Vodafone VVL und Tarifumstellung, jetzt erste Rechnung doppelt so groß

  • Hallo,


    ich hatte bis vor kurzem den Vodafone-SuperFlat-Internet Tarif und habe nun im Rahmen einer Vertragsverlängerung in den RED M gewechselt. Jetzt kommt die erste Rechnung ins Haus und da wär ich doch fast aus den Socken gekippt. Zunächst wurde der neue Tarif schon anteilig berechnet, dann aber der Folgemonat IM VORAUS abgerechnet..


    Ein Anruf bei der Hotline brachte zu Tage, das wäre bei den neuen Tarifen so. Mein Einwand, dass die Rechnung jetzt aber doppelt so gross ausgefallen wäre, wurde mit dem Argument gekontert, das würde bei einem eventuellen Auslaufen des Vertrages dann berücksichtigt werden. Das kann doch nicht ernst gemeint sein, oder? Angeblich hätte sich noch kein Kunde beschwert, ich sei der erste. Wie sind Eure Erfahrungen und was ist jetzt zu tun. Diese doppelt bezahlte Handyrechnung schleppe ich also jetzt solange mit mir rum, bis ich mal den Vertrag kündige. Wenn ich noch zehn Jahre Kunde bleibe, dann zahle ich im Prinzip also immer brav im Voraus und die einmal doppelt abgebuchte Rechnung hängt all die Zeit in der Luft.


    Warum passieren solche "tollen" Dinge erst immer NACH der VVL. Hätt ich das vorher gewusst..


    Gruß,
    Löwentorte

  • Ist (leider) normal. Die Grundgebühr wird im Voraus, die variablen Gebühren mit der Grundgebühr des Folgemonats am Ende des Monats berechnet. Am Ende des Vertrages gibt es dann nur noch eine Rechnung über die variablen Gebühren. Bei der ersten Rechnung ergibt das dann leider diesen hohen Rechnungsbetrag.


    Bringt für Vodafone langfristig betrachtet einen zinsfreien Kredit über eine monatliche Grundgebühr. :top: :D

  • Habe das jetzt nicht verstanden, sorry. Kann das nochmal jemand erklären? Wie kam diese doppelte Belastung zu Stande..?

  • Dein Ernst jetzt?
    Die Grundgebühr wird im Voraus abgerechnet, alles was darüber hinaus geht, wird dann mit der nächsten Grundgebühr-Voraus-Berechnung gleich mit abgerechnet, im Nachhinein bzw. rückwirkend

  • Der TE hatte vorher eine SuperFlat Internet. Der Basispreis für den Tarif wurde bisher im Nachhinein berechnet. Da die Basispreise für die neuen RED-Tarife jeweils im Voraus fällig sind, tauchten quasi zwei Basispreise auf einer Rechnung auf (einmal der für den alten Tarif im Nachhinein und für den neuen im Voraus). Daher war die Rechnung etwas höher als gewohnt.

  • Der Basispreis ist jetzt nur in den neuen RED-Tarifen im Voraus fällig. Begründet wird das mit einer Anpassung an den Markt! :rolleyes:


    Hier gibt's ne Erklärung von Vodafone dazu.

  • Hallo und vielen Dank für Eure Antworten.


    In der Tat ist es wohl in der Branche mittlerweile üblich, seine Leistung im Voraus zu berechnen. Für mich ist das trotzdem nicht nachvollziehbar, würde ich meinen Kunden die Rechnung im Voraus schicken, hätte ich wohl kaum noch was zu tun..


    Die Problematik ergibt sich m.E. erst dadurch, dass ein "alter" Tarif in einen "neuen" umgestellt wurde. Somit war die neue Rechnung nicht "etwas" höher, sie wahr vielmehr fast doppelt so hoch (ca. 120 Euro!).


    Die Erklärungsversuche seitens Vodafone berücksichtigen halt nicht dem Umstand einer Vertragsumstellung und der IMHO ungerechten finanziellen Mehrbelastung. Hätte ich den RED M als Neukunde abgeschlossen, wäre es ja zu keiner Doppelberechnung gekommen.


    Somit ist der Nachgeschmack mehr als fade, gerade im Hinblick auf die bevorstehende, 2jährige Vertragslaufzeit doch eher vorbelastet. Vielleicht sollte ich prophylaktisch schon mal kündigen?


    Gruß,
    Löwentorte

  • Okay - sorry, ich stand etwas auf dem Schlauch weils für mich etwas neu ist...


    Also, Vodafone bucht einen Monat im Voraus ab!


    Und E-Plus macht genau das Gegenteil, die Rechnung für 1.12.-31.12. wird beispielsweise erst Ende Jänner 13 abgebucht...


    Soll man das jetz verstehen? Naja gut...

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