Er sagt die Bahn hat da wieder mit einem Wahlmodell herumgespielt/getrickst, bei dem man auf eine Erhöhung verzichtet.
Laut dem was die Moderatoren geschrieben haben hätte er die 36-Stundenwoche zum 01.01.2028 haben können. Das wäre ein guter Kompromiss gewesen und auf die 35 Stundenwoche hätte man sich dann wohl in der nächsten Tarifrunde einigen können. Daher ist die Aussage Weselskys, der Vorschlag "enthalte keinen Schritt Richtung 35-Stunden-Woche" schon eine ziemlich dreiste und offenkundige Lüge, die seiner Position nicht würdig ist. Von 38 auf 36 Stunden sind schon 2/3 des Weges in Richtung 35 Stunden. Aber wie bereits erwähnt scheint die Tarifeinigung allem Anschein nach nicht sein eigentliches Ziel zu sein. Er will in die Geschichtsbücher eingehen, und das wird er auch, aber wohl nicht so wie er denkt.