...Leider hat sich Weselsky aber wohl in den Kopf gesetzt als der Gewerkschaftsführer in die Geschichte eingehen zu wollen, der die 35-Stundenwoche erkämpft hat. Fährt er uns dann von A nach B, wenn die DB auf Grund von Personalmangel in Folger seiner Kompromislosigkeit den Rotstift im Fahrplan ansetzten muss? Mit Sicherheit nicht.
Realistische Fahrpläne wären vermutlich ein guter Anfang für mehr Zuverlässigkeit.
Der Personalmangel kommt wenn die Bahn den Job nicht deutlich attraktiver macht von ganz allein, aber so wie sich das Bahnmanagement verhält scheint mir da kein Problembewusstsein zu sein irgendwas verbessern zu müssen, die haben vermutlich alle Dienstwagen.
Mir gehts weniger um die Forderungen, als viel mehr um das „wie“. Und da weckt das Verhalten der GDL Erinnerungen an den Kindergarten bei mir.
Ich vermute: eine besonnenere Person als Weselsky an der Spitze der GDL hätte wohl schon (längst) zu einem für die Bahner guten Ergebnis geführt.
Der jahrelange Schmusekurs der EVG hat für die Bahner jedenfalls wenig gebracht.