Flugladen.de Erfahrungen

Ich hab kürzlich über fluege.de gebucht. Absolut einwandfrei. Kann ich empfehlen.

Mit meinem Gewissen bin ich im reinen ... den Umstand, dass der Calli vielleicht gerade ob der aus meiner Provision resultierenden Kalorien weiter zugenommen hat, rechne ich mir nicht zu. :p

Der Sitz von "Callis Flugladen" liegt jedenfalls in Deutschland - auch ich achte in aller Regel auf solche Dinge.

Ist fluege.de und flugladen.de das selbe?

Übrigens, selbst wenn der Sitz in Holland sein sollte, gilt trotzdem deutsches Recht, da das Angbeot auf den deutschen Markt ausgerichtet ist. (Art. 6 Rom I-VO).

edit: fluege.de hat übrigens nicht grade einen tollen Ruf: http://www.welt.de/wirtschaft/…ck-Imperiums-Unister.html

Was die Firma Unister sonst alles treibt, kann ich natürlich nicht wissen - fluege.de gehört wohl zum Chapter Leipzig, wenn ich das eichtig in Erinnerung habe.

Die überaus heftige Kritik an der Service-Pauschale kann ich nicht nachvollziehen. Die Substanz der Kritik an den F o r m a l i e n der Service-Pauschale kann ich ad hoc zwar nicht beurteilen. Für mich war jedenfalls klar ersichtlich, das fluege.de für die im Zusammenhang mit Tarifvergleich und Ticketorder erbrachten Leistungen diese als solche eindeutig benannte Zusatzgebühr erhebt. Seit Fluggesellschaften für den Ticketkauf (fast) keine Vermittlungsprovision mehr an Reisebüeos ausschütten, ist eine solche Verkaufspauschale verkehrsüblich - mich hätte es eher verwundert, solchen Posten nicht auf der Rechnung zu finden. Es wird jedenfalls so frühzeitig und deutlich darauf hingewiesen, dass wirklich jeder, dem dieser Posten missfällt, den Buchungsvorgang abbrechen kann.

Hier von einer (beabsichtigten) Täuschung des Kunden auszugehen, halte ich schon fast dür dreist. Mal abgesehen von sieser Formalie habe ich an den Leistungen von fluege.de rein gar nichts zu bemängeln - wer mich kennt, könnte schon versucht sein, diese Aussage einem Ritterschlag gleichzusetzen. :p

Sogar die Ticketpreise hatte ich stichprobenweise mit denen der Originalanbieter verglichen.

In diesem Sinne

Frankie

Fluege.de ist immer noch höchst unseriös.

Ich habe gerade mal eine Probebuchung für 24.12. von DUS nach TXL durchgeführt.

Fluege.de wirbt mit € 47,04. Soweit so gut. In der Angabemaske wird dann nach allerhand unnötigen Versicherungen gefragt, klickt man "nein" an, erscheint ein rotes Fenster mit der Aufschrift "Warnung" und Erklärungen, warum die Versicherung doch ganz doll nötig ist.

Der Hammer kommt dann aber zum Schluss. Trotz des BGH-Urteils, dass von Anfang an Endpreise angezeigt werden müssen, erscheinen nun klein unten noch Zusatzgebühren von EUR 14,93 ("Service-Fee") und EUR 9,23 für die Zahlung mit Kreditkarte. Andere Zahklunsgweisen werden nicht angeboten. Diese 9,23 kann man allerdings sparen, wenn man gleichzeitig die fluege.de-Mastercard beantragt. Ja ne, is klar. Gesamtkosten also mind. € 71,20 statt der beworbenen EUR 47,04.

Übrigens, bucht man den Flug bei Air Berlin direkt, kostet er EUR 49,72 inkl. aller Gebühren...

Gleiches Spiel bei einem LH-Flug: fluege.de EUR 83,14; Lufthansa.de EUR 59...

Zitat

Original geschrieben von Jimmythebob
... und EUR 9,23 für die Zahlung mit Kreditkarte. Andere Zahklunsgweisen werden nicht angeboten. ...

Das war bei mr anders. Mangels Bedarfs habe ich gar keine Kreditkarte mehr. Stattdessen konnte ich problemlos und gebührenfrei per Lastschrift zahlen.

Hinsichtlich de Zusatzkosten sehe auch ich die Formalien als verletzt an, womit man ein gewisses Maß an Unseriosität durchaus begründen kann. Durch die klare Darstellung im Bestellvorgang (weder evrsteckt noch kleiner als der Rest, sondern als ganz normaler Rechnungsposten) dürfte die Verfahrensweise aber fernab jeder strafrechtlichen Verantwortung liegen. An keiner Stelle fühlte ich mich auch nur im geringsten getäuscht.

Bearbeitungsgebühren sehe ich (gewohnter Reisebürokunde) als verkehrsüblich an - Beträge bis 20,- € entsprechen den marktüblichen Gegebenheiten. Fast genau der Betrag, der mit als Servicefee in Rechnung gestellt wurde.

Auch wenn das Unternehmen als Gesamtkomplex in einem ungünstigen Lixht ersxheinen mag, hätte ich nicht die geringste Befürchtung, bei der Buchung eines Flugtickets übervorteilt zu werden.

Als ich die Frage der Buchung bei fluege.de hier im TT zur Disposition gestellt hatte (London-Thread), hatten mir Mitglieder die Buchung über dieses Portal ausdrücklich nahegelegt und weitere Recherchen sogar als überflüssig hingestellt ... sicher nicht, weil sie schlechte Erfahrungen gesammelt hatten. Ich scheine hier also nicht der einzige zufriedene Kunde zu sein.

Frankie

Edit:
Zudem - auch bei der direkten Buchung über easyjet wären bei Zahlung per Keditkarte Gebühren angefallen, die denen bei fluege.de in etwa entsprochen hätten.

Da für mich Abflug- und Ankunftszeit wesentliche Faktoren für die Wahl der Flugverbindung waren und die LH gerade streikte, war der Service von fluege.de für mich sehr hilfreich - auch wenn die letztendlich angefallenen Ticketpreise durch diese Einschränkung keinen wirklichen Discountxharakter hatten.

Ob die Bearbeitungsgebühren "verkehrsüblich" sind oder nicht, spielt doch gar keine Rolle (nur zur Info: bei Expedia fallen diese nicht an). Der spingende Punkt ist, dass dem Kunden nach der Flugsuche ein Preis vorgegaukelt wird, der einfach nicht eingehalten wird. Dieses Geschäftsgebahren hat der BGH für rechtswidrig erklärt.
Das aufdringliche Gebahren mit den Versicherungen ist dann nur das i-Tüpfelchen.

M.E. haben Fluege.de und ähnliche Vermittler gar keine Daseinsberechtigung. Zur Flugsuche nutzt man eine Meta-Suchmaschine und bucht schließlich bei der jeweiligen Fluggesellschaft. Das ist logischerweise niemals teurer als ein Ticket bei fluege.de, flugladen.de und wie sie alle heißen.

Zitat

Original geschrieben von Jimmythebob
...
M.E. haben Fluege.de und ähnliche Vermittler gar keine Daseinsberechtigung. Zur Flugsuche nutzt man eine Meta-Suchmaschine und bucht schließlich bei der jeweiligen Fluggesellschaft. Das ist logischerweise niemals teurer als ein Ticket bei fluege.de, flugladen.de und wie sie alle heißen.

Aus Deiner Sicht mag das richtig sein. Für mich sah das anders aus.

Ich wollte mir die eigene Suche über Suchmaschinen einfach ersparen. Zumal bei direkter Buchung weiteres Unbill drohte, weil ich mangels regelmäßigen Bedarfs über keine Kreditkarte mehr verfüge (im aktuellen Jahr wäre sie mir ein einziges mal nützlich gewesen) und manche Fluggesellschaften Lastschriften im Gegensatz zu Flüge.de nicht akzeptieren.

Die Suche über fluege.de, die Ticketvermittlung und das zugehörige Inkasso per Lastschrift sehe ich als Dienstleistungsangebot, mit dem ich mir vor dem Hintergrund eines knappen Zeitfensters eigene Recherchen ersparen konnte. Dieses Angebot habe ich gern in Anspruch genommen und war auch bereit, diese Leistung zu vergüten.

Bei Inanspruchnahme von Dienstleistungen gilt prinzipiell eine marktübliche Vergütung als vereinbart - warum sollte gerade fluege.de für lau tätig werden? Wenn Du solche Dienstleistung nicht in Anspruch nimmst, magst Du das so handhaben - aber warum sollte ich nicht die Möglichkeit haben, ein solches fakultatives kostenpflichtiges Angebot in Anspruch zu nehmen.

Zudem:
Wäre jedes potenziell unseriöse Handeln gleich unter Strafe gestellt, müssten wir längst Trommeln haben, wenn wir mobil kommunizieren wollten. Die Mobilfunknetze hätten längst keine Betreiber mehr. :p

Frankie