Erklären kann es Dir nur der Autor. Alle anderen können nur interpretieren.
Ich verstehe es so, daß er Mensch erst bzw. schon durch die reine Existenz eines anderen seine eigene Identität und Existenz erlangt. Wenn es nur einen Menschen gäbe, hätte er keine eigene Identität. Erst durch das "Sichunterscheiden" vom anderen und dessen Existenz wird er zum "Ich". Und erst durch den Umgang mit dem Anderen kann er eine Persönlichkeit entwickeln. Meine Interpretation.
Naja, über den Satz könnte man eine ganze philosophische Abhandlung schreiben
Grob gesagt geht es um Persönlichkeitsentwicklung, Idendität, Identitätsfindung, das Wesen usw. Keine Ahnung, was Bubers Meinung zu ist, aber es gibt ja auch Leute, die die Vorstellung haben, dass wir auch psychisch prädeterminiert sind - Du hast also keine Wahlmöglichkeit anderst zu sein, als Du bist.
Egal welche Vorstellung Du jetzt hast, es braucht ein Gegenüber ("Du"), um zu sich selbst zu finden ("Ich").
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