Die "Journalistin" bezichtigt Weselsky "des schlechten Tonfalls" ohne Beweis. Er "ziehe vom Leder" ohne Verweis auf ein Beispiel. Er setze früh auf Eskalation. Das sei unverhältnismäßig.
Angesichts eines Weselkys im Modus der (öffentlichen) Dauererregung, und der auch im Artikel erwähnten unbestreitbaren Tatsache, dass bereits nach der zweiten Verhandlungsrunde die Streikkeule ausgepackt wurde, kann ich an diesen Ausführungen nicht kritikwürdiges finden. Wer sich so verhält hat gar kein Interesse an ernsthaften Verhandlungen oder einem Ergebnis. Er will einfach nur auf die Kacke hauen, koste es was es wolle. Zum Glück sind seine Tage als GDL-Chef gezählt. Wenn wir Glück haben gibt es danach einen Nachfolger, der verantwortlicher mit dieser Position umgeht als Weselsky, der allem Anschein nach nur auf Kosten des Landes seinen Platz in den Nachrichten und Geschichtsbüchern sucht.