ein weitreichendes Waffenbesitzrecht unvorstellbar. In Amerika ist es in der aktuellen Fassung von etwa der Hälfte der Bevölkerung akzeptiert - und letztlich ist es das Amerikanische Volk, dass über seine Gesetze entscheiden soll und andere Länder oder Einzelpersonen, analog cuius regio, eius religio. Zwar hast Du eine Meinung, sie ist aber völlig unerheblich.
ZitatOriginal geschrieben von bLaCkFoX
Timba69, hast du einen Link dazu? In dem Zusammenhang könnte man dann auch gut darauf hinweisen, dass es außerordentlich wenige / keine Amokläufe in Polizeistationen gibt.
Bielefelder, in Deutschland wirkt ein weitreichendes Waffenbesitzrecht unvorstellbar. In Amerika ist es in der aktuellen Fassung von etwa der Hälfte der Bevölkerung akzeptiert - und letztlich ist es das Amerikanische Volk, dass über seine Gesetze entscheiden soll und andere Länder oder Einzelpersonen, analog cuius regio, eius religio. Zwar hast Du eine Meinung, sie ist aber völlig unerheblich.
Mit noch mehr Waffen mehr Sicherheit fordern zu wollen ist naja, fraglich. Ob man die amerikanischen Schulen jetzt auch noch bewaffnen muß :confused: Die NRA ist jetzt aber dennoch in der Defensive. Und wenn deren Forderung auf ihrer PK vorraussichtlich am Freitag lautet dass es noch mehr Waffen geben soll (in Schulen) dann zeigen sie dass sie ncihts lernen wollen.
Nicht mehr Waffen. Sondern weniger und zumindest aber eine Beschränkung. Sturmgewehre braucht das amerikanische Volk NICHT.
Und, ja, natürlich ist meine Meinung unerheblich. Wer hört schon auf den Einzelnen..... Aber Eure (Deine) Meinung wäre genauso unerheblich......
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
Bei Fox hat sich die NRA mit einem äußert smarten Pressesprecher geäußert, ähnlich wie bei Thank you for Smoking.
Seine Aussage:
Wo fanden die letzten Amokläufe ohne religiöse Untertöne statt? Richtig, in Schulen und Kinos. Wo sind Waffen verboten? Richtig, in Schulen und Kinos. Daher brauchen wir mehr Waffen auch an Orten, wo sie bislang verboten sind.
Denn: Wo bewaffnete Menschen sind, wird es keine Amokläufe geben, religiöse (Anmerkung: Man weiß genau, wohin diese Aussage zielt) Gründe ausgenommen.
Wobei das so gar nicht stimmt. Zwischen Aurora und dem Schulmassaker gab es einen Amoklauf in einem Sikhs-Tempel.
Religiös motiviert.
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
Religiös motiviert.
Kein wunder, sind doch religionen die größten (und mächtigsten) terror-organisationen der welt, die nur den zweck verfolgen, die gläubigen zu knechten, sich auf deren kosten einen schönen lenz zu machen und bestehende machtstrukturen aufrecht zu erhalten. Religionen bzw. deren vertreter waren schon immer in erster linie ein instrument bzw. zum großteil komplizen der jeweils herrschenden. Die unzufriedenheit, das aufbegehr-potential der geknechteten wird auch mit hilfe irgendwelcher heilsversprechungen (meist erst im jenseits, aus dem -- bezeichnenderweise -- noch niemand deren wahrheit bestätigt hat) als belohnung für zeitlebens angepasstes verhalten im zaum gehalten.
Oder wie es, ich glaube marx oder engels, sagte (deren fan ich ansonsten nicht bin): opium für's volk.
Im zweifelsfalle hilft dir aber kein gott, keine religion, keine kirche, auch kein staat, sondern nur deine eigene fähigkeit, deine rechte zu schützen. Oder wie 'mal jemand sagte: wenn du eine hilfreiche hand brauchst, dann suche sie am ende deines armes.
(Auch) deshalb : liberalisierung statt verschärfung des waffenrechts !
Die ganze Debatte um Liberalisierung oder Verschärfung geht vollkommen am Thema vorbei. Oder wie es so zynisch jemand mal treffend ausgedrückt hat:
Den Opfern von Amokläufen die den Schädel mit einer Axt eingeschlagen bekommen haben wird es herzlich wenig trösten wenn man ihnen einen Brief aufs Grab legt, dass sie sich freuen können das in DE so scharfe Waffengesetze gelten, dass sie nicht opfer einer Schusswaffe geworden sind.
Schärfere Regeln oder eine Liberalisierung des Waffenrechts bringt Null komma gar nichts im Hinblick auf das eigentlich gesellschaftliche Problem welches solche Amokläufer hervorbringt. Wer solche Taten plant dem ist es völlig egal ob er es mit legalen oder illegalen Waffen macht.
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
Schärfere Regeln oder eine Liberalisierung des Waffenrechts bringt Null komma gar nichts im Hinblick auf das eigentlich gesellschaftliche Problem welches solche Amokläufer hervorbringt. Wer solche Taten plant dem ist es völlig egal ob er es mit legalen oder illegalen Waffen macht.
Vollkommen richtig, aber: ist es nicht "einfacher" zig Menschen mit einer Schusswaffe, als mit einer Axt zu töten?
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