Hi!
Ich habe ein "kleines" Problem.Ich bin heute innerorts mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von min. 42 km/h von 2 Zivilpolizisten (in einem stinknormalen Astra ) angehalten worden.Der Wert ist schon abzüglich der Toleranz.Erlaubt waren auf diesem Abschnitt 80 km/h.Der höchste Wert lag bei 146 km/h bei den erlaubten 80 km/h.
Die Messwerte wurden natürlich von einem geeichten Gerät gemessen und als Beweise dienen so eine Art Kassenbons mit der Angabe der Messstrecke und der Höchstgeschwindigkeit inkl. Uhrzeit.
Nach dem Bußgeldkatalog wäre nun folgendes hübsche Paket fällig:
1 x 125€ Strafe + 20€ Bearbeitungsgebühr
1 x 4 Punkte in Flensburg
1 x 1 Monat Fahrverbot
Das letztere ist auch das einzige was mir Kopfschmerzen bereitet.Punkte oder Bufgelder mußte ich noch nie zahlen.Aus der Probezeit bin ich auch raus.
Der eine Beamte meinte,daß ich mir einen Anwalt nehmen könnte,nur wüßte ich nicht was der an der Tatsache ändern kann.Ich bin leider auf den Führerschein angewiesen,weil ich eine Strecke von 90 Min. Fahrzeit pro Arbeitstag zur Arbeit und wieder zurück abfahren muß.Und das fast täglich.
Ich bin auch zeitweise als Firmenkurier unterwegs,jedenfalls läge das in meinem Tätigkeitsfeld.
Nun meine Frage,was ich mit einem Anwalt erreichen könnte,daß ich zumindest von dem Fahrverbot wegkomme.Bestechungsversuche der Beamten oder Flucht vor den Beamten habe ich natürlich gar nicht erst in Erwägung gezogen.
Weiß jemand Rat? Den Weg zum Anwalt werde ich erst in Angriff nehmen,wenn ich Post bekomme,was in ca. 4-6 Wochen sein wird.Als "Workaholic" bringt mir der Tipp das Fahrverbot in den Urlaub zu legen leider nicht viel.
Ich weiß ich bin selbst Schuld,daß ich zu schnell gefahren bin und hab mich auch nicht versucht rauszureden,nur würde ich gern auf das Fahrverbot verzichten.
Gruß das Fragezeichen