Gerade kam im WDR die Nachricht das das Deutschlandticket dieses Jahr bei 49 Euro bleibt.
Die Kommission die heute tagte hat sich daruaf geeinigt
Wenigstens was positives im Bahn Chaos
Der Deutsche Bahn / Bahncard Thread
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Warum beschränkt man das Ticket nicht auf ein Bundesland?
Ich weiss, es gibt Berufspendler... trotzdem, und wenn gibts bestimmt auch eine Lösung
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Warum beschränkt man das Ticket nicht auf ein Bundesland?
Ich weiss, es gibt Berufspendler... trotzdem, und wenn gibts bestimmt auch eine Lösung
Was wäre denn der Vorteil? Der Abstimmungsbedarf ist ähnlich hoch, da es innerhalb eines Bundeslandes zig Nahverkehrsgesellschaften gibt. Mein Lokaler bedient schon immer zwei Bundesländer. Wir wäre es da?
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Warum beschränkt man das Ticket nicht auf ein Bundesland?
Das wäre sehr ungerecht, da das flächenmäßig größte Bundesland Bayern (70542 km²) rund 168 mal größer ist als das flächenmäßig kleinste Bundesland Bremen (420 km²) ist.
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Die nicht mal 13% setzen sich zusammen aus:
4,8% zum 1.8.2024 (also erst in einem halben Jahr überhaupt ein Cent mehr!)
5,0% zum 1.4.2025
2,7% zum 1.1.2026
Du hast diese Steigerung also über die Laufzeit eines üblichen Tarifvertrages und nur im höchsten Arbeitszeitmodell (29 Tage Urlaub, 39/40h Wochen AZ). Und bedenke: Die letzte Runde ist defacto ausgefallen wegen Corona, wir kommen also vom Stand 2019. Der Wechsel von GDL auf EVG Verträge führte in meiner Dienststelle zum Wegfall von Zulagen, ich verdiente auf einen Schlag netto 200€ weniger. Weniger!
Es sind schon 13% auf die ganze Laufzeit, wenn korrekt aufmultipliziert: 1,048*1,05*1,027=1,13. Und es gibt doch noch die Inflationssonderzahlung bis zur Tabellenwirksamkeit der ersten Erhöhung- gab es in einigen Tarifabschlüssen.
Aber 32 Monate Laufzeit sind schon eine Hausnummer. Beim öffentlichen Dienst sind es im Schnitt (Fixbetrag+prozentuale Erhöhung) etwa 11% auf 25 Monate. Bei der Post ein Fixbetrag, der bis zum einfachen Zusteller mindestens 11%, bei Neueinstellungen im BZ/PZ bis 16% bringt, auf 24 Monate. Btw: bei der Post können Tariferhöhungen in Freizeit (‚Entlastungszeit‘) umgewandelt werden, allerdings nur im Block nicht als Wochenarbeitszeitreduzierung (bis 2022 waren es meine ich bis zu 10%, jährlich wählbar, sprich 5 Wochen Entlastungszeit plus 6 Wochen Urlaub im Jahr). Btw: Dem letzten Posttarifabschluss haben nur 62% zugestimmt, also etwa einem Drittel war der Abschluss zu niedrig.
So verglichen ist das Angebot der Bahn nicht wirklich dolle, vor allem wenn es denn sogar vorher Nulldiät gab.
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Warum beschränkt man das Ticket nicht auf ein Bundesland?
Ich weiss, es gibt Berufspendler... trotzdem, und wenn gibts bestimmt auch eine Lösung
Was wäre der Vorteil? Ich sehe da eher Nachteile.
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Aber 32 Monate Laufzeit sind schon eine Hausnummer.
Je länger, desto besser. Dann hat man mal eine zeitlang Ruhe im Karton.
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Was wäre der Vorteil? Ich sehe da eher Nachteile.
Vielleicht denkt er, dass es dadurch günstiger werden könnte. Wenn ich die Wahl zwischen einem Thüringen-Ticket für 29 Euro und dem D-Ticket für 49 Euro hätte, dann würde ich das Thüringen-Ticket nehmen. Das würde sich dann vermutlich auch fast jeden Monat lohnen.
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Es kann schon bei höchstens 49 (Bayern) bleiben. Bei den anderen kleineren dementsprechend günstiger. Stadtstaaten werden dem umliegenden Bundesland eingegliedert.
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Es kann schon bei höchstens 49 (Bayern) bleiben. Bei den anderen kleineren dementsprechend günstiger. Stadtstaaten werden dem umliegenden Bundesland eingegliedert.
Hamburg gehört dann wozu?
Und Landesbeschränkungen ändern doch nichts an den Gesamtkosten, einzig die Einnahmenverteilung wird gesteuert bzw. Örtlich begrenzter. Dafür ist es vorbei mit Einfachheit. und an den Ländergrenzen entstehen ähnliche Probleme wie zuvor an den Verbundgrenzen.
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